Regenwasser ist ideal für die Bewässerung des Gartens. Wir beraten Sie, was zu sammeln ist und wie Sie einen Regenwassertank einfach installieren können.
Welcher Regenwassertank?
Ein geeignetes Reservoir wird zum Sammeln von Regenwasser nützlich sein. Oberirdische Tanks sind am einfachsten zu installierendie fast keine Arbeit erfordern. Sie müssen jedoch den richtigen auswählen. Es wird nicht empfohlen, Metalltanks zu verwenden, aus denen Metallverbindungen ins Wasser gelangen. Ebenso ungeeignet sind Betontanks aufgrund des ins Wasser eindringenden Kalks. Es gibt jedoch eine zunehmende Auswahl an Kunststofftanks sowie gut verschlossenen Holzfässern.

Regenwassertanks aus Kunststoff
Tanks aus witterungsbeständigem Kunststoff werden immer beliebter. Sie sind ästhetisch, langlebig, einfach zu installieren und komfortabel zu bedienen. Sie werden am häufigsten als traditionelle Holzfässer oder keramische Lagergefäße stilisiert, die unter anderem in im antiken Griechenland und Pithos genannt. Es gibt auch ganz schlichte, kubische Behälter, aber auch dekorativere, stilisiert beispielsweise auf einem Baumstamm.
Die Formauswahl ist recht groß. Ihre Farbe kann an das Erscheinungsbild der Fassade oder andere Details des Hauses angepasst werden – Regenwassertanks sind unter anderem erhältlich in folgenden Farben: Ziegel, Grau, Schwarz, Grün. Sie haben unterschiedliche Fassungsvermögen: von ca. 200 bis über 500 Liter. Das Set enthält einen passenden Deckel und manchmal sogar zusätzlich - einen dekorativen Blumentopf, der während der Saison als Deckel verwendet werden kann.
Ein solcher Tank, manchmal Regendusche genannt, verbindet sich mit dem Fallrohrdie das Wasser aus der Dachrinne ableitet. Dies geschieht mit dem sogenannten Regenwassersammler. Dieses Element kann problemlos gekauft werden, es wird von den Herstellern von Rinnensystemen angeboten. Auf der anderen Seite wird es von Herstellern von Regentonnen meistens in einem Set mit einem Tank, oft auch mit einem Wasserhahn und anderem Zubehör, mitgeliefert.
So schließen Sie eine Regentonne an
Das Anschließen des Fasses an das Abflussrohr ist nicht schwierig, erfordert jedoch das Bohren eines Lochs in das Rohr und das Fass (Lösungen einzelner Hersteller können geringfügig abweichen). Das geht ganz einfach mit einer Lochsäge. Im Fallrohr befindet sich ein Regenwassersammler, der mit einem flexiblen Schlauch über ein Verbindungsstück mit der Öffnung im Fass verbunden ist. Der Catcher ist so konstruiert, dass er nur einen Teil des Wassers zum Fass umleitet. Dadurch müssen wir uns bei geschlossenen Fässern keine Sorgen machen, dass sich der Tank ändert. Wenn das Fass voll ist und es regnet, läuft das Wasser einfach durch das Rohr zum Abfluss.
Zusätzlich sollte ein Hahn in den Lauf eingeschraubt werden. Die meisten Fässer haben bereits ein Gewindeloch dafür. Sie befindet sich ca. 50 cm über dem Boden. Über den Wasserhahn können Sie bequem eine Gießkanne oder einen Eimer befüllen. Darunter befindet sich ein zweites Loch. Es lässt sich mit einem Stopfen verschließen, aber es lässt sich ein Stecker hineinschrauben und ein Schlauch zur Gartenbewässerung anschließen. Lassen Sie vor Frost das Wasser aus dem Fass durch die Bodenöffnung ab, damit der Tank nicht platzt, wenn das Wasser gefriert.
Sehen Sie sich die Fotos zum Anschließen einer Regentonne an

Die Regentonne ist mit Montagezubehör ausgestattet.

Die Regentonne wird über einen Regenwassersammler und einen flexiblen Schlauch mit dem Fallrohr verbunden.

Sie müssen ein Loch in das Abflussrohr über dem Fass bohren. Es muss auch in einem Fass erfolgen.

Die Konstruktion des Regenwasserabscheiders lässt überschüssiges Wasser durch das Rohr fließen.

Das Ende des Regenwasserfängers ist aus Gummi - es kann gequetscht und in das Fallrohr gesteckt werden.

Der Fänger sollte fest sitzen.

Der Fänger ist durch einen flexiblen Schlauch mit einem Loch im Lauf verbunden (ein spezieller Anschluss wird darin platziert).

Das Wasser fließt vom Abflussrohr durch den Schlauch zum Fass.

Im Lauf befinden sich zwei übereinanderliegende Gewindebohrungen.

Der mitgelieferte Gewindebohrer wird in das obere Loch eingeschraubt.

Das untere Loch kann mit einem Stopfen verschlossen bleiben, es kann aber auch ein Schlauch für die Gartenbewässerung daran angeschlossen werden. Vor dem Winter kann das Wasser aus dem Fass abgelassen werden.
Wir empfehlen ArtikelRegenwassertanks aus Holz
Eine andere Lösung, die bis vor kurzem die beliebteste war, sind Tanks aus imprägnierten Holzlatten, die wie traditionelle Fässer mit Stahlreifen befestigt sind. Von außen können sie in jeder Farbe lackiert werden, von innen sind sie mit strapazierfähiger und flexibler Folie ausgekleidet. Der Regenwassertank sollte mit einer Abdeckung ausgestattet sein, die das Wachstum von Algen und das Eindringen von Schadstoffen verhindert und auch die Sicherheit von Kindern und Tieren im Garten gewährleistet.
Für ein solches Fass müssen Sie einen Regenwasserfänger kaufen und diesen ähnlich wie oben beschrieben am Fallrohr montieren (einige Hersteller von Holzfässern enthalten ihn auch im Set).

Regenwasserpumpe
Im Tank kann eine Pumpe installiert werden, um die Nutzung des angesammelten Wassers zu erleichtern. Idealerweise verfügt er über einen eingebauten Filter gegen das Eindringen von Schmutz und einen Schwimmerschalter zum Schutz vor Trockenlauf. Diese Lösung ist besonders nützlich für Holzfässer ohne Hahn oder Ablaufloch.
Beachtung: Regenwasser kann von Dächern gesammelt werden, die mit verschiedenen Eindeckungen wie Stahldachziegeln und anderen Blecheindeckungen, Keramik- und Betondachziegeln bedeckt sind. Es sollte nicht erworben werden aus bituminösen Belägen (Schindeln, Dachpappe) oder Asbest (Asbest).