Knospung ist eine Art der Vermehrung von Obst- und Zierbäumen und -sträuchern, wie z. B. Rosen. Wir beraten, wie und wann Pflanzen zu impfen sind.
Pflanzenknospen – so geht’s Schritt für Schritt
Unter den verschiedenen Arten der Impfung ist die Impfung ein sehr charakteristisches Verfahren für ihre Durchführung nur ein Auge der Vielfalt reichtwir wollen, nicht einen ganzen Haufen mit ein paar Donuts.
Ein einzelnes Netz aus einer wertvollen Sorte wird in die geschnittene Rinde des Wurzelstocks gelegt, damit die Gewebe beider Pflanzen fest aneinander haften. Dazu werden junge Unterlagen mit kleinem Stammdurchmesser verwendet und an einem gesunden, glatten Teil der Rinde ein feiner T-förmiger Schnitt vorgenommen. Der Einschnitt sollte etwas größer sein als die Länge der gesammelten Knospen
mit einem Teil der Rinde des sogenannten Schild (Knospe mit Rinde ca. 3 cm).
Dann wird die Rinde ebenso sanft zurückgefaltet und die vorbereitete Öse hineingelegt, natürlich in Richtung des weiteren Wachstums der Knospe. Anschließend wird die abgeschnittene Rinde wieder gefaltet und die Impfstelle mit Bast oder Gartenband festgebunden. Beim Binden der Knospenöse die Knospe nicht beschädigen oder abdecken, da sie sonst keine Chance hat, einen Trieb zu produzieren.
Was ist sicherzustellen, dass die Impfung erfolgreich ist?
Damit die Öse eine Chance hat, vom Wurzelstock aufgenommen zu werden, sollte sie kurz vor der Behandlung einem gesunden Exemplar der Pflanze entnommen werden. Wenn ein Blatt aus der Knospe wächst, sollte es entfernt werden, sodass nur ein Bruchstück des Blattstiels in der Nähe des Auges verbleibt.
Wichtig ist auch, dass das Messer (vorzugsweise ein spezielles Knospungsgerät) gut und zuverlässig geschärft ist, was einen sauberen und glatten Schnitt ermöglicht, ohne das Fruchtfleisch zu beschädigen. Dies gibt eine viel größere Chance der Gewebefusion.
Nach der Behandlung werden die Triebe der Sträucher um ca. 5 cm beschnitten und im Frühjahr, bevor die Vegetation beginnt, der gesamte Wurzelstock über der beimpften Knospe entfernt.
Es lohnt sich, den Impfort vor harten Sonnenstrahlen zu schützen und gegebenenfalls den Wurzelstock zu gießen. Es ist auch ratsam, die Pfropfstelle im Winter mit einer Strohmatte oder einem Vlies abzudecken, da sie in den ersten 2-3 Jahren recht empfindlich gegenüber niedrigen Temperaturen ist.
Die Akzeptanz der Impfung wird auch durch das Wetter, die Entwicklungsphase des Wurzelstocks und des Netzes sowie die Korrektheit des Verfahrens beeinflusst

Wann sollte man Knospung durchführen?
Diese Methode kann verwendet werden bei:
- Live-Mesh (Mai-Juni), dann entwickelt sich die Knospe in der gleichen Jahreszeit,
- ein schlafendes Auge (Juli-August), dann wächst nur das Fruchtfleisch beider Pflanzen zusammen und das Auge bricht im Frühjahr des folgenden Jahres aus. Dies ist eine bessere und beliebtere Methode.
Welche Pflanzen können durch Knospung beimpft werden?
Diese Methode wird am häufigsten multipliziert und veredelt Obstbäume und Sträucher (z.B. Birnen, Apfelbäume, Kirschen - insbesondere alte Sorten) auch Zierbäume und -sträucher (z.B. Rosen, Ulmen, Ahorne, Birken). Durch Veredelung erhält man am besten baumartige Sträucher (z.B. Rosen, Lantana, Weide, Stachelbeere).
Einige durch Pfropfung vermehrte Pflanzen sind lebensfähiger als aus Samen gezogene Exemplare (z.
Am häufigsten werden Pflanzen derselben Art oder möglicherweise aus der botanischen Familie (Eberesche auf Weißdorn, Zwergmispel auf Eberesche) geimpft. Auf diese Weise erhalten Sie auch neue dekorative Formen, die sogenannten Pflanzenchimären, ein Beispiel dafür kann eine Kombination aus Birne und Quitte oder Goldaal und Gattungen sein.
In Hobbykulturen werden Koniferen normalerweise nicht veredelt, da die Behandlung in diesem Fall schwierig ist und ganz bestimmte Bedingungen erfordert.