Stauden sind zierlich, auch wenn sie nicht blühen, und ihre Blätter bieten einen Hintergrund für andere Pflanzen. Aus Stauden lassen sich leicht schöne Kompositionen kreieren, bei denen die Blüten durch dekorative Blätter ergänzt werden. Zudem ist die Pflege von Stauden weniger arbeitsintensiv als einjährige Pflanzen.
Auswahl der Stauden je nach Standort
Die meisten Stauden sind anspruchslos und wachsen gut, unabhängig vom gewählten Standort. Es lohnt sich jedoch, sie so auszuwählen, dass sie den Bedingungen in einer bestimmten Position am besten entsprechen. Für trockene und sonnige Standorte eignen sich am besten Stauden mit steifen und silbrig behaarten Blättern, die die Sonnenstrahlen reflektieren. Stauden mit üppigem Wachstum und großen Blättern welken bei hellem Sonnenlicht, daher ist es besser, sie an schattigen Orten zu pflanzen. Kleinere Stauden (z. B. Funky, Pfingstrosen) gedeihen unter verschiedenen Bedingungen gut. Entscheiden wir uns für hohe Stauden, wählen Sie diejenigen aus, die keine Stützen benötigen oder pflanzen Sie sie dicht an, damit sie sich gegenseitig unterstützen können.
Stauden komponieren
Die Pflanzenkomposition sollte nicht nur während der Blütezeit einzelner Arten dekorativ sein, sondern auch, wenn Stauden nicht blühen. Daher ist es gut, Pflanzen mit effektivem Laub zu wählen. Durch die Schaffung eines Mischbeets wird ein interessanter Effekt erzielt, indem Pflanzen auf der Grundlage eines Kontrasts von Farben, Formen und Texturen kombiniert werden.
Dekorative Blätter
Achten Sie bei der Auswahl der Pflanzen auf dekorative Blätter - sie können gestreift, gesprenkelt, marmoriert, dunkelrot oder silbrig, hellgelb oder grün in verschiedenen Farbtönen sein. Solche Sorten sind zum Beispiel bei Geranien und Sedumpflanzen zu finden, Funky und Jasmin werden wegen ihrer dekorativen Blätter angebaut.
Dezente Gräser
Um ein Beet mit einer dezenten Wellenlinie im Wind zu erhalten, wählen Sie Pflanzen mit komplexen Blättern (z. B. Fenchel) oder kleinen und zarten Blättern wie Adler und Farne. Hohe Ziergräser verleihen der gesamten Komposition Leichtigkeit. Die Auswahl von Ziergräsern ist auch deshalb von Vorteil, weil sie trockenheitsresistent sind. Auf der anderen Seite bilden niedrige Gräser, wie der Blaustichelschwingel und der Wales-Schwingel „Silbersee“, dichte Büschel, die sich perfekt für Rabatten um Blumenbeete eignen. Die gelb gefärbte Segge Carex oshimensis 'Evergold' wird etwas Farbe hinzufügen und eine schattige Ecke aufhellen. Immergrüne Haferflocken und lilafarbene Erdäpfel haben einen lockeren Wuchs und sehen überall gut aus.
Stauden - Raumformen
Der Akanthus hat ungewöhnliche Blüten, gezackte Blätter und eignet sich dank seiner hoch aufragenden Form für einen exponierten Standort. Ein kastanienblättriger Rhododendron mit braunen Palmblättern wächst gut an einem feuchten Ort. Immergrüne Stauden zeichnen sich oft durch steife Blätter mit interessanten, auffälligen Formen aus. Zum Beispiel hat die herzförmige Bergenie "Purpurea" abgerundete dunkelgrüne Blätter, die im Winter rot werden und einem Wintergarten Charakter verleihen.
Problemlose Stauden
- Langblühend: Schafgarbe, Spinne, Auerhahn, Spinne, Lende, Malve, Rudbeckia, Sedum, Katzenminze.
- Trockenheitsresistent: Beifuß, Beifuß, Bergenie, Geranie, Bienenstock, Nieswurz, Königskerze.
- Immergrün: Signalhorn, Schwingel, Davit, Immergrün, Segge.
- Die dauerhaften Grenzen um die Blumenbeete umfassen: herzförmige Bergenie, wolliges Fegefeuer, Gemeine Wolfsbeere und Weichalgen.