Wie man japanische Anemonen anbaut

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Anonim

In jedem Garten gibt es Ecken, wo die Sonne nicht viel bekommt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass diese Orte traurig und düster sein müssen, denn es gibt viele Pflanzen, die sich im Halbschatten am wohlsten fühlen.

Dazu gehören unter anderem sehr schöne und prächtige japanische Anemonen, deren zarte, leuchtende Blüten jedes Beet erhellen. Japanische Anemonen blühen im Gegensatz zu vielen anderen Anemonen nicht im Frühjahr, sondern im Sommer und Herbst und gehören damit zur Gruppe der wertvollsten Gartenstauden.

siehe Fotos

Unter guten Bedingungen wachsen japanische Anemonen zu Klumpen.

Es lohnt sich, den Boden des Anemonen-Woks zu mulchen, da sie ein feuchtes Substrat mögen.

Japanische Anemonen gedeihen am besten im Halbschatten.

Anemonen sind die perfekte Ergänzung zu einem Blumenbeet in japanischen oder naturalistischen Gärten.

Anemonen werden vor einem Holzhintergrund gegen einen Zaun sowie an den Wänden eines Gebäudes oder einer Laube schön aussehen.

Japanische Anemonen sind sehr attraktive und recht universelle Pflanzen.

Pflanzen erwarten halbschattige Plätze und warmen, fruchtbaren, humosen, konstant leicht feuchten Boden mit neutralem pH-Wert.

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Wie sehen japanische Anemonen aus

Japanische Anemonen bilden zahlreiche, große, gelappte, grüne, gezackte Blätter an den Rändern, die auf langen, dünnen Blattstielen sitzen, so dass vor der Blüte die dichte Blattrosette ihre größte Dekoration ist. Im August wachsen zwischen den Blättern steife, leicht behaarte, dünne, verzweigte Triebe (50 bis über 120 cm hoch), bekrönt von großen Korbblüten mit gelber Mitte.

Bei der Art sind die Blüten meist einzeln und ihre Kronblätter sind oben blassrosa und an der Unterseite dunkler, bei Sorten können sie aber auch weiß, hellrosa, lila oder dunkelrosa sein. Sie können sich auch in Konstruktion (einfach, voll, halbdoppelt) und Höhe unterscheiden, sodass jeder etwas Interessantes unter ihnen findet.

Anforderungen an japanische Anemonen

Japanische Anemonen sind nicht schwer zu züchten, aber sie blühen reichlich und wachsen nur an der richtigen Stelle gut. Pflanzen erwarten halbschattige Plätze und warmen, fruchtbaren, humosen, konstant leicht feuchten Boden mit neutralem pH-Wert. Sie mögen keine volle Sonne (mit Ausnahme einiger weniger Sorten wie "September Charm") oder trockenen, durchlässigen Boden, weil sie an solchen Standorten schnell verdorren und schlecht blühen.

Bei der Standortwahl im Garten sollten Sie auch bedenken, dass Pflanzen im Winter kein Wasser um ihre Wurzeln mögen und keine Frosttümpel und offenen Flächen mit starkem Wind vertragen.

Anemonen sehen unter anderem gut aus begleitet von Funkia und anderen Pflanzen, die Schatten der vollen Sonne vorziehen.

Es ist besser, Anemonen zu mulchen und abzudecken

Da japanische Anemonen aus wärmeren Regionen der Welt stammen, vertragen sie auch niedrige Temperaturen nicht sehr gut, daher lohnt es sich, sie vor dem Winter mit Blättern oder Dressing (insbesondere jungen Exemplaren) abzudecken. Pflanzen sollten auch systematisch gemulcht werden. Im Herbst und Winter schützt der Mulch sie vor Kälte, im Frühjahr und Sommer schützt er das Substrat vor Austrocknung und Unkrautbildung.

Wie man japanische Anemonen reproduziert

An einem guten Standort wachsen Anemonen schön und bilden jedes Jahr immer größere Klumpen, wodurch sie sich durch Teilen leicht vermehren lassen (die Behandlung sollte im Frühjahr erfolgen).

Jungpflanzen können auch aus Samen gewonnen werden (sie keimen lange), aber wenn wir möchten, dass die Nachkommen die Sorteneigenschaften der Mutterpflanze behalten, müssen wir dafür Samen von einem zuverlässigen Verkäufer verwenden, denn selbst gesammelt wird es tun keine Gewähr für die Wiederholbarkeit der Sortenmerkmale.

Japanische Anemonen können jahrelang an einem Ort wachsen, aber es lohnt sich, sie im Winter zu bedecken (insbesondere junge Pflanzen).

Japanische Anemonen im Garten

Trotz der eher spezifischen Anforderungen japanischer Anemonen lohnt es sich, sich für ihre Kultivierung zu interessieren, denn sie sind sehr attraktive und durchaus universelle Pflanzen. Im Garten sehen sie in Gruppen oder auf Mehrarten-Blumenbeeten in Kombination mit anderen Stauden wie Funkies, Cranberries, Brunchs, Farnen, Waldfarn, Geranien, Schwarzkäfer, Orangenzungen oder Arends tavula wunderschön aus.

Sie sehen auch vor dem Hintergrund eines Holzzauns sowie der Wände eines Gebäudes oder eines Pavillons großartig aus. Die Pflanzen eignen sich auch zum Pflanzen in der Nähe eines Teiches oder Baches. Sie sind auch die perfekte Ergänzung zu einem Rabatt in japanischen oder naturalistischen Gärten.

Japanische Anemonen - Sorten

Die interessantesten sind unter anderem:

  • "Splendens" - Blüten, einzeln, groß, dunkelrosa, ca. 80 cm hoch,
  • "Bressingham Glow" und "Prinz Heinrich" - dunkelrosa halbgefüllte Blüten, Höhe 70-80 cm,
  • "Königin Charlotte" - einzelne, große, hellrosa Blüten, Höhe 80-90 cm,
  • "Honorine Jobert" - einzelne, große, weiße Blüten, Höhe 50-70 cm,
  • 'Whirlwind' - weiße halbgefüllte Blüten, ca. 70 cm hoch,
  • 'Handspen Anundance' - einzelne, dunkelrosa Blüten mit hellem Rand der Blütenblätter, ca. 90 cm hoch,
  • "September Charm" - rosa, halbgefüllte Blüten, 1,2 m hoch, eine der wenigen Sorten, die sonnige Standorte vertragen,
  • "Crispa" - einzelne, rosa Blüten, Höhe 50-80 cm, hellgrüne Blätter, stark gezackt und an den Rändern gekerbt.

Denken Sie daran, dass nur einige Arten von Anemonen sonnige Standorte vertragen. Dann brauchen sie mehr Wasser.