Ökologie und Ökologie wieder! Natürliche, gesunde Lebensmittel sind wohl am zuverlässigsten, wenn sie aus eigener Produktion stammen. Wenn Sie gerne Delikatessen essen und sich interessanten Herausforderungen stellen – dann ist diese Mischung genau das Richtige für Sie. Hier ein paar Worte zum Fruchttrockner.
Obsttrockner - eine gesunde Tradition
Vielleicht waren Sie einmal von einem mysteriösen kleinen Gebäude im Garten Ihres Nachbarn fasziniert. Möglicherweise handelte es sich um einen Obsttrockenraum, der eine einfache und ökologische Möglichkeit darstellt, neben den oben genannten Früchten auch Kräuter, Gemüse und Räucherwaren zu erhalten. Dank dessen können Sie die Ernten von Obstgärten nicht nur in der Saison, sondern auch nach mehreren Jahren verwenden. Während früher selbst kleine Räume für den Trockenraum vorgesehen waren, können wir heute mit deutlich weniger Aufwand eine ebenso gute Wirkung erzielen. Standardmäßig besteht der Trockenraum aus einer Feuerbüchse, einer darüberliegenden Steinplatte, einem Rost und natürlich einem Schornstein. Der wichtigste Teil ist die untere Kammer, in der das Holz verbrannt wird. Die über dem Herd eingelassenen Steine erhitzen sich und geben über viele Stunden Wärme an die Trockenkammer ab, in der Obst oder Pilze auf Roste gelegt werden.
Trockner und Grill in einem
Eine interessante Lösung des Trockenraums kann sein, ihn mit einem gemauerten Heimgrill zu kombinieren. In diesem Fall kann der Feuerraum an der Rückseite des Grills unter dem Fundament positioniert werden. Die Lage der Feuerstelle hat einen wesentlichen Einfluss sowohl auf die Qualität der Trockenfrüchte als auch auf den Schutz vor einem möglichen „Verkohlen“ durch zu intensiven Heißrauch. Wenn Sie mehrere Roste installieren, können Sie den Trockenheitsgrad kontrollieren und nach und nach mehr getrocknete Früchte höher und fleischiger nach unten übertragen. Die Vorderseite unseres Trockners ist am besten mit einer Art Tür ausgestattet, die den Wärmeverlust verhindert (z. B. aus Holz).
Obsttrockner in größerem Maßstab
Oder vielleicht eine unkonventionellere Methode? Wenn wir darüber nachdenken, den Trockner in größerem Umfang zu verwenden, nicht unbedingt nur für den eigenen Bedarf, können wir über eine andere Lösung nachdenken. Wie wir wissen, wird Sonnenenergie immer häufiger genutzt, um Strahlung in Wärme umzuwandeln. Warum nicht dieses Phänomen nutzen, um die für den Trocknungsprozess benötigte Luft zu erwärmen? Durch die rationelle Nutzung der Gestaltungsmerkmale sogar bestehender Hauswirtschaftsräume ist es möglich, sie praktisch auf jedem Bauernhof zu implementieren. Als Brennstoff dienen natürlich Holzabfälle (Sägemehl, Späne), die dann im sogenannten Sägemehl, d.h. ein spezieller Ofen mit einem rohrförmigen Spiralwärmetauscher. In diesem Fall kann der Trockner mit Trockenkammer beispielsweise in einem Geräteschuppen aufgestellt werden. Hier können bei günstigen Witterungsbedingungen die derzeit gängigen Sonnenkollektoren zur Beheizung des Trockners eingesetzt werden. Unter günstigen Bedingungen ist eine relativ große Sonneneinstrahlung zu verstehen. Wir können den Trockner relativ nur von einem Ofen heizen, der mit erhitzter Luft von Sonnenkollektoren betrieben wird oder abwechselnd beide Wärmequellen verwendet. Eine solche Aufteilung ist für den Betrieb des Trockners über den Tag hinweg von Vorteil - tagsüber kommt die Wärme direkt von den Sonnenkollektoren und abends und nachts nur aus der Altholzfeuerung. Dank der Verwendung beider Wärmequellen (Ofen und Kollektor) schaffen die einstellbare Kapazität der Trockenkammer und der darin befindliche Temperaturbereich im Bereich von 40-65 ° C geeignete Bedingungen zum Trocknen verschiedener Früchte (und nicht nur) in entsprechend empfohlenen Temperaturbereichen. Als Ergebnis erhalten wir Dürren von guter Qualität und die anfallenden Stückkosten des Energieverbrauchs sind relativ gering.
Zusätzliche Nutzung des Trockners
Der Trockner kann auch zum Trocknen des Nutzholzes verwendet werden, während die bei der Weiterverarbeitung anfallenden Abfälle (Sägemehl und Späne) anschließend im Ofen verbrannt werden können, während nachfolgende Holzteile getrocknet werden. Dadurch wird unser Trockner noch sparsamer und effizienter.
Dabei spielt es keine Rolle, ob wir Grillsaison haben oder an Winterabenden am Kamin heizen. Ob im aromatischen Kompott oder im duftenden Obstkuchen, unsere hausgemachten Köstlichkeiten werden mit Sicherheit ihre Stammgäste haben. Dies ist ein gutes Patent für Leute, die jedes Jahr viel Ernte zu bewirtschaften haben.
rausfinden: Wie wählt man einen Pilztrockner