Kirschen im Garten. Sorten, Anforderungen, Pflege

Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Kirschen sehen ähnlich aus, haben aber unterschiedliche Anforderungen. Beides sollte im Garten sein.

In den heimischen Obstplantagen sind Kirschen eine der ersten (Mai-Juni) und bald darauf auch Kirschen (Juni-Juli). Diese köstlichen, kugelförmigen Früchte sind Steinfrüchte, und die Bäume, die sie tragen, gehören zur Familie der gewöhnlichen Rosen. Ihre Ähnlichkeiten enden jedoch dort, denn sowohl die Anforderungen als auch die spezifischen morphologischen Merkmale dieser beiden Arten sind bereits unterschiedlich.

Was sind die Voraussetzungen für Kirschen

Dieser Baum ist recht anspruchsvoll und relativ empfindlich gegenüber niedrigen Temperaturen sowie Schädlingen und Krankheiten (insbesondere Holz und Rinde). Empfohlen für die Anpflanzung in wärmeren Teilen des Landes. Wir können den Anbau in kälteren Gebieten versuchen, sofern die resistentesten gegen niedrige Temperaturen und Krankheiten (zB "Burlat") ausgewählt werden. Auch an den Untergrund stellt die Kirsche hohe Temperaturansprüche.

Das Beste für sie sind fruchtbare, warme Böden, reich an Nährstoffen und Kalziumkarbonat und ziemlich luftig. Sie können jedoch nicht sandig sein, da die Kirsche sehr schlecht fruchtet, und sie können nicht durchnässt werden, da der Baum auf ihnen wiederum sogar einige Jahre nach dem Pflanzen absterben kann. Alle Kirschen mögen die Sonne, daher ist diese Position am besten für sie.

Welche Kirschen für den Garten wählen

Als Bäume erreichen sie ebenfalls eine beachtliche Größe und bilden dicke Stämme und Äste. Daher wird für Hausobstgärten und kleine Grundstücke empfohlen, gepfropfte Sorten zu kaufen Zwergwaschmaschinen. Sie reduzieren die Größe eines ausgewachsenen Baumes erheblich und erleichtern sowohl die Pflegearbeiten (z. B. das Schneiden) als auch die Ernte von Früchten. Einige von ihnen garantieren auch einen frühen Beginn der Fruchtperiode (z.B. bereits im zweiten oder dritten Jahr nach der Pflanzung).

Kirschen sind nicht bestäubte Bäume, daher brauchen sie für eine gute Fruchtbildung die Nähe einer anderen Sorte und gleichzeitig eine Blüte. Es lohnt sich also, diesen Faktor beim Kauf von Bäumen zu berücksichtigen (z.B. für "Burlat" sind die besten Bestäuber "Van", "Vega" oder "Ranier")

Seit einiger Zeit gibt es auch Sorten auf dem Markt, die sich selbst bestäuben und nicht an andere Kirschen angrenzen müssen (zB 'Lapins'). Sie sind sicherlich eine gute Wahl, wenn Sie keine weiteren Pflanzungen planen.

Eine der interessantesten auf dem Markt erhältlichen Sorten sind:

  • "Burlat" - dunkelrote Frucht, reift Mitte Juni,
  • "Vega" - gelbe Frucht mit roter Röte, reift Ende Juni,
  • "Van" - rote Frucht, reift Ende Juni und Juli,
  • "Regina" - dunkelrote Frucht, reift Mitte Juli,
  • 'Red Büttnera' - gelbe Frucht mit rotem Schimmer, reift Anfang Juli
  • Lapins - rote Frucht, reift Mitte Juli.

Kirschen schneiden

Kirschen müssen wie andere Obstbäume beschnitten werden. Aufgrund der Empfindlichkeit im Zusammenhang mit Rindenkrankheiten wird empfohlen, das Verfahren im Sommer nach Abschluss der Fruchtperiode durchzuführen.

Kirschen im Garten anbauen

Bäume dieser Art sind kälteresistenter als Kirschen und haben etwas geringere Bodenansprüche. Sie sind auch kleiner und "feiner". Ihre Früchte werden seltener roh verzehrt, sind aber ein hervorragender Rohstoff für die Herstellung verschiedener Konfitüren (z.B. Säfte, Konfitüren, Pflaumenmarmelade).

Bäume haben tiefe Wurzeln, daher kommen sie mit schwächeren, sandigeren Böden zurecht, obwohl sie auf fruchtbareren und nährstoffreicheren Böden natürlich bessere Früchte tragen. Sie mögen auch sonnige Standorte.

Kirschen sind im Gegensatz zu Kirschen meistens selbstbestäubend. So bestäuben sie sich mit ihrem eigenen Pollen und brauchen keine anderen Kirschen, um zahlreiche Früchte zu tragen. Da sie Ende April blühen, werden ihre Knospen selten durch Fröste beschädigt.

Blüten und damit auch Früchte entwickeln sich oft an einjährigen Trieben, so dass Kirschen schnell fruchten (bereits im zweiten Jahr nach der Pflanzung). Aus diesem Grund wird empfohlen jährliches Fällen von Bäumen. Und da Kirschen wie Kirschen sehr anfällig für verschiedene Krankheiten (einschließlich Rinde) sind, wird empfohlen, die Behandlung im Sommer nach der Fruchtbildung (Juli-August) durchzuführen.

Für Gärten empfohlene Kirschsorten

Um das Wachstum zu begrenzen und die Immunität zu erhöhen, werden Kirschen oft auf Unterlagen (z.B. Antipki- oder Vogelkirschen) gepfropft. Für den Anbau in Hausgärten lohnt es sich daher, in Baumschulen nach kleinen Bäumen zu suchen, die recht fruchtbar und relativ resistent gegen Krankheiten sind.

Eine der beliebtesten Sorten in unserem Land ist seit Jahren "utówka"(Dunkelrote Frucht reift Ende Juli - am besten für Eingemachtes), aber daneben gibt es auch eine große Auswahl an anderen Sorten, wie zum Beispiel:

  • "Lucyna" - rote Frucht reift Ende Juli - für Konserven und Direktverzehr,
  • "Wanda" - nicht zu groß, rote Früchte reifen Anfang Juli - eine recht krankheitsresistente Sorte,
  • "Nefris" - kleine, sehr dunkelrote Früchte reifen Anfang Juli - recht resistent gegen Krankheiten, besser für Konserven als roh zu essen,
  • "Pandy 103" - große, dunkelrote Früchte reifen Anfang Juli - schmackhaft, für Konserven und zum Direktverzehr, eine relativ resistente Sorte gegen Krankheiten,
  • "North Star" - rote Frucht reift Anfang Juli - für Konserven und Direktverzehr,
  • typisches Dessert, leckere, aber etwas vergessene Kirsche, die zu den sogenannten alte Sorten - Glas - leuchtend rote, fast transparente Früchte reifen sehr früh, da Ende Juni - Bäume recht stark wachsen.