Wir haben im Hinterhofgarten einen Steingarten aufgebaut

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Anonim

Skalniak ist eine gute Idee, um einen Teil des Gartens zu gestalten. Abgesehen von der Annahme erfordert der Steingarten nicht viel Arbeit und sieht fast das ganze Jahr über schön aus.

Skalniak oder ein Fragment der Berglandschaft

Steingärten sind in Asien seit langem etabliert. Von dort kamen sie um das 17. Jahrhundert nach Europa. In China ist die Kunst, Steingärten anzulegen, über 1000 Jahre alt, und hier finden sich die schönsten Beispiele solcher angelegten Gärten.

siehe Fotos

Für Steingärten lohnt es sich, Pflanzen zu wählen, die unter natürlichen Bedingungen in den Bergen wachsen.

Es lohnt sich auch, sie so zu wählen, dass sie das ganze Jahr über blühen. Zum Beispiel können wir am Ende des Winters mit Heidekraut rechnen.

Betrachten wir natürlich auch die Farben. Die "Steingarten"-Pflanzen sollten nicht groß sein, aber sie können deutlich sichtbar sein.

Achten Sie beim Pflanzen von Pflanzen auf deren Bodenansprüche – z.B. Küchenschelle wächst am besten auf fast kargen Böden und vertragen keine Düngung.

Wir können Pflanzen aus der ganzen Welt in unseren Steingarten einführen. Zum Beispiel passt eine dankbare Anemone - ein Besucher aus dem Süden - gut darauf.

Auf dem Steingarten erscheinen Klumpen von Schneeglöckchen.

Schwärme und Sedumpflanzen sind ideale Pflanzen für Steingärten.

Der Keratokonus sieht sehr schön aus und wächst sehr schnell (ist aber leicht zu kontrollieren).

Der Frühlingsliebhaber ist in der Natur geschützt, aber wir können ihn in unseren Gärten pflanzen.

Unter den Laubsträuchern für Steingärten lohnt es sich, auf Zwerg- und niedrige Berberitzensorten zu achten.

Es lohnt sich auch, Gräser wie Schwingel in den Steingarten einzuführen.

Wir sollten auch an Nadelsträucher wie Latschenkiefer oder zum Beispiel kriechende Wacholder denken.

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Das charakteristischste Element von Steingärten ist Naturstein und natürlich sorgfältig ausgewählte Pflanzen. Ein solcher Garten soll ein Fragment einer Berglandschaft imitieren. Durch die Kombination von Elementen aus Steinen, Wasser und Grün können Sie in einem Steingarten den Effekt erzielen, ein Stück unberührte Natur ins Zentrum unseres Gartens zu versetzen.

Wir wählen einen Steingartenplatz

Der Steingarten sollte an einem Ort mit der größten Sonneneinstrahlung installiert werden. Daher wählen Sie am besten die Südseite unseres Grundstücks. Wichtig ist, dass der Steingarten auf einem Hügel liegt, er kann natürlich oder künstlich angelegt sein. Gut geeignet ist beispielsweise ein Terrassenhang. Ein solcher Standort gewährleistet eine ausreichende Wasserableitung und verhindert Wassereinlagerungen, die den darauf wachsenden Bergpflanzen schaden könnten.

Wir haben im Garten einen Steingarten aufgestellt

Das Substrat für den Steingarten sollte gut durchlässig sein. Um dies zu gewährleisten, können Sie Gartenerde mit Torf, Kies oder Schieferbruch mischen. Der so vorbereitete Boden ist gut luft- und wasserdurchlässig.

Nach der Auswahl eines Platzes für einen Steingarten sollte der Stein richtig ausgewählt werden, was eines der wichtigsten Elemente in einem solchen Garten ist. Es sollte hart sein, damit es viele Jahre unbeschädigt bleibt. Wir sollten auch daran denken, uns auf eine Art von Stein zu beschränken - es wird uns ein geordnetes und harmonisches Aussehen des Gartens geben.

Zu den am häufigsten verwendeten Materialien zählen Kalkstein, Sandstein und Schiefer. Es lohnt sich, einen Stein zu wählen, der in der Umgebung vorhanden ist, dann lässt er sich leicht in die Umgebung integrieren.

Im Steingarten können Sie auch versuchen, eine Dominante in Form eines großen Felsens zu platzieren. Dadurch entsteht eine abwechslungsreichere Zeichnung des Gartens. Sie sollten jedoch daran denken, bei der Auswahl eines solchen Steins die richtigen Proportionen zu verwenden. Sie sollten 5: 3: 1 sein; wobei 5 für die Höhe, 3 für die Breite und 1 für die Steinmenge für den Gartenbereich steht.

