Es lohnt sich nicht, einen großen Gemüsegarten anzulegen, wenn Sie jeden Morgen nur ein paar Salatblätter für Ihre Sandwiches haben möchten. Ein kleines Bett, irgendwo in einer sonnigen Ecke des Gartens, reicht aus.
Wir bauen gerne Radieschen an – perfekt für Sandwiches, für Salate und zum Knabbern zwischendurch. Neben dem beliebten roten Rettich können wir auch weißen japanischen Rettich säen. Es enthält Eisen, Kalzium, Vitamin C und Senföl, das unser Verdauungssystem anregt. Rettich fühlt sich an sonnigen Orten am besten an. Es wird von April bis Ende des Sommers direkt in den Boden gesät. Die Samen werden in flachen Rillen ausgesät oder einfach nur selten auf dem Beet verstreut. Bei Bedarf werden die Sämlinge unterbrochen, sobald sie auftauchen. Damit sie schnell wachsen können, werden sie bewässert, wenn der Boden trocken ist. Die Pflanzen sprießen schnell und die erste Ernte kann bereits 3 Wochen nach der Aussaat erfolgen.
Sommersorten sind am leckersten, wenn sie schnell geerntet werden. Wenn sie zu lange in der Erde aufbewahrt werden, werden sie würzig und angespannt. Salat ist ebenso beliebt wie Radieschen und wird auch gerne angebaut. Wenn Sie in Ihrem Garten keinen Platz dafür haben, können Sie einige Setzlinge kaufen und in einen Balkonkasten stellen. Sie haben die Wahl zwischen Buttersalat (perfekt für Sandwiches) und Römer-, Knusper- und Rosettensalat (Salatsorten). Um eine gleichmäßige Ernte zu gewährleisten, reicht es aus, alle 2-3 Wochen einen neuen Saatsack zu säen oder neue Pflanzen in einer Kiste zu pflanzen. Salat mag die Sonne oder leicht schattige Plätze und reagiert sehr empfindlich auf Wassermangel. Deshalb muss es täglich gegossen werden. Am besten düngen Sie mit natürlichen Präparaten, zB Biohumus.