Ein Garten für Kinder, also ein Spielplatz im Garten

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Anonim

Für Kinder gibt es keinen besseren Ort zum Spielen als den eigenen Garten. Wenn wir glückliche Besitzer eines Hinterhofgartens sind, unabhängig von seiner Größe, sollten wir einen Teil davon einem Spielplatz für unsere Kinder zur Verfügung stellen.*

Ein solcher Garten sollte eine Reihe von Bedingungen erfüllen, damit er den Bedürfnissen von Kindern entspricht. Diese Bedürfnisse werden sich mit dem Alter der Kinder ändern, aber das bedeutet nicht, dass dieser Teil des Gartens jedes Jahr neu gestaltet und geändert werden muss. Eine gut gestaltete Spielecke für Kinder im heimischen Garten ermöglicht eine relativ zeitaufwändige und kostengünstige Anpassung an die sich ändernden Bedürfnisse heranwachsender Kinder.

Sicherer Spielplatz

Unabhängig vom Alter unserer Kleinen muss der Spielplatz ihre Sicherheit gewährleisten.
Aus diesem Grund muss es zunächst die zu Hause bleibenden Eltern oder Großeltern „im Auge behalten“. Daher sollte es möglichst vom Küchenfenster, dem Arbeitszimmer der Eltern, einsehbar sein. Der Weg zu diesem Teil des Gartens sollte gerade und so kurz wie möglich sein, ohne Steine, Brücken, Treppen und ähnliche Elemente kleiner Architektur.
Der Spielplatz sollte groß genug sein, damit unsere Kinder zusammen spielen können, sowie für die eingeladenen Kinder der Nachbarn. Eine Wasseraufnahme wird in seiner Nähe empfohlen. Dies ermöglicht unter anderem unsere Kleinen zu waschen, den Gemüsegarten der Kinder zu gießen und an heißen Tagen mit Wasser zu spielen.
Der Spielplatz sollte sich im sonnigen Teil des Gartens befinden, benötigt jedoch Halbschatten, daher ist es am besten, einen alten Baum in der Nähe wachsen zu lassen. Wenn es fehlt, kann es mit einer Pergola oder einem Pavillon teilweise beschattet werden. Dies gibt Kindern die Möglichkeit, in voller Sonne zu spielen, was besonders im zeitigen Frühjahr und Herbst erwünscht ist, und im Sommer im Schatten, der sie vor Überhitzung und Sonnenstich schützt. Da wir bereits einen Baum haben, lohnt es sich, ein Haus darauf zu stellen oder ein "Baumhaus" zu bauen. Kinder können sogar für ihre Enkelkinder Erinnerungen an das Spielen im Baumhaus behalten.

Ausrüstung für den Spielplatz im Garten

Der erste Spielplatz im Leben eines Kindes ist ein Sandkasten. Es darf in unserem Garten nicht fehlen, wenn wir kleine Kinder haben. Der Sandkasten sollte nicht von Betonbordsteinen eingerahmt werden; sie sind im Falle eines Sturzes gefährlich. Eine Plankenbordüre reicht aus. Eine noch bessere Lösung ist der „Strand“, also Streusand ohne Grenzen, am besten über die gesamte Fläche des Spielplatzes. Damit er sich nicht im Garten ausbreitet, kann der „Strand“ beispielsweise in einem flachen Eindringkörper angeordnet werden. Die Dicke der Sandschicht sollte ca. 40 cm betragen. Am „Strand“ kann man einen „Harvester“ aufstellen, also ein multifunktionales Spielzeug mit Rutsche, Leiter, Schaukel.
Wenn unsere Kinder heranwachsen, ersetzen wir den „Erntehelfer“ durch ein an einem Baum hängendes Seil mit Kletterknoten, eine Strickleiter, die zur „Aussichtsplattform“ auf einem Baum oder zu einem darauf gebauten Holzhaus führt. An der Plattform sollte ein Seil mit einem Futterkorb hängen. Dies garantiert erwachsenen Bewohnern des Hauses längere Momente der Ruhe. Im Laufe der Zeit entsteht eine Kletterwand, eine Stange mit einem Basketballkorb.

