Die schönsten Gartenpflanzen sind natürlich Rhododendren und Azaleen, an deren wundervollen Blüten wir uns aber nur im Frühling erfreuen können, denn den Rest des Jahres sind die Sträucher nicht sehr attraktiv. Aus diesem Grund sollte das Beet, auf dem sie wachsen, durch mehrere andere Pflanzenarten ergänzt werden. Dadurch erzielen wir eine bessere und langanh altendere dekorative Wirkung in unserem Garten.
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Galerie ansehen (11 Fotos)Japanischer Pieris – was ist das für eine Pflanze
Eines der interessantesten sind Pieris, insbesondere das beliebteste davon, das japanische Pieris. Dieser attraktive, imposante (ca. 2-3 m hohe) und sehr interessante Strauch kann erfolgreich die Lücke füllen, die überwucherte Rhododendren hinterlassen. Es kann auch das Moor schmücken, bevor das Heidekraut selbst blüht.
Pieris blüht im Frühling (April-Mai), ist aber das ganze Jahr über dekorativ. Sie hat einen büscheligen, dichten Wuchs und schöne, immergrüne, ledrige, lanzettliche Blätter (einige Sorten auch bunt). Die Dekoration der Pflanze sind neben den Blättern auch ihre ursprünglichen Blüten – weiß, grünlich oder rosa, glockenförmig und in herabhängenden, dichten Büscheln gesammelt. Sehr charakteristisch sind auch die leuchtend rotbraunen Frühlingsauswüchse.
Vielzahl an Brüsten
Aufgrund des großen Interesses an der Pflanze haben Züchter viele attraktive Sorten aus der Art entwickelt, darunter:
- " Little Heath" - Zwergsorte, grüne Blätter mit weißem Rand, weiße Blüten, Höhe ca. 60-100 cm,
- " Astrid" - grüne Blätter mit breitem cremefarbenen Rand, weiße Blüten, 1,5-2 m hoch,
- " Katsura" - dunkelgrüne Blätter, junge Triebe intensiv gefärbt, rot-burgunderrote Farbe, lang anh altende Farbe, hellrosa Blüten, Höhe ca. 1 m,
- " Mountain Fire" - dunkelgrüne Blätter, weiße Blüten, leuchtend rote Jungtriebe, Höhe ca. 1-1,5 m,
- „Prelude“ - grüne Blätter, weiße Blüten, sehr zahlreich, ca. 1 m hoch,
- " Valley Rose" - grüne Blätter, sehr zahlreich, hellrosa Blüten, weiß an der Basis, gesammelt in langen, hängenden Trauben, 1,5-2 m hoch,
- " Valley Valentine" - grüne Blätter, dunkelrote Blüten mit weißer Basis, zahlreich, 1-1,5 m hoch,
- " White Rim" - hellgrüne Blätter mit weißem Rand, junge Triebe hellgrün mit cremefarbenem Rand und rosa Schimmer, weiße Blüten, ca. 1 m hoch.

Wie man Pierissa im Garten anbaut
Alle Pierisy sind sehr dekorative und schöne Pflanzen, aber auch sehr anspruchsvoll, was bei der Kultivierung beachtet werden sollte. Wie viele andere säureliebende Pflanzen gehören sie zur Familie der Heidegewächse und erwarten daher einen guten, humosen, durchlässigen und stets leicht feuchten Boden mit saurem pH-Wert.
Sie bevorzugen ein Substrat auf der Basis von saurem Torf mit Zusatz von Humus und kompostierter Kiefernrinde, daher sollte der Standort für ihren Anbau im Voraus ordnungsgemäß vorbereitet werden, indem ein Teil der Erde im Blumenbeet ausgewählt und das Loch damit gefüllt wird ein spezielles Substrat für azidophile Pflanzen.
Es ist wichtig zu bedenken, dass Pflanzen weder Trockenheit noch nassen Boden vertragen. Daher sollten sie nicht auf Hügeln gepflanzt werden, wo das Wasser schnell abfließt, oder in Feuchtgebieten, in denen die Feuchtigkeit lange Zeit in der Nähe der Wurzeln verbleibt.

Wo man Pieris pflanzt und wie sie Frost vertragen
Pierisy sollte auch an halbschattigen, warmen und windgeschützten Standorten wachsen, da sie Kälte und Zugluft nicht mögen. Ein großes Problem bei ihrem Anbau kann die geringe Frostbeständigkeit der Pflanzen sein (ca. -18 °C bis -20 °C). Sträucher stammen aus einem wärmeren Klima und vertragen daher Frost nicht gut. Aus diesem Grund ist es am besten, sie in warmen Regionen des Landes anzubauen und an geschützten und abgelegenen Orten zu pflanzen. Für den Winter lohnt es sich außerdem, die Büsche mit Vlies abzudecken und den Boden um sie herum mit einer dicken Rindenschicht zu mulchen.
Da Pieris im Winter ihre Blätter nicht abwerfen, lohnt es sich, sie vor dem Frost zu gießen, wenn der Herbst trocken ist.
Womit man Brüste pflanzt
Wenn wir jedoch alle Anforderungen von Pieris erfüllen, können die Pflanzen zu einem unserer Lieblingsgartensträucher werden. Sie machen sich gut auf Beeten mit Rhododendren, Callas, Heiden oder Nadelbäumen, machen aber auch in Einzelgruppen eine gute Figur.Die niedrigeren Sorten können erfolgreich in Behältern angebaut und zur Dekoration von Terrassen und Balkonen verwendet werden, während die höheren Sorten gut als Solitäre an der Treppe oder vor dem Hintergrund des Zauns wirken.