Überlegen Sie beim Kauf von Holzgittern, was sie tragen sollen. Schwere Reben (Wisteria, Auberts Staudenknöterich) haften nicht an den empfindlichen Gittern und Lamellenzäunen.
Auf der anderen Seite macht es keinen Sinn, Dufterbsen neben schweren Pergolen zu pflanzen.

Am häufigsten kaufen wir vorgefertigte Elemente, aus denen wir Gartenstrukturen zusammenbauen. Wenn sie leicht sind (z. B. Gitter, Zäune, Rollränder) - schützen Sie ihre Enden vor der Befestigung im Boden mit einer bituminösen Vorbereitung oder betten Sie sie in speziellen Metallhaltern mit einem Stift ein. Die Griffe sollten verzinkt sein, damit sie nicht durch Feuchtigkeit im Boden rosten. Bei großen und schweren Bauwerken (Pergola, Pavillon, Schuppen) müssen in der Regel die Fundamente darunter gegossen werden. Beton sorgt nicht nur für seine Stabilität, sondern isoliert das Holz auch von feuchtem Boden. Die meisten Holzelemente sind bereits gegen Witterungseinflüsse geschützt. Dafür werden Oberflächenimprägnierungen verwendet, die das Holz leider nur temporär schützen. Daher sollten sie zusätzlich gesichert werden, z.B. mit einem Holzschutz. Erst dann können Beizen oder Lacke aufgetragen werden, die dem Holz eine andere Farbe und einen anderen Glanz verleihen. Auf zusätzlichen Schutz können wir nur verzichten, wenn das Holz druckimprägniert wurde – in einem speziellen Autoklaven, in dem die Chemikalien tief in das Innere der Holzelemente eindringen. Eine solche Imprägnierung bieten jedoch nur professionelle Holzplätze an.