Achtblättrige Eiche – wie man diese Pflanze für Steingärten, Mauern und Hänge anbaut

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Anonim

Dębik ist eine schöne und mehrjährige Pflanze, die einen Steingarten und eine Wand schmückt, aber auch den Hang stärkt. Wir beraten Sie, wie Sie ihn anbauen und welche Bedingungen Sie dafür schaffen müssen.

Achtblättrige Eiche (Dryas octopetala) ist eine Pflanze, die das ganze Jahr über attraktiv aussieht. Darüber hinaus hat es minimale, aber ganz spezifische Anforderungen. Hier erfahren Sie, welche Bedingungen es erfüllen muss und wie es im Garten verwendet wird.

siehe Fotos

Die Eichen trüben die Oberfläche schön, sind aber nicht ausladend.

Die Eichen haben acht weiße Blütenblätter und lange gelbe Staubblätter.

Dębiki wächst unter anderem in den Bergen. Sie harmonieren gut mit anderen Bergpflanzen, aber nicht nur.

Die Blätter der Pflanze ähneln Miniatur-Eichenblättern. Sie sind immergrün, aber während eines kalten, windigen und schneefreien Winters können sie braun werden und austrocknen.

Dębiki war am Ende der Eiszeit verbreitet. Sie wurden unter anderem beschritten die letzten europäischen Wollmammuts.

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Achtblättrige Eiche - was für eine Pflanze es ist

Der Name sagt schon viel über das Aussehen der Eiche aus. Seine Blätter ähneln Miniatur-Eichenblättern und die Blüten haben acht Blütenblätter. Darüber hinaus sind die Blüten weiß mit gelben Staubgefäßen und Stempeln, auf erhabenen Stielen bis ca. 10 cm hoch gesetzt. Eichen blühen im Mai und Juni, sehen dann aber trotzdem sehr beeindruckend aus, denn ihre Samen sind mit langen, silbrigen Flugapparaten ausgestattet - sie bilden einen flauschigen "Pompon" (ähnlich wie Küchenschelle oder Clematis).

Die Blätter der Eiche sind klein, gekerbt, dunkelgrün, an der Oberseite glänzend und an der Unterseite dicht mit feinen Haaren bedeckt. Sie wachsen aus teilweise verholzenden Trieben, die seitlich kriechen und willig wurzeln. Sie sind teilweise immergrün.

Wie man eine achtblättrige Eiche anbaut - Grundvoraussetzungen

Dębik hat ganz spezielle Anforderungen. Vor allem braucht es sehr durchlässigen, gleichmäßigen Kiesboden. Dazu sollte es kalkhaltig sein. Die Gartenerde sollte mit Kalksandstein vermischt werden. Das Substrat muss nicht fruchtbar sein und die Pflanze muss auch nicht gedüngt werden. Wenn es jedoch nicht regnet, lohnt es sich, die Eichen zu gießen. Auch diese Pflanzen brauchen einen sonnigen Standort.

Sie müssen wissen, dass Eichen sehr langlebig sind - sie können bis zu 100 Jahre alt werden!

Wie man Eichen im Garten verwendet

Dębiki sind perfekte Pflanzen für einen Steingarten, besonders wenn Sie dort Kalksteine haben. Ihre Triebe kriechen auf dem Boden und wurzeln leicht, sodass sie als Rasenpflanze verwendet werden kann. Haben Sie jedoch keine Angst, dass wir ein Problem mit seinem übermäßigen Wachstum haben werden. Um die Fläche schön abzudecken, werden 10 Pflanzen pro 1 m² gepflanzt.

Dębiki eignen sich auch hervorragend zum Bepflanzen von Hängen und Mauern. Sie können auch in Blumenbeeten gepflanzt werden, aber denken Sie daran, dass sie nicht beeindruckend sind, also müssen Sie sie davor pflanzen. Gute Gesellschaft für sie sind unter anderem Nelken, Glocken, Kleider, Knurren (die sogenannten Löwenmäuler) oder Kronenanemonen.

Dębiki sehen auch interessant aus, wenn sie verblassen.

Sind die Eichen frostbeständig?

Die achtblättrige Eiche ist eine extrem kältebeständige Pflanze. Sie sind der Frostbeständigkeitszone 2 zugeordnet, das heißt, sie halten Frösten bis -45 °C stand. Es gibt jedoch eine Bedingung - Eichen sind von Natur aus an das Überwintern unter einer dicken Schneeschicht angepasst. Fehlt es jedoch und gibt es Frost und Wind, können sie leiden. Unter solchen Bedingungen trocknen ihre grünen Blätter aus und werden braun. Soll Frost ohne Schnee kommen, können die Pflanzen zum Beispiel mit Nadelzweigen abgedeckt werden.

Achtblättrige Eiche, eine Pflanze mit Geschichte

Dębiki wächst wild in Polen - hauptsächlich in der Tatra, aber auch in den Bergen anderer Regionen Europas bis hin zum Kaukasus. Außerdem sind sie eine der wenigen Pflanzen, die in der arktischen Zone, in der Tundra, wachsen. Es gibt unter anderem in Grönland, Spitzbergen, Nordkanada und Alaska, Sibirien, sind sie auch die Nationalblume Islands.

Aber es gab eine Zeit, in der ganz Europa von Eichen bedeckt war. Denn Eiche ist eine Pflanze der Eiszeit. Von seinem botanischen Namen (Dryas) stammt der Name einer seiner letzten Phasen - es ist der Jüngere Dryas (in einigen Regionen - auch der Ältere Dryas). Die Sedimente aus dieser Zeit enthalten große Mengen an Eichenpollen. Das "Dębika-Zeitalter" (Jüngere Dryas) reicht von 12.900 bis 11.700 Jahren. Danach setzte die Klimaerwärmung ein und es begann die bis heute andauernde Ära, das Holozän.