Kurkuma – ein Rhizom mit vielseitigen Eigenschaften

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Anonim

Kurkuma ist ein wunderbares Gewürz, das aus Kurkuma gewonnen wird. Wie Safran verleiht es Lebensmittelfarbe und -geschmack, ist aber viel billiger als Safran. Immer mehr wird auch über seine heilenden Eigenschaften gesprochen.

Kurkuma oder Kurkuma-Rhizom

Kurkuma, ein enger Verwandter des Ingwers, ist eine der wertvollsten Gewürz- und Heilpflanzen. Aus seinem Rhizom wird ein aromatisches und intensiv gelbes Gewürz namens . gewonnen Kurkumadas für seine heilenden und färbenden Eigenschaften bekannt ist.

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Kurkuma-Rhizome sehen unscheinbar aus, sind aber in Pulverform ein wertvolles Gewürz. Es wird sogar in Supermärkten verkauft.

Kurkuma hat eine sehr charakteristische Farbe (und färbende Eigenschaften), aber auch einen interessanten Geschmack und Geruch sowie medizinische Eigenschaften.

Lange Kurkuma ist eine attraktive Pflanze.

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Die Potenz des Kurkuma-Farbstoffs ähnelt der von Safran, da Kurkuma jedoch um ein Vielfaches billiger ist, wächst seine Popularität stetig. Die ungewöhnlichen Eigenschaften der Kurkuma wurden schon in der Antike geschätzt und das aus ihren Wurzeln gewonnene Pulver als aromatisches Gewürz und natürlicher Farbstoff sowie als wertvolles Heilmittel behandelt. Das Mutterland der Kurkuma ist das Gebiet Südostasiens, und dort ist die Pflanze am beliebtesten.

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Kurkuma - es verleiht Gerichten Farbe und Geschmack …

In der Küche wird Kurkuma hauptsächlich als Lebensmittelfarbe verwendet, mit der man Reis, Butter, Brühe, Rührei, Omelette, Cremesuppen, Saucen, Senf, Käse, Nudeln, Essiggurken, Essiggurken, Brot in die schöne gelbe Farbe bekommt Paste, Hefekuchen. , Kekse und Liköre. Das kräftige Aroma und der leicht säuerlich-würzige Geschmack von Kurkuma eignen sich auch perfekt für Fisch und Meeresfrüchte, Fleisch (hauptsächlich Hühnchen und Lamm) und Gemüsegerichte, sowie verschiedene Eintöpfe und Risotto, die ihm einen einzigartigen Charakter verleihen.

Kurkuma ist auch Bestandteil vieler orientalischer Gewürzmischungen (darunter das beliebte Currygewürz). Er passt gut zu Pfeffer, Paprika und Zimt, aber nicht so gut zu Ingwer und aromatischen Kräutern (z.B. Basilikum, Thymian, Oregano). Kurkuma löst sich leicht in Fetten und Alkoholen, aber nicht sehr gut in Wasser. Leider ist es auch ziemlich schlecht verdaulich, was jedoch durch die Begleitung von Pfeffer verbessert werden kann (das darin enthaltene Piperin verbessert die Aufnahme von Curcumin). Beim Kochen sollte Kurkuma in Maßen verwendet werden, da es in größeren Mengen einen bitteren Geschmack verursacht.

… Und es wird Krankheiten vorbeugen

Kurkuma wird jedoch nicht nur für seine schöne Farbe und sein wunderbares Aroma geschätzt, sondern auch für seine heilenden Eigenschaften. Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben bewiesen, dass die in Kurkuma enthaltenen chemischen Verbindungen (u. a. Curcumin, Kurkuma, ätherische Öle, Mineralstoffe, Vitamine, organische Säuren) antivirale, antimykotische, antibakterielle, entzündungshemmende, choleretische und krebshemmende Eigenschaften haben.

Die systematische Einnahme von Kurkuma (etwa Teelöffel pro Tag) unterstützt die Verdauung, beugt Blähungen und Verstopfung vor und erleichtert die Behandlung von Geschwüren im Verdauungssystem.

Auch bei der Linderung der Symptome von Erkältungen und Grippe kann Kurkuma unersetzlich sein und gleichzeitig das Immunsystem stärken. Wird zur Mundspülung bei Infektionen der oberen Atemwege verwendet und lindert die Symptome von Pharyngitis und Laryngitis.

Die cholagogischen Eigenschaften von Kurkuma werden bei Erkrankungen der Gallenblase, der Bauchspeicheldrüse und des Magens geschätzt. Kurkuma kann auch den Blutspiegel von schlechtem Cholesterin senken, Arteriosklerose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen, den Blutzuckerspiegel regulieren und so bei der Behandlung von Diabetes helfen. Durch das Vorhandensein von Tumeron verbessert Kurkuma auch die Gehirnfunktion und fördert die Regeneration und Vermehrung von Gehirnzellen, sodass es bei der Behandlung von Schlaganfällen und Alzheimer hilfreich sein kann.

Eine wichtige Erkenntnis sind auch die krebshemmenden Eigenschaften von Curcumin, die zur Vorbeugung und Behandlung verschiedener Krebsarten (z. B. Magen-, Darm-, Eierstock-, Lungen- und Brustkrebs) beitragen. Die Verwendung von Kurkuma-Präparaten bei Krebserkrankungen verstärkt die Wirkung einiger Medikamente und verhindert die Metastasierung.

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Hinweis: Kurkuma ist nicht jedermanns Sache

Trotz der wundersamen Eigenschaften von Kurkuma kann es nicht jeder verwenden. Aufgrund seiner choleretischen Eigenschaften kann Kurkuma unter anderem Krämpfe und Schmerzen bei Menschen mit Gallensteinen verstärken. Kurkuma kann auch mit einigen Medikamenten interagieren. So wie es die Wirkung von Krebsmedikamenten verstärkt, kann es auch die Wirkung anderer Präparate verstärken und zu deren Überdosierung führen (z. B. Insulin). Es kann auch die Aufnahme einiger Medikamente beeinträchtigen und so deren therapeutische Wirkung verringern (z. B. Medikamente gegen Blutdruck).

Kurkuma hat viele Arten. Einige, wie schmalblättrige Kurkuma, werden als Zierpflanzen angebaut.