Ein Bett für Kinder

Kinder lieben es, die Natur zu beobachten. Sie wollen pflanzen, säen, Getreide ernten, Insekten beobachten, Wildtiere pflegen. Geben wir ihnen eine solche Chance. Ein kleines Bett neben dem "Strand" wird diese Aufgabe erfüllen. Im Laufe der Zeit wird es seine Anbaufläche um eine Mini-Obstplantage mit einem selbst gepflanzten Obstbaum und einem Strauch, z.B. Johannisbeeren, erweitern. Nach vielen Jahren wird aus dem "Strand" ein Rasen und aus dem Spielplatz ein Lernort unter einem Baum, ein Platz für unsere Kinder und uns, um Gäste zu empfangen.
Die Vogelwasserflasche wird auch Bienen, Schmetterlinge, Libellen, Igel, Frösche und Kröten anlocken. Es ist ein großartiger Ort, um die wilden Bewohner des Gartens zu beobachten.
Damit der kleine Gärtner nicht von der ersten Aussaat entmutigt wird, sollten Sie "Banker" wählen, also Pflanzen, die auch unter solchen ungünstigen Bedingungen, wie zu viel Gießen oder periodische "Trockenheit", ständiges Eingraben sicher keimen und wachsen, Trampling, etc. Bohnen, Radieschen und Schnittlauch sind dafür perfekt. Mahlzeiten mit Gemüse, das von Kindern angebaut wird, werden sicherlich mit Appetit gegessen. Ein kleines Gärtnerbett sollte seinen Fähigkeiten entsprechend so breit sein, dass ein Kind seine Mitte mit der Hand leicht erreichen kann. Andernfalls kommt das Kind ständig ins Beet, um Unkraut zu jäten oder die Pflanzen zu gießen. Es sollten Blumen im Blumenbeet sein. Für einen jungen Gärtner sind Maciejka, Kapuzinerkresse, Gänseblümchen, Vergissmeinnicht, Krokusse, Schneeglöckchen, Saphire und Winterwürmer perfekt. Durch Aussaat und Pflanzung von Ein-, Zwei- und Stauden lernt das Kind die unterschiedlichen Ansprüche und „Gewohnheiten“ von Pflanzen kennen. Ältere Kinder können eine Mini-Scheune oder ein Gewächshaus haben, in dem sie Gewürzkräuter, Salat und Gurken anbauen.

All diese Bedingungen zu erfüllen ist nicht einfach, es erfordert Wissen und Übung. Es lohnt sich, einen erfahrenen Landschaftsarchitekten um Hilfe zu bitten oder sich selbst Fachwissen anzueignen. Wir haben ein breites Angebot an Gartengestaltungskursen auf dem Markt, auch von professionellen Landschaftsarchitekten und akademischen Dozenten. Auf www.pdis.pl finden Sie ein breites Kursangebot mit hervorragenden Lehrkräften.

Gartenwerkzeuge

Es ist sehr wichtig, die richtigen Gartengeräte für Ihr Kind auszuwählen. Paddel und Rechen aus Kunststoff verschlechtern sich sehr schnell, da sie nur zum Spielen im Sand geeignet sind. Das Kind braucht normale Gartengeräte wie Spachtel, Krallen und Rechen, jedoch in einer kleineren Größe, die auf dem Markt erhältlich ist.

Pflanzen, die für Kinder gefährlich sind

Wir sollten auch an die richtige Auswahl der Pflanzen denken. Dornensträucher und Pflanzen mit gif.webptigen Samen und Früchten sollten nicht in der Nähe des "Strandes" oder des Gärtnerbettes wachsen. Die Auswahl kindgerechter Pflanzen gilt grundsätzlich für den gesamten Garten. Es gibt viele Pflanzen, die für Kinder gefährlich sind. Die häufigsten sind: Maiglöckchen, Narzisse, Rizinusbohne, Efeu, Robinie, Eibe, Goldmütze.
Eine gut vorbereitete Gartengestaltung inklusive Spielplatz für Kinder gibt Hinweise auf die richtige Auswahl der Pflanzen und deren Pflanzorte, damit zum Beispiel ein Steinadlerstrauch in der Blütezeit besonders schön erscheinen soll und dessen Samen gif.webptig sind, befindet es sich außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern.