In der Weihnachtszeit verbringen wir viel Zeit am Tisch, deshalb ist es besonders wichtig, dass es Gerichte gibt, die nicht nur lecker, sondern auch gesund sind.
Obst und Gemüse auf dem Heiligabendtisch
Wir erinnern uns an viele der festlichen Gerichte aus unserer Kindheit und versuchen jedes Jahr darauf zurückzukommen. Kein Wunder, denn kaum etwas wird so stark mit Weihnachten in Verbindung gebracht wie der Duft von Heiligabend-Borschtsch oder Kohl mit Erbsen. Traditionelle Weihnachtsgerichte sind in jedem Haushalt etwas anders, basieren aber immer auf Gemüse und Obst.
Derzeit können wir sie problemlos in jedem Lebensmittelgeschäft oder Supermarkt kaufen, aber die, die wir selbst anbauen, sind viel gesünder und schmackhafter. Qualitativ hochwertige Produkte sind die Grundlage einer schmackhaften Küche, daher lohnt es sich bei der Zubereitung von Weihnachtsgerichten nach den Ernten aus dem eigenen Garten zu greifen.
Sauerkraut
Die Basis der meisten Weihnachtsgerichte ist Kohl. Es wird am häufigsten in Form von Silage verwendet, aus der wir Eintöpfe, Borschtsch, Knödel oder Kohl mit Erbsen zubereiten. Das Einlegen von Kohl ist nicht allzu kompliziert. Solange wir also einen kühlen Raum (unbeheizte Veranda, Garage oder Keller) und ein paar Weißkohlköpfe haben, sollten wir uns im Herbst um das Einlegen kümmern. Es ist wichtig, weil Sauerkraut eine Schatzkammer an wertvollen Vitaminen und Nährstoffen (hauptsächlich Vitamin C und B sowie Magnesium, Zink, Eisen) ist und heutzutage immer schwieriger in reiner Form ohne unnötige Zusatzstoffe erhältlich ist.
Erbsen, Bohnen und Linsen
Sauerkraut ist jedoch nicht das einzige Gemüse, auf dem die festliche Küche basiert. Daneben spielen auch Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohnen und Linsen eine wichtige Rolle. Sie sind nicht leicht verdaulich, aber sehr schmackhaft und gesund, weshalb sie sich hervorragend für die Zubereitung von Heiligabendgerichten eignen (z.B. gebratene Bohnen, weiße Bohnen mit Pflaumen, Kohl mit Erbsen, Knödel mit Linsen oder Heringssalat mit Bohnen). Auch Pilzsuppe oder Borschtsch (je nach Familientradition) sind aus einem Weihnachtsfest nicht wegzudenken.
Gemüse für Suppen und Salate
Wenn unser Garten nicht in unmittelbarer Nähe des Waldes liegt, züchten wir darin keine Waldpilze, sondern Rüben und ein Set Gemüse (Karotten, Petersilie, Sellerie), das benötigt wird, um die Brühe für die Suppe zuzubereiten, ja. Wurzelgemüse ist nicht gerade am einfachsten anzubauen, aber da ihr essbarer Teil im Boden wächst und alles darin aufnimmt (z .eigener Garten. Wichtige Zutaten in Gerichten der festlichen Küche sind auch Petersilie und Zwiebel. Sie bilden zwar nicht die Grundlage für eines der Heiligabend-Gerichte, unterstreichen aber den Geschmack der meisten (Fisch, Suppen oder Knödel) perfekt.
Frisches und getrocknetes Obst
Auf der festlichen Tafel darf neben Gemüse auch Obst stehen. Sie erscheinen hauptsächlich in getrockneter Form, weil sie am ausdrucksstärksten und aromatischsten sind (am Ende des Sommers können sie in einem Ofen oder einem speziellen elektrischen Trockner getrocknet und im Winter zur Zubereitung von Weihnachtskompott, Kutia, Mohnkuchen oder Eintopf verwendet werden ), aber auch frische haben ihren Nutzen.
Reichhaltige, köstliche und gesunde Äpfel können eine perfekte Ergänzung zu Heringen oder eine sättigende Zutat für gebratenes Geflügel sein. Zusammen mit Birnen können sie auch eine tolle Ergänzung zu Kuchen und Desserts (z.B. Lebkuchen, Apfelwein) sein. Auf der Weihnachtskarte stehen auch Gerichte mit Nüssen, die sich perfekt für die Zubereitung von Lebkuchen, Kutia oder Selleriesalat eignen.
Denken Sie an Gewürze
Damit die Gerichte an Heiligabend schmackhaft werden, benötigen sie jedoch auch die Zugabe von Gewürzen. Die meisten werden wir nicht im eigenen Garten anbauen können, da sie zu groß sind und aus tropischen Regionen der Welt stammen (zB Zimt, Nelken, Anis, Muskat, Kardamom, Vanille), aber einige sind perfekt für Topfkultur, weshalb wir sie erfolgreich auf der Fensterbank anbauen können (z.B. Ingwer, Lorbeer, Pfeffer). Im Garten können wir jedoch aromatische Kräuter wie Thymian, Salbei, Majoran und Kreuzkümmel anbauen.