Agapanthus ist eine schöne und exotische Pflanze, die Ihre Terrasse und Ihren Garten schmücken kann. Wir schreiben, was zu tun ist, um den Anbau von Agapanthus erfolgreich zu machen.
Agapanthus wie Zierknoblauch
In Verbindung mit den Gärten des Südens ist die Afrikanische Agapanthus eine äußerst schöne und sehr dekorative Zierpflanze. In unserem Klima können wir sie zwar nur saisonal im Garten anbauen, da sie keine Fröste verträgt, aber aufgrund ihrer attraktiven Blüten und ihres interessanten Wuchses verdient sie Aufmerksamkeit.
siehe Fotos

Im polnischen Klima wird Agapanthus am besten in Behältern angebaut - großen Schalen oder Töpfen.

Der Topf kann auf die Terrasse gestellt oder in die Erde eingegraben werden.

Agapanthus agapanthus sind nicht frostbeständig, daher müssen sie im Winter aus dem Garten genommen und bei 5-8 Grad gelagert werden.

Agapanthus sieht sehr dekorativ aus. Sie ähneln Zierknoblauch, haben aber lockerere Blütenstände und größere Blüten.

Agapanthen müssen sorgfältig gegossen werden, da sie Überschwemmungen oder Austrocknung nicht vertragen.

Während der Vegetationsperiode sollte Agapanti mit Düngemitteln für Blütenpflanzen ergänzt werden.

Im Winter begrenzen wir das Gießen von Agapanthus und stellen die Düngung komplett ein.

Agapanthusblüten sind meistens bläulich-violett, aber es gibt auch weißblütige Sorten.

Im Frühjahr können wir Agapanthus umpflanzen und sich übrigens durch Teilung ihrer Rhizome vermehren.

Agapanthus passen gut zu größeren Beetpflanzen.

Im Aussehen ähnelt Agapanthus dem bekannten Zierknoblauch, denn er bildet erhabene, hohe, steife Blütentriebe, die von einem großen, kopfigen, fast runden Blütenstand gekrönt werden, der aus mehreren Dutzend einzelner, ziemlich großer, sternförmiger Blüten besteht. Agapanthusblüten sind jedoch größer als die von Knoblauch und dekorativer. Sie erscheinen im Frühsommer an Trieben und entwickeln sich sukzessive bis zum Herbst (Juli-Oktober).
Meistens haben sie eine intensive blaue Farbe ("Blue Globe"), aber es gibt auch Sorten mit weißen Blüten ("Albus"). Neben Blüten ist die Pflanze auch mit langen, schwertförmigen, grünen Blättern geschmückt, die knapp über dem Boden eine schöne, große Rosette bilden.
Agapanthus wird besser in einen Topf gepflanzt
Afrikanischer Agapanthus ist, wie der Name schon sagt, eine exotische Pflanze, deren Heimat in Südafrika liegt. In der Natur ist sie eine mehrjährige Rhizomstaude, die das ganze Jahr über im Boden wächst, aber in unserem Klima kann sie nur saisonal im Freien angebaut werden.
Obwohl es in den wärmsten Teilen des Landes unter einer festen Abdeckung manchmal einen milden Winter im Boden durchbrechen kann, ist es sicherer, es in einen großen Topf zu pflanzen und für den Winter drinnen zu halten.
In der Sommersaison kann der Topf mit Agapanthus auf den Balkon oder die Terrasse gestellt werden, aber auch im Gartenbeet oder auf der Wiese neben der Sitzecke aufgestellt werden.
Was Agapanthus braucht und wie man es pflegt
Wenn die Agapanthus jedoch den ganzen Sommer über üppig und schön blühen soll, müssen sie mit den richtigen Kulturbedingungen versehen werden. Sie braucht zunächst einen warmen, sonnigen und windgeschützten Standort und pflanzt sie in ein fruchtbares, humusfreies, durchlässiges Substrat.
Während der gesamten Vegetationsperiode sollte die Pflanze regelmäßig und reichlich gegossen werden, wobei darauf zu achten ist, dass sich kein überschüssiges Wasser in der Nähe der Wurzeln ansammelt, da Agapanthus ebenso empfindlich auf Trockenheit und Überflutung reagiert. Wir sollten auch daran denken, den Boden des Topfes mit einer dicken Drainageschicht auszukleiden, die überschüssiges Wasser aus dem Wurzelbereich ableitet. In der Saison wird Agapanthus auch beim Düngen mit Düngemitteln für Blütenpflanzen nützlich sein.
Beachtung: agapanthus blüht am besten in Töpfen mit wenig Platz (max. 1 cm um den Wurzelballen).

Überwintern, Umpflanzen und Vermehrung von Agapanthus
Im Frühherbst, bevor die ersten Fröste auftreten, sollte die Pflanze vom Hof geholt und in einen kühlen, hellen Raum gebracht werden, wo sie den Winter abwarten kann (Wintertemperatur ca. 5-8 ° C). Auch das Düngen wird in dieser Zeit eingestellt und das Gießen auf ein absolutes Minimum reduziert.
Im zeitigen Frühjahr (März) Wir können damit beginnen, die Pflanze für den Außeneinsatz vorzubereiten und sie an einen wärmeren Ort zu stellen. Dann ist es auch gut, auf frischen, fruchtbaren Boden umzupflanzen und seine Rhizome mit nur wenigen Zentimetern des Substrats zu bedecken.
Beim Umpflanzen sollten auch ältere Exemplare vermehrt werden, indem der überwucherte Klumpen geteilt wird. Jungpflanzen können auch durch Aussaat gewonnen werden, dann muss man aber auch 2-3 Jahre auf Blüten warten.
Wie man Agapanthus im Garten verwendet
Blühender Agapanthus ist eine tolle Dekoration für jede Terrasse, Balkon oder Gartenterrasse. Pflanzen, die in Keramikschalen oder terrakotta-stilisierten Krügen gepflanzt werden, sehen besonders gut in Gärten im provenzalischen Stil aus, können aber auch eine Dekoration für jeden anderen Garten sein, da sie als Solitär gegen einen Rasen oder eine weiße Hauswand großartig aussehen.
Töpfe mit Pflanzen können auch in Kombination mit anderen Zierpflanzen ins Beet gestellt werden. Sie sehen unter anderem gut aus in Begleitung von Nikolaustag, Rudbeckia, Darts, Fingerhut, Patagonische Eisenkraut, Krokosmia, Zier- und Frühsommerblühender Knoblauch (z.B. Sternknoblauch, Blauknoblauch)
Agapanthusblüten eignen sich auch als Schnittblumen, da sie in einer Vase schön aussehen.
Neben der beliebtesten afrikanischen Agapanthus findet man manchmal auch eine Art, die für den Winter Blätter abwirft, was sie frostbeständiger macht und eine ganzjährige Freilandkultur ermöglicht (z.B. Agapanthus caulescens).