Was tun, wenn Topfblumen trocknen und ihre Blätter verlieren? Prüfen Sie, was die Ursachen sein können und wie Sie Pflanzen retten können

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Anonim

Vergilbung und fallende Blätter von Pflanzen. Kennen Sie die Gründe

Wenn unsere Pflanze beginnt, ihre Blätter zu verlieren, denken wir normalerweise, dass wir sie zu wenig gießen. Wir erhöhen dann die Bewässerungsintensität, aber manchmal ist es noch schlimmer. Warum? Denn die Blätter werden gelb und fallen ab, wenn die Pflanze zu trocken ist, aber auf überschüssiges Wasser reagiert sie genauso!

Sie müssen also zuerst prüfen, ob die Pflanze ausgetrocknet oder überflutet ist. Schauen Sie sich einfach die Erde im Topf an. Die Unterscheidung zwischen trockenen und überfluteten Pflanzen ist wirklich einfach – nehmen Sie die Pflanze am besten aus dem Topf und prüfen Sie, wie die Erde nicht nur an der Oberfläche, sondern auch tiefer aussieht.

Was tun mit einer getrockneten Pflanze?

Wenn der Boden trocken ist, versuchen wir, die Pflanze zu retten, indem wir ihr ein „Bad“ geben. Der Topf muss beispielsweise in ein mit Wasser gefülltes Becken gestellt werden. Das Wasser sollte fest (oder abgekocht) sein und Zimmertemperatur haben. Lassen Sie die Pflanze ein bis zwei Tage im Wasser, damit sie gut „trinkt“. Dann denken wir an regelmäßiges Gießen, es lohnt sich auch, die Pflanze zu besprühen.

Wie rettet man eine überflutete Anlage?

Wenn das Problem darin besteht, dass die Pflanze überschwemmt wird, verrät uns nasser Boden und oft auch verrottende Wurzeln davon. In einer solchen Situation muss die Pflanze umgetopft werden. Denken Sie daran, dass im neuen Topf eine Drainage vorhanden sein sollte (ein Loch im Boden + eine Schicht aus Kieselsteinen oder Blähton), damit das Wasser ungehindert fließen kann.

Schauen wir uns die transplantierte Pflanze genau an – wenn die Wurzeln zu faulen beginnen, müssen wir die beschädigten entfernen (an eine gesunde Stelle schneiden). Im feuchten Boden könnten sich auch Springschwänze, fadenförmige weiße Würmer, entwickelt haben.In kleinen Mengen schaden sie den Pflanzen nicht, in größeren Mengen jedoch schon. Sie sollten verschwinden, wenn wir die Pflanze in einen neuen Topf mit frischer Erde umtopfen. Und genau das sollten wir mit der überfluteten Blume tun. Dann müssen Sie es an einen geschützten Ort stellen und mäßig gießen.

Blätter beginnen plötzlich zu fallen? Es könnte sein… Heizperiode

Wenn wir die Pflanze richtig gießen und bemerken, dass sie ziemlich schnell ihre Blätter verliert, bedeutet das normalerweise, dass die Heizperiode begonnen hat. Viele Pflanzen, insbesondere aus den Tropen – und wir haben viele davon in Töpfen – mögen feuchte Luft. Und Heizkörper trocknen sie stark aus.

Die Lösung besteht darin, die Pflanzen regelmäßig zu besprühen oder einen Luftbefeuchter in der Nähe aufzustellen – wir werden ihn selbst verwenden, denn zu trockene Luft ist auch schlecht für uns. Sie können den Topf mit der Pflanze auch in eine größere Schüssel oder einen Ständer stellen, der mit Wasser gefüllt und z. B. mit Blähton bestreut ist (die Idee ist, dass die Pflanze auf diese Weise kein Wasser zieht, sondern dessen Verdunstung nutzt).

Warnung – manche Pflanzen hassen das Gießen. Dazu zählen alle, deren Blätter mit Haaren bedeckt sind (die sogenannten Kutner). Auch wasserspeichernde Pflanzen (Sukkulenten) wie Kalanchoe sollten nicht besprüht werden.

Achten wir auch darauf, dass die Pflanze nicht zu nah am Heizkörper steht oder wir ihr beim Lüften keine eisige Zugluft geben. Ein Ort, der im Sommer durchaus geeignet erschien, kann im Winter für unsere Pflanze zum Albtraum werden. Hohe Temperaturen vom Heizkörper im Wechsel mit frostiger Luft – dem können nur wenige Pflanzen standh alten. Versuchen wir also, einen ausreichend abgeschiedenen (aber hellen) Ort zu finden. Wenn wir Blumen auf den Fensterbänken h alten, können wir ihnen ein Fenster für den Winter geben. Stellen wir die Blumen auf ein Fensterbrett, schrauben den Heizkörper darunter und begrenzen die Öffnung dieses Fensters.

Oder Pflanzenschädlinge?

Wenn eine Pflanze plötzlich zu versagen beginnt, kann sie ein Opfer von Schädlingen sein. Ihr vermehrtes Auftreten wird auch häufig mit dem Beginn der Heizperiode sowie trockener Luft und hoher Temperatur in Verbindung gebracht. Diese Faktoren begünstigen Schädlinge und schwächen die Pflanze

Schauen wir uns die Pflanze genauer an – achten Sie besonders auf den feinen Faden, der an Watte erinnert (Symptom von Spinnmilben) oder erhabene, kleine Erhebungen auf den Blättern oder Stängeln (Schalen, Schuppen). Achten Sie auch auf die Blattunterseiten, da sich dort oft Schädlinge ansiedeln.

Bei der Bekämpfung von Pflanzenschädlingen hilft es, sie auf die oben beschriebene Weise zu bekämpfen. Die Schädlingsbekämpfung erfolgt häufig mechanisch, auch durch Sprühen ist möglich. Wie man Schädlinge von Zimmerpflanzen bekämpft, schreiben wir in diesem Artikel.