Schelladler und mehr
Der gemeine Adler (Aquilegia vulgaris) ist eine der Adlerarten, die unter anderem in Polen wächst. Obwohl es nicht sehr häufig vorkommt, kommt es in ziemlich hellen Laubwäldern und Dickichten vor. Die Blüten dieser wilden Akelei sind meist violett. Wenn wir darauf stoßen, lasst uns es nicht aufheben oder in den Garten bringen, denn es steht unter Schutz.
Galerie ansehen (8 Fotos)Der Schreiadler ist nicht die einzige wild wachsende Art. In Europa, Nordafrika und Nordamerika gibt es davon etwa 120. Und es sind die von ihnen abgeleiteten Hybriden, die unsere Betten schmücken.Darüber hinaus kreuzen sich Akeletten mit großer Freude, was man im Garten beobachten kann. Die Samen wachsen selten identisch mit denen der Mutter-Akelei.
Siehe Bilder von Schreiadlern
Akelei oder Blumen mit Sporen wie Adlerklauen
Die schönste Dekoration der Akelei sind Blumen. Sie bestehen aus zwei Reihen (Wirteln) von Blütenblättern. Der äußere Kreis besteht aus fünf Blütenblättern, die am Ende spitz zulaufen. Der innere Wirtel hat ebenfalls fünf Blütenblätter, diese haben jedoch eine andere Form. Ihre Ränder sind halbkreisförmig, zur Basis hin verengen sie sich zu einer Röhre und gehen dann in einen gebogenen Sporn über. Daher kommt auch der Name des Adlers, denn die Form des Sporns wird mit den Krallen eines Adlers in Verbindung gebracht.
Bei Kultursorten können die Blütenblätter beider Wirtel unterschiedliche Farben haben, es gibt auch Sorten mit vollen Blüten (dann gibt es mehr Blütenblätter, die aber auch eine charakteristisch andere Form haben).
Die Blüten der Akelei sitzen auf ziemlich langen Stielen und wachsen aus einer Gruppe von Blättern.
Akeleiblätter sind ebenfalls dekorativ, verlieren aber nach der Blüte ihren dekorativen Wert. Deshalb ist es gut, Akelei zusammen mit anderen Pflanzen (z. B. Tawułka, Żurawka, Funkia) zu pflanzen. Schreiadler sind ziemlich groß – sie werden 80–100 cm groß, am häufigsten erreichen sie jedoch 60–80 cm.
Welche Anforderungen haben Adler?
Orliks sind nicht anspruchsvoll. Sie wachsen und blühen am besten im Halbschatten, gedeihen aber auch an sonnigen Standorten. Sie mögen leicht feuchte Böden, aber zu viel Wasser ist schädlich für sie. Der Boden sollte humos und durchlässig, neutral oder alkalisch sein.
Sie brauchen nicht viel Dünger – es reicht aus, im Frühjahr einen Mehrnährstoffdünger auszubringen. Auch regelmäßiges Gießen ist nicht notwendig. Bewässern Sie die Akelei bei längerer Dürre. Schreiadler sind frostbeständig und benötigen keinen Winterschutz.

Columbines für Bordüren und Vasen
Akelei blüht von Mai bis Juli. Sie eignen sich besonders gut für ländliche und naturalistische Gärten. Sie können in Blumenbeeten gepflanzt werden, entlang von Wegen, sie eignen sich auch für Rabatten.
Akelei sieht auch in Blumensträußen (sowohl Blumen als auch Blättern) wunderschön aus und eignet sich perfekt für Schnittblumen.
WARNUNG: Schreiadler sind leicht giftig. Ihr Verzehr kann zu Vergiftungen, Ohnmacht und Durchfall führen.
Der große Vorteil ist jedoch, dass wir nicht die Einzigen sind, die stark unter den in diesen Pflanzen enth altenen Stoffen leiden. Schnecken mögen keine Adler. Sie bewegen nicht nur Schreiadler, sondern oft auch Pflanzen, die in ihrer Nähe wachsen. Wenn Sie Probleme mit Schnecken haben – pflanzen Sie Akelei.
Wir züchten und verjüngen Adler
Akelei kann auf zwei Arten vermehrt werden: durch Teilung des Büschels und durch Aussaat von Samen.
Durch die Teilung des Büschels vermehren wir den Schreiadler zur Blütezeit, also im August. Wir graben die Wurzeln aus, wählen schöne Fragmente mit jungen Trieben aus und legen sie in die Erde. Es lohnt sich, eine solche Behandlung alle 4-5 Jahre durchzuführen, da Schelladler nicht langlebig sind und wir sie auf diese Weise verjüngen. Durch das Teilen der Akeleibüschel erh alten wir die gleichen Pflanzen wie bisher.
Akelei lässt sich auch erfolgreich aus Samen züchten, allerdings muss man dann mit Überraschungen rechnen. Da sich die Akelei bei der Bestäubung leicht kreuzt, können aus Samen gezogene Blüten eine andere Farbe haben als die „ursprüngliche“ Pflanze. Dies kann jedoch als zusätzlicher Vorteil und Überraschung durch Blumen betrachtet werden. Akeleisamen werden im Herbst oder Frühling ausgesät (sie können auch im Sommer im Frühbeet kultiviert und im Herbst gepflanzt werden). Man muss nur etwas Geduld haben, denn im ersten Jahr haben Akeletten meist nur Blätter und blühen ab dem zweiten Jahr nach der Aussaat.
Akelei sät sich auch erfolgreich selbst aus. Wenn wir also mit der Kultivierung beginnen, achten Sie darauf (z. B. beim Jäten von Beeten), ob sie irgendwo aufgetaucht sind. Dann können wir sie an der ausgewählten Stelle neu pflanzen.