Oregano: Anbau und Pflege des gemeinen Majorans

Anonim

Was wäre Pizza ohne Oregano? Einfaches Fladenbrot mit verkochter Tomatensauce. Es ist Oregano, der der Pizza ihren unverwechselbaren Geschmack und ihr Aroma verleiht.

Sie müssen nicht nach Italien fahren, um beliebten und frischen Oregano zu kaufen. Sie sind auf jedem sonnigen Fleckchen des eigenen Gartens zu finden. Oregano ist ein gewöhnlicher Majoran, der normalerweise als lästiges Unkraut behandelt wird.

Zwischen den Blumenbeeten oder auf dem Steingarten kann der Majoran, auch Wilder Majoran genannt, wie jeder ungebetene Gast irritieren. Wenn wir Oregano in ein ordentliches Beet säen und richtig kultivieren, zahlt es sich aus
mit seinem fantastischen Aroma in Hausmannskost. Oregano war im antiken Griechenland bekannt und ist noch heute eines der beliebtesten und am häufigsten verwendeten Gewürze der Welt. Die ersten Aufzeichnungen über den Majoran wurden in den Werken des griechischen Arztes Dioskurides des ersten Jahrhunderts n. Chr. gefunden.

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Oregano ist mit Majoran verwandt
Oregano ist eng mit Majoran verwandt. Das Küchengewürz sind getrocknete Blätter und Blütenstände. Die Pflanze zeichnet sich durch ein angenehmes, zartes Aroma und einen leicht bitteren Geschmack mit würziger Note aus. Getrocknete Ringelblumen haben ein um ein Vielfaches stärkeres Aroma als frische, daher lohnt es sich, etwas Platz im heimischen Trockenraum oder auf dem Dachboden vorzusehen.

Zum Trocknen eignen sich die jungen, zarten Triebspitzen und die Blätter des Oreganos. Am besten während der Blütezeit, Ende Juli und September, früh morgens geerntet, wenn das Gewürzaroma am stärksten ist. Oregano regt den Appetit an und erleichtert die Verdauung. Es ist perfekt zum Würzen von Fleisch, Saucen, Gemüse und Fisch.

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Oregano ist ein Unkraut, das gejätet werden muss
Lebiodka liebt sonnige Standorte und alkalische Substrate. Daher wächst er ideal auf den meisten Steingärten (daher seine häufige Anwesenheit dort als ungebetener Gast). Oregano verträgt keine übermäßige Feuchtigkeit und muss daher nicht gegossen werden. Es braucht auch keine Düngung. Das beste Substrat dafür ist sandiger Boden, vermischt mit entsäuertem Torf oder Kompost, damit er nicht zu schnell austrocknet. Samen für Setzlinge werden im zeitigen Frühjahr bei der Inspektion ausgesät. Oregano sollte im späten Frühjahr oder Frühsommer im Abstand von ca. 30 cm gepflanzt werden. Der Rucola ist eine mehrjährige Pflanze, so dass er, einmal gepflanzt, viele Jahre lang wachsen wird. Oregano lässt sich am besten reproduzieren, indem man ältere Exemplare teilt. Pflanzen nehmen gut und blühen schnell.

Der gemeine Windschatten bringt Gärtner-Kräuterkennern oft ein Lächeln ins Gesicht, denn als Unkraut selbst behandelt, erfordert er bei regelmäßiger Kultivierung … systematisches Unkrautjäten, damit er gut wächst.