Wartung eines Holzzauns

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Anonim

Ein Traumhaus mit kleinem Garten außerhalb der Stadt oder ein Grundstück mit Pavillon ist eine perfekte Lösung für alle, die Ruhe bevorzugen. In beiden Fällen ist der Schlüssel zu einem komfortablen Leben nicht nur die Lage, sondern auch die richtige Trennung von Straße und Nachbarn.

Dies kann auf vielfältige Weise erreicht werden, beispielsweise durch das Anpflanzen einer Hecke, einer Reihe hoher Nadelbäume, eines Ziegelzauns oder eines Holzzauns. Je nach individuellen Erwartungen und perfekter Veranlagung,
und gleichzeitig ist es eine relativ kostengünstige Lösung, einen Holzzaun zu bauen. Richtig vorbereitet
und konserviert wird es Ihnen ermöglichen, die Immobilie über viele Jahre hinweg effektiv abzusichern.

Das richtige Holz

Das Material, aus dem er gebaut ist, ist von großer Bedeutung für die Festigkeit eines Holzzauns. Die beste Lösung besteht darin, einen Massivholzzaun herzustellen, der lange Zeit widrigen Witterungsbedingungen standhält (selbst die kältesten Winter verursachen keine dauerhaften Schäden). Am besten eignen sich Arten wie Kiefer, Fichte, Esche und Eiche. Sie sind strapazierfähig und zudem leicht imprägnierbar. Außerdem kann man sie in praktisch jedem größeren Baumarkt kaufen oder in einer Schreinerei bestellen. Am wenigsten haltbar sind Zäune aus Schienen, Paneelen oder Brettern mit kleinem Durchmesser. In der Regel handelt es sich dabei um Materialreste, die bei der Verarbeitung anderer Elemente anfallen und aufgrund ihres geringen Wertes zur Herstellung von Zäunen verwendet werden. Ein wichtiges Thema bei einem Holzzaun ist die richtige Imprägnierung des Materials. Holz als Baustoff funktioniert bei jeder Witterung einwandfrei, vorausgesetzt, wir schützen seine Oberfläche durch entsprechende Pflege. Am effektivsten ist die Vakuum-Druck-Imprägnierung, daher empfiehlt sich die Verwendung solcher Hölzer u.a. in für den Bau von Konstruktionselementen von Fachwerkhäusern. Auf diese Weise geschütztes Holz behält über Jahre seine hohe Qualität und Langlebigkeit, sofern die Imprägnierung richtig durchgeführt wurde. Die flächige Aufbringung von Imprägnierungen bietet keinen Langzeitschutz, daher lohnt es sich, vor dem Kauf darauf zu achten, dass die Zaunelemente richtig konserviert wurden. Schauen Sie sich einfach den Querschnitt des Holzes an. Wenn Sie im Querschnitt Farbunterschiede sehen können, haben wir es zu tun
mit tief imprägniertem Holz. Eine andere Sache ist, dass sich kaum jemand für den Bau eines Zauns entscheidet
aus druckimprägniertem Holz, aufgrund des Preises dieses Materials. Häufiger handelt es sich um gewöhnliche Bretter, die mit gängigen Oberflächenimprägniermitteln gesichert sind.

Ausreichende Imprägnierung

Die Lebensdauer von Holz zu verlängern und vor schädlichen Auswirkungen von Insekten und Pilzen zu schützen, ist einfach und schnell möglich - die große Vielfalt an Holzschutzmitteln auf dem Markt macht die Suche nach dem richtigen Produkt kein Problem. Vor der Entscheidung für eine konkrete Lösung ist es sehr wichtig, sich genau zu überlegen, wogegen die Imprägnierung wirken soll. Das Paket muss Angaben zum Schutzumfang enthalten. Einige Produkte sind nur zur Bekämpfung von Schimmel oder bestimmten Insektenarten konzipiert, während andere umfassend wirken. Die am häufigsten verwendeten Präparate für den Holzschutz sind Lacke, die Holzelemente gut vor Witterungseinflüssen schützen - das Auftragen auf den Zaun bewirkt eine harte, farblose, abrieb- und wasserbeständige Beschichtung. Einen ebenso guten Schutz vor den schädlichen Einflüssen von Schimmel und Sonneneinstrahlung bieten Beizen, die dem Holz gleichzeitig eine charakteristische Optik verleihen. Zusätzlicher Schutz des Holzes mit einer Lackschicht bietet doppelten Schutz. Die gleiche Deckkraft wie die Beizschicht und die Firnisschicht bieten Firnisbeizen, wodurch eine viel stärkere Beschichtung entsteht und gleichzeitig das Holz vor dem Eindringen von Feuchtigkeit geschützt wird. Die meisten auf dem Markt erhältlichen Produkte enthalten zudem Fungizide und Insektenschutzmittel, die das Holz noch effektiver schützen. Für den Oberflächenschutz von Holz eignen sich jedoch Öl- und Lösungsmittelimprägnierungen am besten. Sie sind in farblosen und farbigen Ausführungen erhältlich, so dass die Anpassung an den Zaun kein Problem darstellt. Es sei jedoch daran erinnert, dass Produkte dieser Art große Mengen an Substanzen enthalten, die für lebende Organismen schädlich sind, daher sollten Sie bei der Anwendung sehr vorsichtig sein.

Sie benötigen keine Grundierung und können daher auf nahezu allen Oberflächen verwendet werden. Alle Salzimprägnierungen sind gleichermaßen wirksam, sie schützen vor der Entwicklung von Pilzen und Insekten und verbessern gleichzeitig die Feuerbeständigkeit des Materials. Außerdem sind sie gesundheitlich unbedenklich. Ihre Wirksamkeit hängt in erster Linie davon ab, wie tief sie in die Holzstruktur eindringen. Je tiefer, desto effektiver der Schutz. Diese Lösung hat jedoch einen Nachteil - Salzimprägnierungen sind nicht wasserbeständig und können daher bei Regen ausgewaschen werden. Aus diesem Grund sollten sie zusätzlich mit einer Beize oder Holzfarbe geschützt werden. Eine Alternative zur Imprägnierung können Lasuren sein, die gleichzeitig das Holz schützen, imprägnieren und dekorieren. Das in diesen Präparaten enthaltene Teflon schützt Holzelemente effektiv vor Feuchtigkeit und stärkt die Härte des Materials, wodurch seine Oberfläche zusätzlich vor den Auswirkungen von ultravioletten Strahlen geschützt wird. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass auch die Verwendung modernster Imprägnierungen Sie nicht von der Pflicht zur regelmäßigen Pflege des Holzzauns befreit. Alle zwei bis drei Jahre müssen alle äußeren Holzelemente neu gestrichen werden. Selbst die besten Qualitätsprodukte bieten keinen Langzeitschutz.

Richtige Oberflächenvorbereitung

Die richtige Vorbereitung der Oberfläche für die Imprägnierung ist von entscheidender Bedeutung für den richtigen Schutz eines Holzzauns. Vor dem Auftragen der Schutzschicht sind alle Verschmutzungen und Rückstände von Farben, Ölen oder anderen verwendeten Präparaten zu entfernen (bei Rissen oder Verlusten alter Beschichtungen - bis hin zu rohem Holz) - am besten manuell mit Schleifpapier schleifen oder mit eine Schleifmaschine. Große Defekte und Astlöcher sollten durch Einkleben von Korkrestaurationen ausgebessert werden, um die Zaunoberfläche zu glätten. Ein so vorbereiteter Zaun muss komplett geschliffen werden, um Unebenheiten zu beseitigen – glattes Holz lässt sich viel einfacher mit Konservierungsmitteln streichen.