Der biologische Anbau erscheint schwierig und ineffizient. Es reicht jedoch aus, ein paar Regeln zu lernen, um einen gesünderen Garten, gute Erträge und schöne Blumen zu genießen.
Ein ökologischer Garten ist sicherlich ein Traum eines jeden Naturliebhabers. Es ist jedoch nicht einfach, es für die nächsten Jahre zu schaffen und in gutem Zustand zu halten, so dass sich nicht jeder für einen solchen Aufwand entscheidet. Wenn wir jedoch ein paar Grundprinzipien der Gartenökologie lernen und versuchen, sie im eigenen Garten zu befolgen, wird es für uns ein freundlicherer Ort, und das dort angebaute Gemüse und Obst ist gesünder und schmackhafter.
Lernen Sie Ihren Garten kennen und wählen Sie Pflanzen entsprechend den Bedingungen aus
Wir sollten mit der Schaffung eines ökologischen Gartens beginnen, indem wir unser Grundstück sorgfältig untersuchen und seine Lebensraumbedingungen bestimmen. Dies ist wichtig, da das Anpflanzen von nicht an die Umwelt angepassten Arten eine der Hauptursachen für Probleme mit Pflanzen sein kann.
Häufige Fehler sind das Pflanzen von Pflanzen, die feuchte Böden in trockenen Böden bevorzugen, Pflanzen, die trockene Standorte in Feuchtgebieten bevorzugen, Arten, die sauren Boden in der Nähe eines Kiefernwaldes nicht vertragen, oder Nadelsträucher in kalziumreichen Böden.
Um die Pflanzen an der falschen Position in Schuss zu halten, müssen wir die Bedingungen für sie künstlich anpassen, mit chemischen Präparaten (z.B. um die Bodenreaktion zu verändern), Pflanzenschutzmitteln und viel Wasser. Wenn wir jedoch Arten wählen, die den Bedingungen unseres Gartens entsprechen, kommen die Pflanzen ohne zusätzliche Behandlungen viel besser zurecht.
Planen Sie Ihre Pflanzungen und halten Sie Ihre Pflanzen gesund
Nachdem wir die Bedingungen in unserem Garten definiert haben, können wir mit der Pflanzplanung beginnen. Die richtige Auswahl der Pflanzen und deren richtige Pflege sind im Obst- und Gemüseanbau besonders wichtig, denn der übermäßige Einsatz von Düngemitteln und Chemikalien führt zur Anreicherung von Schadstoffen in den essbaren Teilen, wodurch die Pflanzen aus dem eigenen Garten nicht mehr gesund werden und sicher.
Um dies zu verhindern, sollte der Schutz und die Düngung der Kulturpflanzen auf natürliche Maßnahmen und auf Prophylaxe basieren. Beim Schutz von Pflanzen vor Krankheiten und Schädlingen hilft uns Folgendes:
- mulchen der Beete - das Frühjahrsmulchen des Rettichs schützt ihn vor Sahne und das Mulchen von Erdbeeren verhindert Bodenpilzkrankheiten; der Mulch reduziert auch das Wachstum von Unkraut und die übermäßige Wasserverdunstung);
- Verwendung von Pflanzenschutzmitteln oder natürlichen Pflanzenschutzmitteln - Rezepte finden Sie in der Gartenpresse und auf thematischen Websites, während ökologische Präparate wie Target Natural, Substral Naturen, POKON Biochitan im Gartenfachhandel erhältlich sind;
- Entfernung von Pflanzenresten nach der Ernte (z. B. Blätter, Wurzeln);
- Rotation - Beobachtung einer 4-5-jährigen Unterbrechung des Anbaus von Gemüse einer botanischen Familie am selben Standort;
- Anbau von Pflanzen mit positiver Wirkung aufeinander abstimmen (sog. Allleopathie) - z.
- Unkräuter - Unkräuter können als Zwischenwirte für Krankheiten und Schädlinge fungieren;
- Anbau krankheits- und schädlingsresistenter Sorten;
- richtige Kompostaufbereitung - schlecht kompostierte Pflanzenreste enthalten Sporen von Krankheiten und Schädlingen sowie Unkrautsamen.
Kümmere dich um nützliche Insekten und Vögel im Garten
Die Begrenzung des Spritzens mit chemischen Mitteln wirkt sich nicht nur positiv auf die Qualität der Kulturpflanzen aus, sondern lässt auch nützliche Insekten im Garten ansiedeln (z. B. Goldaugen, Marienkäfer), was uns auch bei der Bekämpfung von Schädlingen hilft. Damit sich Insekten in unserem Garten wirklich wohl fühlen, lohnt es sich, spezielle Häuser für sie vorzubereiten, die als Winterunterstand dienen.
Um den ökologischen Garten in Schuss zu halten, dürfen wir die Vögel nicht vergessen, die während der Fütterungszeit große Mengen an Schädlingen sammeln. Für sie sind Nistkästen und fruchtende Zierpflanzen im Garten nützlich und bieten den Vögeln im Winter Nahrung.
Verwenden Sie natürliche Düngemittel
Pflanzen brauchen jedoch nicht nur Schutz vor Krankheiten und Schädlingen, sondern auch eine systematische Fütterung. In einem ökologischen Garten kann die Düngung jedoch nicht auf Kunstdünger basieren, sondern auf deren natürlichen Äquivalenten wie Kompost, Gülle (z.B. aus Brennnessel), Gründüngung oder Mist. Einige davon können selbst zubereitet werden, andere sind im Gartenhandel zu finden (z.B. Biohumus, Güllegranulat).