Mit dem Einsetzen des Frühlings beginnt für die meisten Pflanzen die Vegetationsperiode, auch für Topfpflanzen. Die Säfte in den Geweben zirkulieren intensiver und die höheren Licht- und Wärmedosen fördern ein intensives Wachstum und eine intensive Entwicklung der Pflanzen. Dies ist die beste Zeit, um in Containern angebaute Blumen zu verpflanzen.
Die Pflanzenvermehrung im Frühjahr ist eine gute Zeit, da sie sich in dieser Zeit schneller regenerieren können. Sehen Sie, wie Sie versuchen, die Arten, die Sie besitzen, zu vermehren.
Die einfachsten Methoden zur Vermehrung von Zimmerpflanzen
Eine der einfacheren Methoden, um junge Nachkommen zu erhalten, besteht darin, die erwachsenen Exemplare während der Transplantation zu teilen. Bereiten Sie dazu Töpfe entsprechend der Größe des Sämlings vor, gießen Sie den Boden mit Drainage und füllen Sie ihn zur Hälfte mit frischem Substrat. Dann können Sie die erwachsenen Exemplare aus dem vorhandenen Behälter nehmen und sie trennen, um junge Sämlinge mit kleinen Wurzeln zu erhalten.
Anschließend in einen Topf geben, mit dem restlichen Substrat auffüllen und durch leichtes Klopfen die Erde verdichten. Wir kneten es nicht um die Pflanze herum, denn dann können wir die empfindlichen Wurzeln leicht beschädigen. Gießen Sie die Pflanze nach dem Pflanzen sofort und schützen Sie sie einige Zeit vor direkter Sonneneinstrahlung. Auf diese Weise vermehren wir mehrtriebige Pflanzen, die aus einem Büschel wachsen oder unterirdische Ausläufer bilden, z.
Stecklinge von Luftläufern und Vermehrungen
Chlorophyten können auch durch Sammeln von Stecklingen vermehrt werden, die an den Enden langer Luftausläufer wachsen. Dort bilden sich kleine, ausgewachsene Pflanzen mit Wurzelanfängen. Nach dem Abschneiden können sie in einen Behälter mit Wasser oder sofort in einen mit feuchtem Substrat gefüllten Topf gegeben werden. Die Erde im Topf darf während dieser Zeit nicht austrocknen. Außerdem empfiehlt es sich, die Luftfeuchtigkeit durch regelmäßiges Bestreuen der Setzlinge zu erhöhen.
Der Steinbrech vermehrt sich ähnlich wie die krautige Pflanze. Winzige Pflanzen mit Wurzeln, die sogenannten Auf einigen lebendgebärenden Pflanzen werden auch Vermehrungspflanzen gebildet, die fast sofort zum Pflanzen bereit sind. So vermehren sich Viviparas, z.B. gefiedert, Daigremonta oder Tubular, und einige Farne.
Vermehrte Pflanzen aus apikalen oder Triebstecklingen
Eine weitere Vermehrungsmethode ist die Entnahme von Wurzel- oder Triebstecklingen von der Mutterpflanze. In diesem Fall wird ein gesunder Trieb ausgewählt und direkt unter dem Blattknoten abgeschnitten. Ein solcher Sämling sollte wenige Blätter und eine Länge von etwa 10 cm haben. Einige Blätter des unteren Knotens werden entfernt und der Sämling wird in Wasser oder ein feuchtes, dekontaminiertes Substrat gelegt. Die Setzlinge sofort in die Erde legen, mit Folie abdecken und vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Die Folie speichert Feuchtigkeit und verhindert das Austrocknen der Jungpflanze. Um Schimmelbildung zu vermeiden, empfiehlt es sich, kleine Luftlöcher in die Folie zu bohren.
In Wasser wurzeln krautige Stecklinge recht leicht (zB Triplett, Hibiskus, Koleus, Croton, Scindapsusa, Reo), während Stecklinge aus holzigen oder halbverholzten Trieben besser im Substrat wurzeln, indem sie ihre Enden zuvor in ein spezielles Präparat eintauchen, das stimuliert die Bildung neuer Wurzeln - Bewurzelungsmittel (z.B. Hoyas, Feigenbäume, Zitrusfrüchte, Dracaena, Cordiline und andere).
Pflanzenvermehrung aus Blattstecklingen
Eine etwas schwierigere Vermehrungsmethode besteht darin, Stecklinge aus Fragmenten oder aus dem gesamten Blatt zu gewinnen. Der einfachste Weg, die Papyrusblätter zu bewurzeln, ist dieser Weg. Nach dem Abschneiden der Oberseite werden die Blätter halbiert und kopfüber ins Wasser gelegt. Nach einigen Tagen sind bereits die ersten Wurzeln sichtbar. Etwas schwieriger ist es, Jungpflanzen aus Usambaraveilchenblättern, Sansevierien oder Begonien zu gewinnen. Wenn die Blätter Blattstiele haben (z. B. Usambaraveilchen), schneiden Sie diese zusammen mit einem Teil des Blattstiels ab, wenn nicht, verwenden Sie nur ein Stück des Blattes (z. B. Sansevieria).
Solche Blätter legen wir in ein feuchtes, sandiges Substrat oder in eine Mischung zur Aussaat (erhältlich im Gartenfachhandel). Letztere Möglichkeit hat den Vorteil, dass das Medium dekontaminiert und frei von pathogenen Erregern ist. Dann wird der Behälter mit leicht perforierter Folie abgedeckt und an einen warmen Ort gestellt. Das Substrat darf nicht austrocknen, zu hohe Luftfeuchtigkeit kann jedoch zum Verrotten des Blattgewebes führen.
Vermehrung von Zimmerpflanzen aus Samen und Sporen
Topfpflanzen können auch aus Samen oder Sporen (Farne) vermehrt werden. Im Amateuranbau ist dies jedoch der schwierigste Weg. Viele Pflanzen zu Hause produzieren keine Samen, und einige auf diese Weise reproduzierte Arten wiederholen nicht die Eigenschaften der Mutterpflanze.
Entscheiden wir uns jedoch für diese Methode, werden die Samen in ein steriles Substrat ausgesät und feucht (mit Folie oder Glas abgedeckt, mit wenig Luftzugang) und je nach Art bei einer ziemlich hohen Temperatur gehalten. Sämlinge sind oft durch Krankheiten wie Gangrän, verursacht durch schlechte Kulturbedingungen oder Verschmutzung des Substrats, bedroht.
Um eine gute Chance zu haben, neue, gesunde Pflanzen zu bekommen, sollten Sie sich vor dem Züchten vergewissern, wie es für die Art aussieht und welche Methode am besten geeignet ist.