Zefirant - eine Zwiebelpflanze, die im Spätsommer blüht. Anbau und Anforderungen

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Anonim

Zefiranten sind sehr anmutige Zwiebelpflanzen, die im Spätsommer blühen. Wir beraten zu ihren Anforderungen und zum Anbau von Zefiranten.

Zefiranten sind wenig bekannte Blumen, und es lohnt sich, auf sie zu achten. Sie eignen sich perfekt für Steingärten und Rabatte, können aber auch Balkone und Terrassen schmücken. Sie sind nicht groß (sie werden ca. 20-30 cm hoch) und ihre Blüten können mit Krokussen oder Winterkrokussen in Verbindung gebracht werden. Mit letzterem sind sie auch zur Blütezeit verbunden, da Zephyranten am Ende des Sommers blühen. Es kommt vor, dass sie früher blühen, weil ihr Verhalten stark vom Wetter abhängt.

Sie blühen, wenn nach einer Dürreperiode Regen auftritt. Darauf beziehen sich ihre umgangssprachlichen englischen Namen „rainlily“ und „rainflower“. Der botanische Name hingegen stammt von Zephyr, der Personifikation des Westwindes, der oft Regen brachte.

siehe Fotos

Zefiranten können in die Erde oder in Töpfe gepflanzt werden. Sie brauchen nicht viel Platz.

Zefiranten haben über 80 Arten. In Anbau und Verkauf sind ihre verschiedenen Kreuzungen am häufigsten.

Zefirant-Blumen ähneln Krokussen oder der Winterzeit.

Die Blüten der Zefiranten gibt es in verschiedenen Farben. Oft die sogenannten der Hals hat eine andere Farbe als der Rest.

Zefiranten blühen im Spätsommer.

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Zefiranten - was sind das für Blumen?

Zefiranten kommen aus Nord- und Südamerika, wo ihre mehreren Dutzend Arten wachsen. Im Anbau sind die häufigsten Hybriden, die manchmal als großblumige Zephyranten bezeichnet werden. Ihre Blüten haben unterschiedliche Farben - weiß, gelb, pink, orange, sie haben oft eine andere Farbe sogenannter Kehle. Die Blüten sind trichterförmig und haben sechs gleich lange Blütenblätter. Meistens schließen sie nachts. Der Blütenstiel ist frei von Blättern, sondern wächst aus einem Büschel. Die Blätter des Zefiranten sind sehr schmal (sie können mit dichtem Gras in Verbindung gebracht werden) und etwas länger als Blütentriebe.

Beachtung: Zephyranten sind gif.webptig.

Wie man Zefiranten anbaut

Zefiranten sind Zwiebelgewächse. Sie werden im Frühjahr, in der zweiten Aprilhälfte oder Anfang Mai gepflanzt. Zefiranten können auch in Töpfe gepflanzt werden, die im Garten entkernt oder auf die Terrasse oder den Balkon gestellt werden können (es ist jedoch besser, sie nicht in Töpfen mit anderen Blumen zu kombinieren). Es lohnt sich, für sie einen sonnigen Ort mit fruchtbarem, gut durchlässigem Boden zu wählen. Es ist gut, es mit Kompost zu mischen und es dann mit einem kaliumreichen Dünger (für Blüh- oder Zwiebelpflanzen) zu füttern.

Diese Pflanzen sollten in größeren Gruppen gepflanzt werden - erstens sehen sie wirklich beeindruckend aus und zweitens - sie wachsen gerne dicht.

Gewässerte Zefiranten

Zefiranten haben einen geringen Wasserbedarf und benötigen fast kein Gießen. Sie werden erst bewässert, wenn die oberste Erdschicht trocken ist. Nur im Hochsommer lohnt es sich, die Bewässerungshäufigkeit zu erhöhen. In der Natur blühen sie, wenn es nach einer Dürreperiode zu regnen beginnt. Dieses Bewässerungsmodell wird sie zum Blühen anregen.

Frostbeständigkeit und Überwinterung von Zefiranten

In der Natur kommen sie in einer warmen Klimazone vor und sind nicht vollständig frostbeständig. In Polen wird empfohlen, vor dem Winter ihre Zwiebeln sowie Gladiolen- oder Dahlienknollen auszugraben. Bis zum Frühjahr werden sie kühl und trocken gelagert. Nur in den wärmsten Regionen können Sie sie im Boden lassen, aber unter gutem Schutz.

Wie man Zephyranten züchtet

Der einfachste Weg, die Marshmallows zu vermehren, sind die zufälligen Zwiebeln, die um die Mutterzwiebel herum wachsen. Sie werden getrennt, wenn die Zwiebeln etwas trocken sind und im Frühjahr gepflanzt. Je größer die Zwiebel, desto schneller blüht sie, aber auch die kleineren werden nach einigen Saisons Blüten tragen (bis dahin können sie beispielsweise in ein Saatbeet gepflanzt werden).