Holz für die Terrasse

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Anonim

Die Terrasse ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Einfamilienhauses. Wir ruhen uns darauf aus, entfliehen dem Lärm und der Hektik nach einem langen Arbeitstag oder starten darauf mit einer Tasse Kaffee in den Tag. Wir möchten, dass es ein warmer und gemütlicher Ort wird. Wie man sie fertig macht, damit sie ihre Aufgabe erfüllen. Vielleicht Holz?

Es gibt viele Materialien für die Fertigstellung des Terrassenbodens. Auch wenn sich die Auswahl nur auf Holz beschränkt, haben wir noch viel Spielraum. Nach dem Wegwerfen von Terrakotta, Fliesen oder Stein wissen wir oft nicht, was wir wählen sollen. Fest steht: Das Holz soll langlebig sein, nicht durch Regen und Temperaturschwankungen beschädigt werden. Es darf nicht unter dem Gewicht des massiven Tisches beschädigt oder durch die Stifte unserer Stammgäste verformt werden. Gut ist, dass es nicht sehr anfällig für Pilze und Schimmelpilze ist.

Was für Holz?

Fachleute empfehlen einheimisches Holz: Kiefern- oder Fichtenbretter, die zwar schön aussehen, aber nicht so langlebig und widerstandsfähig sind wie Eiche (dies ist unsere härteste Holzart, aber leider auch die teuerste). Für Liebhaber der Exotik auf der Terrasse ist Holz von Bäumen wie Bangirai, Massaranduba, Merbau, Ipe perfekt. Wählen wir die einheimische Art, muss das Material je nach Art druckimprägniert oder gebeizt werden, sonst verformt es sich oder reißt sogar unter dem Einfluss von Wasser und wechselnden Witterungsbedingungen.
Wählen Sie am besten hartes Holz, da es sich langsamer abnutzt, nicht schnell beschädigt und nicht kratzt. Es ist gut, resistent gegen Feuchtigkeit zu sein, auch wenn die Terrasse überdacht ist. Wenn wir uns für eine exotische Holzart entscheiden, lohnt es sich, Holz zu wählen, das möglichst viele natürliche Öle und Tannine enthält. So behält es länger sein natürliches Aussehen. Wenn wir die Wahl zwischen gerillten Brettern haben oder nicht, ist es definitiv besser, gerillte Bretter zu wählen. Die Rillen, also kleine Rillen, machen den Boden nicht rutschig und das Wasser, anstatt sich oben anzusammeln, fließt nach unten und dringt nicht in das Holz ein. Jede Holzart muss gepflegt werden: regelmäßig gepflegt und alle paar Jahre sollte die Holzoberfläche mit einem Insektizid und Antimykotikum imprägniert werden.

Wie es geht?

Damit es stabil ist. Meistens wird eine Holzterrasse auf einem Punktfundament hergestellt, auf dem Balken und dann Bretter befestigt werden. Die Tragkonstruktion der Terrasse wird auf Betonpfeilern in einer Tiefe von mindestens 80-90 cm errichtet. Es ist wichtig, dass jede Stange den richtigen Durchmesser hat und mindestens 50 cm voneinander entfernt ist. Auf den Pfosten werden Balken mit einem Querschnitt von 40 x 90 mm montiert (je dichter sie angeordnet sind, desto kleiner ist der Querschnitt der Balken). Sie sollten aus Holz gleicher oder ähnlicher Dichte wie der Terrassenboden bestehen und durch Dämmung von den Pfosten getrennt sein. Am häufigsten wird dafür Folie oder Teerpapier verwendet.
Die Bretter mit einem Abstand von 1-2 cm werden mit Hilfe von rostfreien Schrauben an den Balken befestigt. Manchmal werden anstelle von Schrauben spezielle Befestigungselemente verwendet, die im Set vom gleichen Hersteller gekauft werden. Diese Lösung hat einen wichtigen Vorteil - die Schrauben sind von der Oberseite nicht sichtbar und können beim Bodenwechsel wiederverwendet werden. Sie können die Bretter nicht mit Nägeln oder Eisenschrauben nageln, da diese in Kombination mit Holz zu korrodieren beginnen und dann unschöne Verfärbungen auf den Brettern auftreten. An den Kanten der Platinen sind Blenden angebracht.