Pflastersteine ermöglichen nicht nur die praktische Nutzung des Grundstücks. Es kann auch eine Dekoration der Immobilie werden. Damit es jedoch unserem Auge gefällt und seine Funktion über viele Jahre erfüllen kann, muss es richtig positioniert werden. Es gibt ein paar Regeln zu beachten.
Zuallererst ist es notwendig, die Rolle der befestigten Oberfläche genau zu definieren. Soll es eine Einfahrt für einen Pkw sein, ein Bürgersteig oder ein Platz, auf dem schwere Fahrzeuge fahren. Die Art und Dicke der Pflastersteine und die Art der Ausführung der Arbeiten hängen davon ab.
- Die Vorbereitung des Untergrundes und die Art der Verlegung des Materials hängen eng zusammen - erklärt Urszula Łukaszewicz von ABW Superbruk. - Unsachgemäß vorbereitete Unterkonstruktionen oder ein schlecht platzierter Block können die Oberfläche nicht nur ästhetisch, sondern sogar unbeständig machen.
Wir beginnen die Arbeit mit dem Entfernen der organischen Bodenschicht - Humus. Dann machen wir einen Aushub für die Pflasterkonstruktion und ebnen den Boden und geben ihm entsprechende Gefälle. Sie sollten sowohl entlang als auch über die Oberfläche verlaufen. Der Untergrund ist zu nivellieren und richtig zu profilieren.
Der nächste Schritt besteht darin, das Fundament zu erstellen. Seine Dicke hängt in erster Linie von der zu erwartenden Belastung und der Bodenart des Untergrunds ab. Wenn der Gehweg neben dem Haus eine Pkw-Belastung nicht übersteigen darf, beträgt die ausreichende Dicke der Unterkonstruktion 20 cm.An Orten, an denen starker Verkehr geplant ist (LKW, Gabelstapler) - kann die Dicke aller Schichten des Fahrbahnaufbaus bis zu 80 cm betragen. Auch beim Aufstellen der Würfel auf bindigen Untergrund (Ton, Lehm) sollte ein dickerer Pflasteraufbau verwendet werden.
Der nächste Schritt besteht darin, eine Knöchelbettwäsche zu machen. Normalerweise besteht es aus Sand allein oder Zement gemischt mit Sand im Verhältnis 1: 4 bis 1: 7. Zement- und Sandballast verringern die Durchlässigkeit des Belags und erschweren auch seine Demontage.
Setzen Sie vor Beginn der Pflasterarbeiten die Elemente, die die Oberfläche gegen "Verrutschen" schützen. Dazu verwenden wir Bordsteine oder Kanten. Sie können durch Entwässerungsrinnen, Palisaden oder andere vorgefertigte Elemente ersetzt werden.
Beim Verlegen ist auch darauf zu achten, dass die Farbunterschiede der Würfel standardisiert sind. Dazu sollten Pflastersteine von drei verschiedenen Paletten platziert werden. Diese Regel funktioniert besonders gut auf großen Flächen und gilt auch für graue Würfel.
Bevor wir mit der Nutzung der Oberfläche beginnen, muss sie verdichtet werden. Dazu wird ein Plattenrüttler verwendet. Die Fugen zwischen den Würfeln sollten mit Sand gefüllt werden.
- Es sollte trocken sein und keine Tonzusätze enthalten - rät Urszula Łukaszewicz. - Es muss im Laufe der Arbeiten zwischen den Fugen gekehrt werden.
Ein richtig platzierter Würfel erfordert keine besondere Wartung. Es reicht aus, es regelmäßig zu fegen. Es kann von Zeit zu Zeit mit Wasser gewaschen werden.