Wenn der Bau des Hauses abgeschlossen ist und die Investoren finanziell durchatmen, lohnt es sich, über einen beeindruckenden Ziegelzaun nachzudenken.
Der Klinkerzaun ist langlebig und ästhetisch. Klinker ist wenig saugfähig und beständig gegen raue Witterungsbedingungen wie Frost oder Regen. Ein Klinkerzaun benötigt viele Jahre keine Wartung. Vorausgesetzt natürlich, es ist professionell gemacht. Wie es geht?
Fundamente
Vor Beginn der Arbeiten muss der Auftragnehmer einen Zaun auf dem Feld einrichten. Dann können Sie mit dem Gießen des Streifenfundaments beginnen. Das Fundament für den Klinkerzaun sollte relativ tief sein. Seine Abmessungen hängen von der geografischen Lage des Grundstücks und der Art des Bodens ab. Es wird empfohlen, das Fundament unterhalb des Gefrierpunktes auf Böden zu platzieren, die ihr Volumen durch gefrierendes Wasser vergrößern. Sie liegt je nach Landesregion ca. 80 bis ca. 140 cm unter der Erdoberfläche. Auf unverschuppten Böden ist ein Fundament mit einer Tiefe von ca. 60 cm ausreichend. Als Faustregel gilt, dass die Fundamentbreite der Dicke des Mauerwerks entsprechen sollte. Beim Gießen von Beton darf man Dehnungsfugen, also schmale Fugen, die mit Dachpappe gefüllt werden, nicht vergessen.
Horizontale Dämmung und Verlegung der ersten Ziegel
Um den Schutz vor Bodenfeuchtigkeit zu gewährleisten und somit Erosion und Zerstörung des Zaunes zu verhindern, muss vor dem Vermauern auf dem Fundament eine horizontale Dämmung aus Dachpappe oder Bitumenstreifen angebracht werden. Die ersten Ziegel werden auf die horizontale Dämmung gelegt, meist in den Ecken, und füllen erst dann die Zwischenräume aus. Den Zaun mauern, genau wie
Bei einer Fassade sollten Ziegel aus verschiedenen Paletten gemischt werden. Ziegel ist ein Naturprodukt und seine Farbe hängt von der mineralischen Zusammensetzung des Tons ab, daher können einzelne Klinkerteile im Farbton leicht abweichen. Dies ist ein typisches Phänomen, das bei allen Herstellern von keramischen Baustoffen auftritt. Die Grenzen der zulässigen Farbunterschiede werden durch Baunormen festgelegt, die durch die Besonderheit des technologischen Verfahrens und die Eigenschaften des Tons erklärt werden. Nach dem Prinzip des Mischens von Ziegeln aus mehreren Paletten sind die Unterschiede nicht wahrnehmbar.
Der richtige Mörtel und Feuchtigkeitsschutz beugt Ausblühungen vor
Beim Bau eines Zauns ist es auch wichtig, einen geeigneten Mörtel zu verwenden, der speziell für Klinker entwickelt wurde. Der Mörtel sollte streng nach den Empfehlungen des Herstellers vorbereitet werden. Das Wichtigste dabei ist die richtige Konsistenz, also das richtige Verhältnis von Trockenmörtel und Wasser. Die Verwendung eines ungeeigneten, insbesondere kalkhaltigen Mörtels kann zur Bildung von Ausblühungen führen. Sind zudem die Fugen nicht richtig ausgeführt und dringt Wasser in die Wand ein, lösen sich die im Mörtel enthaltenen Salze auf. Wasser und Salze bewegen sich durch mikroskopisch kleine Kapillaren außerhalb der Wand. Dort verdunstet das Wasser und es wird gelöst
Dort bleiben chemische Verbindungen in Form von unansehnlichen weißen Flecken auf der Oberfläche der Ziegel zurück. Ein sehr wichtiger Faktor, um Ausblühungen zu vermeiden, ist der Schutz vor Feuchtigkeit, sowohl vor Mauerwerk als auch während der Arbeiten. Aufgrund des Abbindeprozesses des Mörtels sollten die Ziegel auf der Baustelle nicht nass werden. Das Platzieren von Ziegeln auf Paletten schützt vor dem Eindringen von Wasser aus dem Boden. Andererseits sollte der Klinker von oben mit Baufolie abgedeckt werden, die verhindert, dass die Ziegel bei Regen nass werden.