Der Zaun des Hauses ist ein Element, das in der ersten Bauphase nicht unbedingt berücksichtigt wird. Es gibt aber auch Investoren, die damit anfangen, weil sie die Grenzen ihres Grundstücks klar markieren und definieren wollen.
Die Baustelle ist dann gegen Unbefugte gesichert und der Bauherr kann an einem ganz anderen Ort schlafen. Meistens werden Zäune jedoch erst errichtet, nachdem das Haus gebaut wurde. Dann ist es einfacher, ihren Typ an die Höhe und die Beschaffenheit der auf dem Grundstück befindlichen Gebäude anzupassen. Der Zaun sollte gut zum Baustil des Hauses passen und ein Ganzes mit der umgebenden Landschaft bilden. Zudem sollte der Zauntyp entsprechend der Grundstücksgröße ausgewählt und so errichtet werden, dass er die Grenzen unserer Privatsphäre klar abgrenzt, aber das Wichtigste daran, nämlich das Haus, nicht überfordert.
Metallzäune
Die einfachste und gleichzeitig billigste Form des Zauns ist ein Gitter. Es können einfache oder geschweißte Gitter verwendet werden. Letzteres ist besser, da es sich nicht dehnt und den Zaun steifer macht. Der Vorteil des Gitters ist zweifellos sein günstiger Preis und die Tatsache, dass wir das Grundstück selbst damit umzäunen können. Das Netz wird an Pfosten befestigt, in den Boden gegraben oder in einem Betonfundament befestigt. Ein solcher Zaun ist jedoch weder wirksam noch schützt er das Grundstück vor Einbrüchen. Ein weiterer wesentlicher Nachteil des Netzes ist, dass man alles durchschauen kann. Aufgrund dieser Nachteile des Maschendrahtzauns wird er nur vorübergehend verwendet, am häufigsten während der Bauarbeiten. Metallzäune, die von Schlossern hergestellt werden, sind teurer, aber auch fester als das Gitter. Profis verwenden fertige Metallelemente, die nach dem Schweißen zu Spannweiten sowie Toren und Pforten werden.
Eine andere Art von Metallzäunen sind gusseiserne Zäune, die in Formen gegossen werden. Ihre Oberfläche ist mit Farbe oder anderem Metall bedeckt, um Korrosion zu verhindern. Die teuerste, aber gleichzeitig effektivste Art von Metallzäunen sind schmiedeeiserne Zäune. Solche Zäune gehören zur Gruppe der künstlerischen Schmiedeprodukte. Auf diese Weise können wir einen Zaun mit einem öffentlichen oder maßgeschneiderten Muster haben. Ein solcher Zaun kann auf gewöhnlichen Pfosten oder auf beeindruckenderen Säulen aus Stein oder Ziegeln basieren.
Holz und Stein

Stein ist ein unverzichtbares Material für die Errichtung von Zäunen. Abgesehen von den ganz aus Stein gebauten Mauern, die ein Symbol für unpassierbare Zäune sind, wird Stein sehr oft verwendet, um Pfosten und Sockel zu bauen, die dann mit einem anderen Material gefüllt werden. Solche Zäune sind solide genug und wirken gleichzeitig leichter und überfordern auch kleine Grundstücke nicht. Allerdings ist der Stein – sofern wir ihn nicht selbst besorgen – eine recht teure Investition. Steinmauern halten wechselnden Witterungsbedingungen perfekt stand, sie zu haben ist jedoch mit Pflege- und Instandhaltungsarbeiten verbunden. Für Menschen, die von einem solchen Zaun träumen, aber nicht über ausreichende finanzielle Mittel verfügen, kann eine Verkleidung, die Steinzäune imitiert, empfohlen werden. Aus der Ferne sehen sie fast identisch mit Naturstein aus, funktionieren gut und sind definitiv günstiger.
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Ziegelzäune
Betonzäune werden aus vorgefertigten Betonsegmenten hergestellt.Betonzäune sind in letzter Zeit sehr beliebt. Sie bestehen aus vorgefertigten Betonsegmenten. Je nach Ihren Vorlieben kann ein Betonzaun massiv oder durchbrochen sein. Beton hat zweifellos seine Vorteile, da er sehr langlebig, frostbeständig und unempfindlich gegenüber wechselnden Witterungsbedingungen ist. Es ist jedoch auch zu beachten, dass solche Zäune im Allgemeinen ästhetisch nicht ansprechend sind. Sie sind grob, schwer und verderben das Image des Anwesens, anstatt es zu schmücken.
