Wollige Stachys (Stachys byzantina) ist eine mehrjährige Bodendeckerpflanze, die sich durch hohe Zierqualitäten und geringe Anbauanforderungen auszeichnet.
Galerie ansehen (10 Fotos)Wie sieht das Wollfegefeuer aus?
Der Wollfilz ist nicht hoch, da er ca. 20-30 cm groß wird (bis ca. 50 cm während der Blüte), aber er wächst stark seitwärts und bildet in kurzer Zeit einen dichten, kompakten Teppich aus Blätter.Und sie sind außergewöhnlich schön – breit, dicht mit einem silbrig-weißen, weichen Büschel bedeckt und teilweise immergrün. Die Blätter sind zart, weich und fühlen sich fast plüschig an (der gebräuchliche englische Name für das Fegefeuer – lamb's-ear – „Lammohr“ spiegelt ihren Charakter gut wider). Dank des dichten Büschels haben sie eine ungewöhnliche, silbrig-weiß-grüne Farbe, weshalb sie die größte Dekoration der Pflanze sind.
Kleine Blüten, die im Sommer auf den Spitzen aufrechter Triebe erscheinen und in kleinen Ähren gesammelt sind, haben einen viel geringeren dekorativen Wert, daher lohnt es sich, sie zu entfernen (sie sind nur zu Beginn der Entwicklung dekorativ).
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Fegefeuerwolle - Sorten
Die Pflanze wird am häufigsten als reine Art kultiviert, aber manchmal findet man auch interessante Sorten, wie zum Beispiel
- „Wattebausch“ mit originellen, dichten, filzigen, kugelförmigen Blütenständen, die an dichte Kugeln aus grauer Watte erinnern
- " Primrose Heron" mit gelben Blättern.
Wie baut man wolliges Fegefeuer an?
Das Woolly Purgatory ist nicht nur sehr hübsch und beeindruckend, sondern auch anspruchslos und einfach zu züchten. Damit es gut aussieht und gut wächst, sollte es auf durchlässigem, leichtem, sandigem Lehm, ziemlich trockenem Boden und an einem sonnigen Standort gepflanzt werden.
Die Staude wächst schnell, wird selten Opfer von Krankheiten und Schädlingen und benötigt keine Düngung. Außer der systematischen Entfernung verblühter Blütenstände ist keine besondere Pflege erforderlich.
In der richtigen Position wächst es so gut, dass es mit der Zeit sogar invasiv werden kann. Dies stellt jedoch kein großes Problem dar, da die überschüssigen Pflanzen problemlos von Hand entfernt werden können, da sie über ein flaches Wurzelsystem verfügen.
Was sollte man beim Fegefeuer-Training beachten?
Die Pflanze verträgt den Winter gut und benötigt keinen Frostschutz. Allerdings kann es durch zu feuchte Böden geschädigt werden, was im Winter sogar zum Absterben der Pflanzen führen kann.
Für das Fegefeuer ist überschüssige Feuchtigkeit auch im Sommer gefährlich, denn dann trägt sie zur Fäulnis der unteren Blätter und zum Befall der Pflanzen durch Pilzkrankheiten (z. B. Mehltau) bei. Da das Fegefeuer Trockenheit viel besser verträgt (es ist durch einen dicken Riss vor Wasserverlust geschützt) als übermäßige Feuchtigkeit, muss es immer an Orten gepflanzt werden, an denen es nicht von Überschwemmungen bedroht ist. Wenn wir diese Bedingung erfüllen, sollte uns der Anbau keine größeren Probleme bereiten.

Wie züchtet man das Fegefeuer?
Fegefeuer vermehrt sich auch sehr leicht. Am einfachsten ist es, sie im Spätfrühling in kleinere Stecklinge zu teilen, die sofort an einen festen Platz verpflanzt werden können.
Sie können die Samen auch im Frühjahr (April-Mai) in ein Saatbeet säen und die gewachsenen Sämlinge dann an einen festen Platz bringen. Die Pflanze kann sich auch reichlich selbst aussäen, wenn man ihre Blüten nach der Blüte stehen lässt und die Samen reifen lässt.
Sie können auch im zeitigen Frühjahr Spitzenstecklinge von der Pflanze nehmen und diese in einem feuchten Substrat bewurzeln.
Denken Sie daran, das Fegefeuer zu verjüngen
Die einfache Vermehrung der Art ist ihr großer Vorteil, denn es lohnt sich, die Pflanze alle paar Jahre zu verjüngen, denn mit der Zeit wird das Zentrum des Büschels, das sie bildet, weniger effektiv und etwas dünner.
Wie nutzt man das Fegefeuer im Garten und womit bepflanzt man es?
Das Fegefeuer aus Wolle verdient unser Interesse nicht nur wegen seines geringen Anbaubedarfs, sondern auch wegen der vielen Einsatzmöglichkeiten im Garten. Sie eignet sich hervorragend als Pflanze, die freie Flächen im Garten abdeckt, insbesondere an trockenen, sonnigen Standorten, an denen andere Pflanzen nicht zurechtkommen.
Auch auf Steingärten sieht es gut aus und kann zur Anlage von Blumenbeeten oder Wegen verwendet werden. Auch als Ergänzung zu farbenfrohen Blumenbeetkompositionen sieht sie sehr schön aus, denn die silbrig-weiße Farbe ihrer Blätter mildert zu intensive Blütenfarben. Es passt gut dazu mit Schafgarbe, Föhrenkraut, Salbei, Schmalblättrige Lavendel, Taglilien und Mauerpfeffer.
Fegefeuer nicht nur für den Garten
Die Pflanze eignet sich auch für den Anbau in Kübeln. Es kann auch zum Erstellen verwendet werden Gründächer auf Nebengebäuden, Schuppen oder Pavillons. Seine abgeschnittenen Blütenstände eignen sich auch hervorragend zum Trocknen.
Gut zu wissen
Das Wollfegefeuer ist nur eine der Pflanzen aus einer ziemlich großen Familie der Fegefeuergewächse. Einige von ihnen wachsen wild in Polen und sind auf Wiesen und Wäldern zu finden, aber sie sind nicht so dekorativ.
