In Gärten züchten wir normalerweise Pflanzen, die allgemein als Zierpflanzen gelten. Allerdings können nicht nur Trends und Moden, sondern auch wir selbst entscheiden, ob eine bestimmte Pflanze ein Schmuckstück oder ein Unkraut ist.
Es gibt Pflanzen, die sehr schön sind und sehr attraktive Blüten haben, aber weil sie in der natürlichen Umgebung sehr häufig vorkommen (sie bewohnen Wiesen, Ödland, Wälder und Lichtungen), schätzen wir ihre Schönheit nicht und behandeln sie als solche gewöhnliche Unkräuter (z. B. Unkräuter). Monatlich, Feldmohn, Wegwarte).
Und tatsächlich können einige von ihnen unter günstigen Bedingungen zu lästigen Unkräutern werden, aber wenn man sie in Schach hält, können sie auch unser Gartenbeet erfolgreich attraktiver machen.
Wie sieht ein Ehrenpreis aus?
Eine dieser bezaubernden und interessanten Pflanzen mit zwei Gesichtern ist unter anderem der Ehrenpreis. Diese kleine Staude mit ausladenden Trieben (Höhe ca. 20-30 cm), grün, paarweise gegenständig am Stängel angeordnet, an den Blatträndern behaart und gewellt.
Der Ehrenpreis bringt kleine, aber äußerst bezaubernde blau-blaue Blüten hervor, die in losen Büscheln gesammelt sind. Es ist eine in unserem Land sehr verbreitete Pflanze, die an Feldrändern, Lichtungen, Ödland, Dickicht und Wiesen wächst.

Wenn ein Speedwheel lästig sein kann
Der Ehrenpreis ist langlebig und winterhart und vermehrt sich leicht durch Samen (sorgt für reichlich Selbstaussaat), Rhizome und selbstwurzelnde Stängel. In der Natur stellt er jedoch keine besondere Gefahr dar, da er aufgrund seiner geringen Größe größere und schneller wachsende Arten, die seine Zahl auf natürliche Weise begrenzen, nicht bedrohen kann.
Bei Ackerland und Agrarflächen ist das etwas anders. Wenn die Pflanze einfach dorthin gelangt, wird es richtig problematisch. Sie ist nicht groß, aber stark und langlebig, an die in unserem Land vorherrschenden Bedingungen angepasst und äußerst effektiv in der Fortpflanzung, daher kann sie eine ernsthafte Konkurrenz für empfindliche, empfindliche und langsamer wachsende Nutzpflanzen sein.
Der Ehrenpreis kann in Gemüsegärten lästig sein, kann aber auch ein gefährliches Unkraut in Feldfrüchten (hauptsächlich Wintergetreide und Raps) sein. Kommt es zu einer zu starken Verbreitung, kann es erforderlich sein, eines der derzeit empfohlenen, auf die Kulturpflanze abgestimmten Pflanzenschutzmittel (Herbizide) einzusetzen.
So nutzen Sie den Ehrenpreis im Garten
Trotz seiner dunklen Seite der Natur kann der Ehrenpreis auch eine bezaubernde Dekoration des Gartens sein. Sie eignet sich zwar nicht für gepflegte Blumenbeete und aufgeräumte Blumenbeete, aber wenn wir nur ihre expansive Natur (m.Andere Wir kümmern uns um einen Standort abseits der Kulturpflanzen und entfernen systematisch überschüssige selbst gesäte Setzlinge. Wir können eine interessante und problemlose Dekoration eines naturalistischen Blumenbeets oder Steingartens erzielen.
Die Weitläufigkeit des Ehrenpreises kann auch für unsere eigenen Zwecke genutzt werden, indem wir ihn wie eine Rasenpflanze behandeln, die den leeren Raum unter Bäumen und Büschen dicht abdeckt, einen grünen Teppich, der in der Frühling-Sommer-Saison (Mai-August) geschmückt wird ) mit blauen Blumen.
Wir können damit auch Böschungen und Mauern bepflanzen (schützt den Boden vor Erosion).

Anbau des Ehrenpreis
Wir werden mit der Kultivierung der Pflanze keine Probleme haben, da sie sehr gut an unsere klimatischen Bedingungen angepasst ist und geringe Ansprüche an den Lebensraum stellt. Obwohl es fruchtbare, leichte, humose, stickstoffreiche, mittelfeuchte Böden bevorzugt, kommt es auch mit schwächeren und trockeneren Substraten gut zurecht.
Sie fühlt sich an sonnigen und warmen Orten am wohlsten, wächst aber auch im kühlen Halbschatten gut. Der Ehrenpreis ist außerdem absolut frostsicher und resistent gegen widrige Bedingungen (z. B. Trockenheit, Hitze, Frost, Beschattung).
Shuttlezucht
Seine Vermehrung ist ebenfalls äußerst einfach und wir können ihn erfolgreich der Natur überlassen (der Ehrenpreis eignet sich hervorragend als Einzelpflanze und sorgt für reichlich Selbstaussaat), wir können seine Samen aber auch im Frühjahr direkt in die Erde säen Oder teilen Sie die Rhizome und überwucherten Büschel (dadurch bleiben die typischen Eigenschaften der Mutterpflanze erh alten). Wir können auch junge Pflanzen aus Stängelstecklingen gewinnen, die im Sommer entnommen und bewurzelt werden.