Ziegelzäune sehen viel besser aus. Für den Zaun eignen sich zum Beispiel Vormauerziegel, Klinker und Abbruchziegel. Klinker ist dafür natürlich am besten geeignet. Klinker sind derzeit in vielen Farben erhältlich und es ist nicht schwer, die Farbe des Zauns an die Farbe der Hausfassade anzupassen. Sie können auch einen Klinker wählen, der je nach Einstrahlungswinkel der Sonne seine Farbe ändert. Klinker ist ein Material, das den Wetterbedingungen im Freien perfekt gewachsen ist. Es ist langlebig, frostbeständig und wasserdicht. Ein Zaun aus Klinker sollte jedoch im oberen Teil gesichert werden – mit speziellen vorgefertigten Hauben.
Die Form der Hauben lässt Regenwasser ungehindert ablaufen und schützt nicht nur den Ziegel selbst vor Feuchtigkeit, sondern auch die Stellen, an denen der Mörtel eingebracht wird. Klinkerzäune sehen gut aus, passen aber eher zu größeren Grundstücken. Bei kleineren Grundstücken empfiehlt sich definitiv eher ein Zaun mit nur Klinkerstruktur und Füllung, z.B. in Form von Metall. Solche Zäune sehen beeindruckend, ästhetisch, aber auch viel leichter aus als massive Wände.
Hecken
Pflanzenzäune sind wahrscheinlich die effektivsten Zäune für Grünliebhaber. Gepflegt und richtig gepflegt können sie mit ihrem Aussehen fast jeden bezaubern. Darüber hinaus belebt die Vegetation alle anderen Arten von Zäunen und verleiht ihnen Charme. Es lässt eine Steinmauer, einen Klinkerzaun und vor allem ein unschönes Netz besser aussehen. Dicht bepflanzte Pflanzen schützen die Haushaltsmitglieder vor Verschmutzung durch die Straße, trennen das Grundstück von der Umgebung und machen das Anwesen gemütlicher und einladender zum Besuch. An dieser Stelle ist jedoch anzumerken, dass leider die sogenannten Live-Zäune laden nicht nur zuvor eingeladene Gäste zum Betreten des Grundstücks ein.

Leider stellen sie an sich keine geeignete Einbruchhemmung dar und sind recht leicht zu überwinden. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Hecke noch nicht die entsprechende Höhe erreicht hat, wofür es nicht Monate, sondern Jahre dauert. Der Prozess des Heckenwachstums kann durch die Verwendung von fruchtbarerem Boden, der richtigen Pflanzenpflege und Düngung etwas beschleunigt werden. Allerdings kann keine Hecke in unerwartet kurzer Zeit himmelhohe Dimensionen erreichen. Kletterer eignen sich besser für kleine, mit Netzen eingezäunte Parzellen, da sie viel weniger Platz benötigen als Sträucher oder Bäume.
In solchen Situationen können Efeu, Virginia, Weinreben, Clematis, Staudenknöterich oder Kletterrosen verwendet werden. Größere Hecken können sowohl aus Laubpflanzen als auch aus Nadelsträuchern gebildet werden. Die beliebtesten Laubpflanzen, die zur Heckenbildung verwendet werden können, sind nach wie vor Flieder, Forsythie und Jasmin. Es stimmt, dass diese Pflanzen etwas altmodisch sind, und heutzutage werden Hecken häufiger mit Berberitze, sibirischem Carrageen, das sich leicht formen lässt, Wildrose, Zwergmispel, Strauch-Fingerkraut usw., Blatt- und Blütenpflanzen, bepflanzt. Die beliebtesten Nadelbäume sind Eibe, Lärche, Wacholder, Latschenkiefer, Blaufichte usw. Wenn Sie eine Hecke zu Hause haben, dürfen Sie nicht vergessen, diese zu schneiden.
Pforte und Tor
Diese beiden Elemente sind die wichtigsten in jedem Zaun und ohne sie würde selbst der teuerste Zaun nicht richtig funktionieren. Derzeit ist die Auswahl an Pforten und Eingangstoren riesig. Die Tore können motorisiert werden, die Tore können mit einer Fernbedienung oder auf andere bequeme Weise geöffnet werden. Elemente können Schiebe- oder Flügel sein. Am wichtigsten ist jedoch ihre Zuverlässigkeit und die richtige Anpassung an den gesamten Zaun und die Art der Architektur auf dem Grundstück. Stahlelemente werden am häufigsten verwendet, um Tore und Pforten herzustellen. Tore voll. Die Tore werden meist in kunstvollen Schmiedewerkstätten voll geschmiedet, damit sie glatt bleiben oder frei gestaltete Verzierungen aufweisen können. Solche Tore und Pforten sind sehr originell und eine echte Dekoration für das gesamte Anwesen - und werden zu seinem eleganten Schaufenster.