Niedrigblütige Stauden, wie Phloxen und Arends-Steinbrech, bilden auf dem Steingarten bunte "Blütenkissen".

Denken Sie daran, bei der Gestaltung unseres Steingartens keine zu geometrischen Formen zu verwenden. Die Linien der Wege oder des Falzes sollten glatt und natürlich sein, die Steine sollten chaotisch und ohne Übertreibung in ihrer Anzahl angeordnet sein. Auf diese Weise können wir den Effekt eines unnatürlichen Hügels mit regelmäßigen Formen, voller Felsen, vermeiden.

Pflanzen für den Steingarten

Wenn wir den entsprechenden, bergigen Charakter unseres Steingartens erhalten wollen, müssen wir auf die entsprechende Pflanzenauswahl achten. Dies sollten alpine Pflanzen sein, sowohl Stauden, Zwiebeln oder krautige Pflanzen, aber auch kriechende oder verkümmerte Nadelbäume. Bei der Auswahl der Pflanzen lohnt es sich, auf ihre Gewohnheit und Blütezeit zu achten. Am besten wählt man sie so aus, dass sie sich farblich und formal kontrastieren. Damit unser Steingarten dekorativ ist, lohnt es sich, blühende Pflanzen so zu wählen, dass die Blüten nacheinander erscheinen.

Sträucher und Sträucher für den Steingarten

Der Steingarten kann mit Zwergnadelsträuchern mit langsamem Wachstum und interessantem Wuchs geschmückt werden. In der Regel handelt es sich dabei um Latschenkiefern und Fichten mit verschiedenen Nadelfarben und Astformen. Eine gute Sorte kann das Pflanzen einer Zwergweidensorte sein, die einen guten Kontrast zu Nadelsträuchern bildet. Auch im Herbst schön gefärbte Zwergberberitzensorten passen gut in den Steingarten.

In der Nähe der Sträucher präsentieren sich alle Arten von Heide und Heiden in verschiedenen Farben. Bei Heidekraut kann es jedoch ein Problem geben - sie müssen sauren Boden haben, also müssen wir ihnen erstens einen zur Verfügung stellen und zweitens - andere Pflanzen in ihrer Gesellschaft pflanzen, die auch sauren Boden mögen. Es lohnt sich auch nicht, sie zu pflanzen, wenn wir Kalksteine auf einem Steingarten verwenden - diese Steine passen nicht zu Heidekraut. Auf der anderen Seite stellen Heiden viel weniger Anforderungen an den pH-Wert der Erde, sie verursachen keine anderen Probleme, aber sie blühen im Februar-März (manchmal sogar im Januar) und Frühlingsschnee ist für sie ungefährlich.

Zwiebeln und Stauden für Steingarten

Wenn es um Stauden und Zwiebelgewächse geht, lohnt es sich im Steingarten auf jeden Fall, Krokusse, Frühlingsliebe, Schneeglöckchen, Schneeglöckchen, Schneeglöckchen, Saphir, Küchenschelle, Enzian, Alpenanemone, Arender Steinbrech, Ahornphloxe oder Thymian zu pflanzen. Schwärme und Sedum sind sehr anmutige Pflanzen für Steingärten. Sie haben viele Arten, die sich im Aussehen unterscheiden, sodass Sie auch nur aus ihnen eine interessante Komposition erstellen können. Manche Schwärme sind immergrün.

Gräser wie Grauschwingel oder Rotfeuerfisch verleihen der Komposition Charme und schließen kleine Pflanzlücken ab.

Es lohnt sich, mehrere "Etagen" mit Vegetation auf dem Steingarten zu pflanzen - von kriechenden bis zu Zwergsträuchern und Gräsern.

Die Pflege des Steingartens

Der Steingarten ist nicht sehr mühsam. Lediglich die ersten Vorbereitungen können aufgrund des notwendigen Baus der Schanze einige Schwierigkeiten bereiten. Die weiteren Arbeiten beschränken sich jedoch nur auf das Beschneiden von Sträuchern oder Gräsern für den Winter und den eventuellen Wechsel der Zwiebeln.

Der Steingarten ist ein Ersatz für die Berglandschaft. In seiner Umgebung ist es sehr gut zum Ausruhen und Entspannen.