Tagetes sind langblühende Blumen und sie sind auch sehr einfach zu züchten. Wir beraten Sie, wie man Ringelblumen im Garten anbaut.
Vielfalt tagetes
Tagetes gibt es in etwa einem Dutzend Sorten, die sich sowohl in der Größe der Pflanzen und Blüten als auch im Wuchs unterscheiden. Auch die Farbe der Blüten ist vielfältig – von hellgelb über Orangetöne bis hin zu Brauntönen. Oft gibt es einzelne Blüten in zwei Farben. Einzelne Sorten können bis zu 1 m hoch werden (getaggt), wobei die unteren besonders beliebt sind - die Samt- und Schmalblättrigen. Letztere zeichnet sich durch eine zarte Gewohnheit aus. Der Geruch von Ringelblumen ist charakteristisch, da er Bodenschädlinge und Maulwürfe abschreckt (leider betrifft er nicht Schnecken, die von Ringelblumen eifrig gefressen werden).
Anbau und Anwendung von Tagetes
Tagetes haben sehr geringe Ansprüche - sie wachsen auf jedem, auch kargen Boden, sind resistent gegen Trockenheit und Hitze, bevorzugen sonnige Standorte, fühlen sich aber auch im Halbschatten wohl. Sie sollten sie nicht nur mit Düngung, insbesondere mit Stickstoffverbindungen, übertreiben, denn sie werden zwar größer, blühen aber schlechter. Tagetes eignen sich hervorragend für Blumenbeete, Blumenbeete, zum Bepflanzen von Blumenbeeträndern sowie für Balkonkästen.
Sie blühen von Juli bis Oktober, oft sogar bis zum ersten Frost. Sie können auch als Schnittblumen und Blumendekorationen verwendet werden. Aus den Blüten der Ringelblumen können Sie dekorative Girlanden basteln – was vor allem Bollywood-Liebhabern gefallen dürfte. Denn obwohl die Ringelblumen aus Mittelamerika stammen, sind sie in Indien sehr beliebt und werden oft von ihnen geschmückt. Um eine Samtgirlande zu kreieren, reicht eine Nadel mit einem starken Faden oder einer Schnur. Wir fädeln einzelne Blumen ein, indem wir ihre Basis durchstechen - längs oder quer, je nach gewünschtem Effekt. Tagetes kann auch mit anderen Blumen wie Dahlien, Rosen oder Früchten kombiniert werden.
