Welchen Gartengrill wählen? Kohle, Gas oder Strom

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Anonim

Grillfreunde sollten den Gartenrost sorgfältig auswählen. Die Grillsaison dauert von April bis Ende September.

Die Wahl des Grills sollte davon abhängen, wie wir ihn verwenden. Wenn wir ihn eher selten verwenden, benötigen wir keinen professionellen Grill und Räucherofen. Ein kleiner, billiger Grill reicht. Ein wichtiger Parameter ist die Rostfläche – je mehr Gäste wir zu Gartenpartys einladen, desto größer sollte sie sein. Beim Kauf eines bestimmten Modells ist es notwendig, die Füße und Räder zu überprüfen. Damit der Grill den Sicherheitsanforderungen gerecht wird, sollte er aus guten Materialien bestehen, fest montiert und verschraubt sein. Die Feuerstelle muss auch auf unebenem Gelände stabil sein.

Auf heißen Kohlen - Holzkohlegrills

Am beliebtesten sind Holzkohlegrills, die in vielen Formen und Farben angeboten werden. Ihre Hauptvorteile sind die Unabhängigkeit von netzgebundenen Energiequellen und die Mobilität. Eine Tüte Holzkohle und Anzündholz reichen aus, um ein Festessen zu organisieren. Unter den Holzkohlegrills sind die einfachen Hibachi-Modelle die bekanntesten. Bei der Auswahl eines Modells lohnt es sich zu prüfen, ob die Höhe des Rostes verstellbar ist. Kaufen Sie am besten ein Exemplar mit zwei Rosten. Fleisch kann niedriger gebacken werden, Gemüse, das eine niedrigere Temperatur benötigt, höher.
Der Kugelgrill wurde 1952 in einer Fabrik zur Herstellung von Seebojen erfunden. Es stellte sich heraus, dass eine Hälfte mit Beinen befestigt werden kann und die andere als Deckel behandelt werden kann. Wie sich herausstellte, können Sie mit dem Grill mit Deckel Speisen zubereiten, die eine viel höhere Temperatur erfordern als ein Außengrill. Darüber hinaus können Sie das Fleisch mit verschiedenen Aromen sättigen – gießen Sie einfach ein wenig Bier oder Wein über die heißen Kohlen und schließen Sie den Grill für einige Minuten.

Grill mit Einbau - Gasgrills

Neben Holzkohlegrills sind auch Gas- und Elektromodelle erhältlich. Sie sind komfortabel, aber Liebhabern des Grillens fehlt das charakteristische Aroma von brennender Kohle, die von auf einem Holzkohlegrill gebackenen Speisen durchtränkt wird.
Gasgrills können mit Erdgas oder Flüssiggas aus einer Flasche betrieben werden. Die ersten funktionieren nur in Hausgärten, wo Zugang zu einer Gasinstallation besteht. Der zweite kann erfolgreich auf dem Grundstück verwendet werden.
Achten Sie bei der Auswahl eines Gasgrills darauf, dass die Flammen den Rost nicht direkt erhitzen und die Brenner mit gusseisernen Abdeckungen ausgestattet sind, die die Hitze gleichmäßig verteilen. Es sollten mindestens zwei Brenner mit einstellbarer Flammenstärke vorhanden sein. In einigen der teureren Modelle findet man auch speziell profilierte Bruchstücke vulkanischer Lava, die genau die gleiche Rolle wie heiße Holzkohle erfüllen. Der Vorteil eines Gasgrills ist seine einfache Handhabung – er wird angezündet und die Temperatur kontrolliert.

Grill mit Kabel - Elektrogrills

Achten Sie bei der Auswahl eines Elektrogrills auf die Leistung (diese sollte nicht weniger als 1000 W betragen) und ob es sich um einen Ein- oder Zweizonengrill handelt. Der Zwei-Zonen-Grill heizt wie der Toaster beide Seiten gleichzeitig, was die Zubereitungszeit deutlich verkürzt. Das Marktangebot an Elektrogrills ist so groß, dass jeder etwas für sich findet – von kleinen, rechteckigen Modellen bis hin zu Profi-Mähdreschern mit mehreren Rosten, auf denen Sie mehrere Dutzend Portionen gleichzeitig backen können. Der Elektrogrill hat einen grundsätzlichen Nachteil - wir werden ihn nur dort verwenden, wo Stromanschluss vorhanden ist.