Trimmer – welchen soll man wählen?

Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Der Trimmer ist ideal zum präzisen Mähen von Gras an schwer zugänglichen Stellen: in der Nähe von Gebäudewänden, Bordsteinen, Zäunen, Bäumen. Es ist auch nützlich, wenn unser Grundstück mit hohem Gras bewachsen ist. Der Trimmer ist fast ein Muss für jeden Gärtner.

Aufgaben für den Trimmer

Trimmer sind so konstruiert, dass Sie damit auch kleinste Rasenflächen erreichen. Daher eignen sie sich perfekt zum Mähen in der Nähe von Blumen und anderen Pflanzen sowie unter Sträuchern. Der Trimmer ergänzt die Arbeit des Mähers etwas, er wird zum präzisen Bearbeiten von Stellen verwendet, die für den Mäher unzugänglich sind. Darüber hinaus ist der Trimmer auch auf unebenem oder sumpfigem Gelände nützlich.

Arten von Trimmern

Auf dem Markt sind Elektro- und Benzin-Rasentrimmer erhältlich. Beides hat seine Vorteile
und Nachteile, die einen Blick wert sind, bevor Sie sich für den Kauf eines Geräts entscheiden.
Elektrische Rasentrimmer - Wie der Name schon sagt, arbeiten sie mit Strom und können über eine Steckdose oder einen Akku betrieben werden. Die durchschnittliche Leistung dieser Art von Trimmern beträgt normalerweise 450 bis 550 W. Sie können jedoch Geräte mit einer Leistung von bis zu 900 W finden. Der Schnittdurchmesser dieser Trimmer erreicht 40 cm.
Elektrische Rasentrimmer gelten als leicht, handlich, einfach zu bedienen und relativ günstig. Für Geräte, die die Länge der Führung an die Höhe des Mähers anpassen können, und für Geräte, die mit beiden Händen gehalten werden, zahlen wir etwas mehr, was den Komfort, die Geschwindigkeit und die Präzision der Arbeit erheblich verbessert. Die Köpfe in den Trimmern können mit einem Nylonfaden oder mit Messern ausgestattet sein.
Die ersten von ihnen haben drei Arten von Köpfen:

  • manuell - wenn die Zeile unterbrochen wird, ziehen Sie sie manuell heraus (die billigste Option),
  • halbautomatisch - die Schnur wird ausgeworfen, nachdem der Kopf leicht gegen den Boden gedrückt wird,
  • automatisch - die Schnur wird automatisch auf die richtige Länge ausgeworfen (hier zahlen wir für die Bequemlichkeit viel mehr).

Der offensichtliche Nachteil elektrischer Trimmer ist die Notwendigkeit, sie an eine Stromquelle anzuschließen. Das Kabel darf nicht sehr lang sein, da dann die Spannung stark abfällt und damit die Leistung des Gerätes. Beim Arbeiten mit dem Elektro-Trimmer muss man natürlich aufpassen, dass man nicht aus Versehen das Kabel durchtrennt – das ist wohl die größte Schwierigkeit bei der Verwendung des Elektro-Trimmers.

Benzin-Rasentrimmer - werden auch „Freischneider“ genannt. Sie erweisen sich beim Mähen größerer und stromferner Flächen als unverzichtbar. Meistens sind sie mit Motoren mit einer Leistung von 1,2-2,2 PS ausgestattet. Sie zeichnen sich durch ein höheres Gewicht als elektrische Geräte aus. Deshalb sind sie zusätzlich mit Gurt und Gurt ausgestattet, was die Hände deutlich entlastet und das Manövrieren des Gerätes erleichtert. Im Kopf können sich sowohl eine Angelschnur als auch Trennscheiben befinden. Diese Arten von Trimmern haben einen etwas größeren Schnittdurchmesser. Die Nachteile von Benzin-Rasentrimmern sind das Gewicht, die Geräuschentwicklung, der Gestank der Abgase und der höhere Preis. Wenn wir jedoch recht große Rasenflächen zu mähen haben, lohnt es sich, darin zu investieren

Schutzbogen

Dies ist ein kleines Detail am Trimmer, das ein präzises Mähen besonders in unmittelbarer Nähe von Blumenbeeten, Gemüsegärten, Sträuchern und Bäumen sehr einfach macht. Der Schutzbügel ist nichts anderes als ein entsprechend am Mähkopf angebrachter halbrunder Draht, der es ermöglicht, das Schneidteil in ausreichendem Abstand zur unmittelbaren Umgebung zu halten. Dadurch müssen wir uns keine Sorgen machen, dass wir versehentlich Blumen, Gemüse oder die Rinde von Bäumen oder Sträuchern beschädigen oder abschneiden. Wie man sieht, handelt es sich um ein kleines Detail, welches jedoch die Pflegearbeiten im Garten deutlich verbessert.