Rhododendren düngen Schritt für Schritt. Wie, was und wann Rhododendren düngen? Starten Sie durch in den Frühling! Nicht jeder Dünger ist gut für sie

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Anonim

Rhododendren, auch Rhododendren genannt, sind die unteilbaren Könige der Frühlingsgärten. Ihre wunderschönen, farbenfrohen, großen Blütenstände sorgen im Frühling für ein außergewöhnliches, farbenfrohes Schauspiel, weshalb sie in keinem Garten fehlen sollten.

Rhododendren – wunderschön blühende, aber anspruchsvolle Sträucher

Rhododendren sind zwar wunderbar und attraktiv, aber auch ziemlich anspruchsvoll und nicht einfach zu züchten, da sie nur auf einem sauren (pH 4-5), stets leicht feuchten, humosen und durchlässigen Substrat wachsen können. Sie reagieren außerdem empfindlich auf Trockenheit, Kalzium im Boden und Nährstoffmangel, sodass ihre Erh altung in erster Linie von sorgfältiger Pflege und richtiger Düngung abhängt.

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Rhododendren wachsen recht langsam, blühen aber jedes Jahr üppig und benötigen daher viele Nährstoffe. Sie können sie jedoch nicht aus den tieferen Schichten des Substrats aufnehmen, da sie über ein flaches Wurzelsystem verfügen und empfindlich auf den Salzgeh alt des Bodens reagieren. Daher sollten Rhododendren systematisch (auch mehrmals pro Saison), aber mäßig gedüngt werden.

Wann sollte man Rhododendren düngen?

Zum ersten Mal in der Saison füttern wir die Pflanzen im zeitigen Frühjahr (sobald der Boden auftaut, normalerweise März/April), um sie vor der größten Anstrengung, d. h. einer üppigen Blüte, zu stärken.

Zum zweiten Mal füttern wir die Sträucher nach der Blüte (Mai-Juni) oder dem Frühsommer (Juli), damit sie sich regenerieren und Blütenknospen für die nächste Saison bilden können. Ende Juli ist der letzte Zeitpunkt, um saisonale stickstoffreiche Düngemittel zur Düngung von Rhododendren zu verwenden, da dieses Element die Verholzung der Triebe und die Vorbereitung der Sträucher auf den Winter erschwert.

Daher sollten wir bis zum letzten Pflanzenvorrat der Saison (Spätsommer oder Frühherbst) Herbstdünger verwenden, vorzugsweise für azidophile Pflanzen. Solche Düngemittel enth alten wenig oder keinen Stickstoff, sind aber reich an Mikro- und Makroelementen, die die Büsche stärken und ihnen helfen, die schwierige Winterperiode zu überstehen.

Alternative: Langzeitdünger für Rhododendren

Wenn Sie nicht viel Zeit und Möglichkeiten haben, die Termine der Rhododendron-Düngung im Auge zu beh alten, verwenden Sie im Frühjahr einen Langzeitdünger, der nach und nach Nährstoffe in den Boden abgibt und für die Rhododendrondüngung ausreicht Pflanzen für die ganze Saison (z.B. Substral Osmocote – Extra lang wirkende Rhododendren).

Welcher Dünger für Rhododendren?

Wählen Sie für die Düngung von Rhododendren immer spezielle Düngemittel oder Düngemittel für azidophile Pflanzen, da sie kalziumfrei sind und uns dabei helfen, einen ausreichend niedrigen pH-Wert des Substrats aufrechtzuerh alten (sie enth alten bodensäuernde Substanzen, z. B. Schwefel). .

Allerdings sollten wir auf Universaldünger verzichten, die Rhododendren möglicherweise nicht nur nicht mit der richtigen Menge an Nährstoffen versorgen, sondern ihnen sogar schaden können, da sie häufig Kalziumverbindungen in ihrer Zusammensetzung enth alten.Auf dem Markt sind viele Fertigdünger für Rhododendren erhältlich, sowohl in flüssiger als auch in fester Form (Pulver, Granulat).

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Was beim Düngen von Rhododendren zu beachten ist

Aber unabhängig davon, für welches Präparat wir uns entscheiden, befolgen Sie immer die vom Hersteller empfohlenen Dosierungen und Düngetermine, die auf der Verpackung des Präparats angegeben sind. Wenn Sie sich für die Verwendung eines Flüssigdüngers entscheiden, verdünnen Sie diesen in den vom Hersteller angegebenen Mengenverhältnissen mit Wasser und gießen Sie die Pflanzen nur mit einer solchen Mischung. Wenn Sie sich für lose Düngemittel entscheiden, tragen Sie diese direkt auf die Bodenoberfläche auf und vermischen Sie sie vorsichtig mit der obersten Erdschicht, da nur eine solche Düngung wirksam ist (der auf die Einstreu gestreute Dünger bleibt teilweise auf der Oberfläche und gelangt nicht zur Pflanze). Wurzeln).

" Hinweis: Wenn Sie den Boden rund um die Rhododendren mulchen möchten, verwenden Sie keinen Kalkstein oder Kalksteinsplitt (einschließlich Kalkstein, Marmor, Dolomit und andere weiße Kieselsteine). Aus ihnen wird Kalzium ausgelaugt und der pH-Wert des Bodens wird alkalisch. In einer solchen Situation helfen selbst säuernde Düngemittel nicht viel. Wenn wir den Boden mit etwas bestreuen möchten, verwenden wir Kiefernrinde oder Steine mit einer sauren Reaktion (z. B. Granit, Gneis). Sie werden manchmal unter dem Namen Steinrinde angeboten."

Wie sonst kann man Rhododendren mit Energie versorgen?

Durch den Anbau von Rhododendren können wir sie auf eine weitere Art pflegen. Ein sehr wertvoller und wertvoller Bestandteil ihres Substrats sind auch Mykorrhizapilze, die Pflanzen in Form eines Impfstoffs verabreicht werden können. Mykorrhiza bindet sich an die Wurzeln von Sträuchern (Myzelhyphen dringen in die Wurzeln ein), stärkt deren Widerstandsfähigkeit gegen Trockenheit, Krankheiten und widrige klimatische Bedingungen und unterstützt die Wasser- und Nährstoffaufnahme der Pflanzen. Mykorrhiza-Pilze werden Pflanzen nur einmal im Leben verabreicht, normalerweise während der Vegetationsperiode, indem sie in der Nähe der Wurzeln in den Boden eingebracht werden (Impfstoffe sind von verschiedenen Firmen in verschiedenen Formen erhältlich, z. B.in Form von Pulver, Flüssigkeit oder Granulat).

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