Manchmal weigert sich die Phalaenopsis-Orchidee zu blühen. Wir erklären, was die Gründe dafür sein können und wie man die Orchidee zum Blühen bringt.
Wann sollte man sich Sorgen machen, dass die Orchidee nicht blüht?
Beim Kauf einer wunderschön blühenden Phalaenopsis-Orchidee hoffen wir, dass sie nach der Blüte wieder Blütenknospen bildet und uns wieder mit ihren Blüten erfreuen wird. Wenn wir uns jedoch noch viele Monate nach der ersten Blüte auf neue Blüten freuen, sind wir enttäuscht und enttäuscht. Dafür kann es mehrere Gründe geben, aber bevor wir uns vom Rest entmutigen lassen und die weitere Kultivierung der Pflanze aufgeben, sollten wir prüfen, ob es nicht ausreicht, die Wachstumsbedingungen ein wenig zu ändern, damit sie wieder blüht.
siehe Fotos
Die Phalaenopsis-Orchidee (die wir am häufigsten anbauen) blüht einmal im Jahr oder öfter. Damit eine Orchidee jedoch blühen kann, braucht sie entsprechende Bedingungen. Orchideen (Phalaenopsis) sollten nach Osten auf die Fensterbank gestellt werden. Dann haben sie das richtige Licht und die richtige Temperatur. Wenn wir Wärme in der Wohnung haben, lohnt es sich, die Orchidee im Frühherbst etwas abzukühlen, z.B. indem man sie dem Balkon aussetzt. Orchideen brauchen auch eine schonende Düngung. Verwenden Sie am besten Düngemittel für Orchideen. Orchideen mögen auch feuchte Luft, daher lohnt es sich, sie regelmäßig zu besprühen. Sie werden jedoch selten, aber reichlich bewässert. Wenn wir der Orchidee gute Bedingungen bieten, wird sie sich sicherlich mit schönen Blüten auszahlen.
Bei richtiger Pflege blüht Phalaenopsis jedes Jahr oder öfter, normalerweise von Herbst bis Frühjahr, manchmal aber auch im Sommer. Wenn wir also nach der ersten Blüte ein Jahr lang keine Blüten mehr sehen, bedeutet dies, dass wir bei unserer Kultivierung einen Fehler gemacht haben.
Schauen Sie sich an: Warum die Orchidee ihre Knospen abwirft und wie Sie dies verhindern können
Ein guter Platz für eine Orchidee
Der häufigste Grund für den Blütenmangel ist meist eine zu hohe Temperatur, die Orchideen (Phalaenopsis) entgegen dem Anschein gar nicht mögen. Während der Vegetationsperiode stört sie zwar nicht so sehr (obwohl sie Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht bevorzugen, was durch nächtliches Öffnen des Fensters gewährleistet werden kann), benötigen sie jedoch im Herbst und Winter mehr Kühle, um mehr Blüten zu produzieren. Wenn wir sie also in dieser Zeit in eine warme Wohnung auf die südliche Fensterbank stellen, unter der sich ein Heizkörper befindet, können wir Blumen eher vergessen.
Eine viel bessere Lösung ist es, Pflanzen auf der Fensterbank des Ostfensters und in einem nicht zu warmen Raum (ca. 18-20 °C) zu züchten, wo die Temperatur nachts auf ca. 16-18 °C sinkt (der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht ist ein sehr wichtiger Faktor, der für die Blüte der Pflanzen verantwortlich ist).
Orchideen brauchen manchmal… cool
Eine hervorragende Möglichkeit, die Blüte bei Orchideen (Phalaenopsis) zu provozieren, besteht darin, sie am Ende des Sommers an einem ruhigen und schattigen Ort auf einem Balkon oder einer Terrasse zu platzieren. Die Pflanze sollte dort bleiben, bis sich die Nachttemperaturen 10-12 ° C nähern. Dann müssen wir die Orchidee zurück in die Wohnung bringen, da sie sehr kälteempfindlich ist (meist hat sie schon Blütentriebe und Knospen).
Denken Sie daran, die Orchideen zu düngen
Damit Phalaenopsis systematisch und üppig blühen kann, müssen sie auch richtig gefüttert werden. Sie sollten jedoch nicht zu intensiv gedüngt werden, da sie empfindlich auf Überdüngung reagieren, sondern eher auf Orchideen abgestimmte schonende Düngemittel verwenden (es können flüssige Präparate, Stäbchen oder Nebel sein).
Pflanzen sind von Natur aus nicht sehr gefräßig und brauchen nicht viele Nährstoffe, aber es muss daran erinnert werden, dass ihnen in der Umgebung, aus der sie stammen, weder verrottende organische Substanz (z. die ihnen in der Wohnung vorenthalten werden, also müssen wir sie mit den nötigen Nährstoffen versorgen.

Achte auf das richtige Licht
Bei blühenden Orchideen ist neben Temperatur und Düngung auch Licht ein wichtiger Faktor. Und dabei hilft uns auch das Wissen um die Bedingungen in der natürlichen Umgebung von Pflanzen. Phalaenopsis-Orchideen, die meist leuchtende Tropenwälder bewohnen, verfügen über viel Licht, das aber durch Baumkronen stark gestreut wird, daher erwarten sie auch in der Wohnung einen hellen, aber vor direkter Sonneneinstrahlung geschützten Platz (z.B. das Ostfenster).
Auf der Fensterbank an der Südseite platziert, haben sie nicht nur ein Problem mit der Blüte, sondern können auch unter den harten Sonnenstrahlen leiden.
Wichtig: Was tun, wenn die Orchidee blüht
Sprinkle mehr als Wasser
Auch die entsprechende Luft- und Substratfeuchtigkeit hat einen wesentlichen Einfluss auf die Knospenbildung der Pflanzen. Orchideen (Phalaenopsis) haben in der Natur eine sehr feuchte Luft, aber keinen zu feuchten Boden, daher sollten für sie ähnliche Bedingungen in der Wohnung geschaffen werden, oft die Pflanzen besprüht oder einen Luftbefeuchter in der Nähe aufgestellt und so gegossen werden, dass die Wasser bleibt nie um die Wurzeln herum (vor jeder weiteren Bewässerung muss das Orchideensubstrat fast vollständig trocken sein).
Die beste Methode zur richtigen Bewässerung besteht darin, den Topf mit Phalaenopsis einmal pro Woche für etwa eine halbe Stunde in lauwarmes Wasser zu tauchen und die Pflanze nach dem Abtropfen des Überschusses wieder auf die Fensterbank zu stellen.