Wege im Garten

Anonim

Die Wege im Garten sollten nicht nur funktional, sondern auch dekorativ und der Natur des Gartens angepasst sein. Planen Sie sie mit Bedacht, damit Sie sie bequem nutzen können.

Die Wegeführung soll einen einfachen Zugang zu allen Ecken des Gartens ermöglichen. Wege im Garten können auch seine Dekoration sein. Sie sollten nicht zu nahe an großen Bäumen laufen, da die Wurzeln die Oberfläche mit der Zeit ausbeulen lassen. Es lohnt sich auch nicht, schnell wachsende Pflanzen daneben zu pflanzen. Die Ausnahme ist die originelle Idee für einen grünen Weg, der sich optisch in den Hintergrund des Gartens einfügt – wir bepflanzen ihn mit trampelbaren Pflanzen. Der Weg sollte auch eine angemessene Breite haben - ca. 60 cm (er garantiert freie Bewegung für eine Person).

Gerade oder gebogen?
Der Verlauf der Wege und das Material zu deren Ausführung sind entsprechend der Gartenbeschaffenheit zu wählen. Gerade Pfade sehen am besten in geordneten Implementierungen mit einer geometrischen Anordnung von Elementen aus. In Naturgärten lohnt es sich, weiche Bögen in verschiedenen Breiten zu verwenden. Bedenken Sie bei der Planung der Wege, dass Feldwege und Schotter- und Schotterstraßen leicht von Unkraut überwuchert werden und daher regelmäßig gepflegt und gereinigt werden müssen.
Am einfachsten lässt sich der Weg gestalten, indem man gewöhnliche Gehwegplatten, Sandsteinfliesen oder dicke Baumstammfragmente verlegt – in Abständen angepasst an die Stufenlänge, also ca. 60 cm. Wenn wir den Weg an den Seiten mit einem speziellen Kunststoffband begrenzen und den Raum zwischen den Fliesen mit Sand, grobem Kies oder kleinen Kieselsteinen abdecken, erzielen wir einen interessanten Effekt. Schneiden Sie vor dem Verlegen von Brettern jeglichen Materials Rasenstücke auf dem Rasen zu, die in Form und Größe den Elementen entsprechen. Dadurch wird sichergestellt, dass der Weg bündig mit der Grasoberfläche abschließt und Sie frei mähen können.

Was ist auf dem Weg?
Die Materialauswahl für Gartenwege ist groß. Sie sollten sich in erster Linie vom Stil des Gartens leiten lassen. Nicht nur die Farbe einzelner Rohstoffe, sondern auch deren Textur. Die optimale Wahl ist Ziegel und Holz. Holz-, Stein- oder Betonplattenwege funktionieren am besten mit einem Gartenpavillon aus Holz. Holz sieht in jedem Garten natürlich aus. Bei sachgemäßer Wartung kann es bis zu mehreren Jahren dienen. Es ist jedoch darauf zu achten, dass es sorgfältig getrocknet und imprägniert wird. Holz ist nur an schattigen Plätzen lästig, da es im Schatten leicht mit Moos bewachsen wird und dann nach Regen rutschig werden kann. Das gleiche Problem gilt für alle Steinwege, egal ob wir Granit, Basalt, Quarzit oder Sandstein verwenden. Bei der Planung von Steinwegen lohnt es sich, Fliesen mit einer speziell mattierten, rutschfesten Oberfläche zu wählen. Klinker ist auch ein dekoratives, langlebiges und kostengünstiges Material für den Bau von Gartenwegen. Es lohnt sich jedoch, es mit einem Präparat zu imprägnieren, das die Wasseraufnahme behindert.

Der Untergrund ist wichtig
Unabhängig von der Art des Materials, das für Gartenwege gewählt wird, müssen Sie sicherstellen, dass die Oberfläche für die Verlegung richtig vorbereitet ist. Sie können nicht direkt auf dem Boden gebaut werden. Der Untergrund muss erst richtig ausgehärtet und auf seine Durchlässigkeit geachtet werden, damit die Wege nach Regen nicht Pfützen bilden. Daher sollten Gartenwege auf einer fünf Zentimeter dicken Schicht aus gleichmäßigem Sand und bei undurchlässigem Boden (z. Erst nach sorgfältiger Nivellierung und Verdichtung des Untergrundes kann der Belag verlegt werden. Es lohnt sich auch darauf zu achten, dass die Wege nicht perfekt horizontal sind. Ein leichtes Gefälle von ca. 3% zur Seite ermöglicht die Ableitung des Regenwassers.