Montage von Verbundplatten

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Anonim

Sie heizen sich nicht von der Sonne auf, sehen gut aus, verfärben sich nicht und müssen nicht gepflegt werden. Wie verlegt man Verbundplatten, damit die Terrasse nicht nur während der Sommerhitze genutzt werden kann?

Obwohl die Montage von Verbundplatten nicht sehr kompliziert ist, lohnt es sich, die Arbeit einem Spezialisten anzuvertrauen. Wenn wir beschließen, die Terrasse selbst herzustellen, kann die Firma, bei der wir das Produkt gekauft haben, im Schadensfall unsere Reklamation nicht akzeptieren. Eine ähnliche Situation ergibt sich, wenn wir die Platten für andere Zwecke verwenden - wir verarbeiten sie zu Säulen, Säulen oder Deckenbalken. Es ist gut, wenn mindestens zwei Personen den Boden der Terrasse machen.

Wir kaufen im Set

Ja, denn dadurch erhalten wir neben den Brettern alle notwendigen Elemente: Balken, geeignete Schrauben und Befestigungsclips, die an den jeweiligen Bretttyp angepasst sind. Hinzu kommen zusätzliche Elemente wie Abschlussleisten, Endkappen oder Gummiverbinder. Hersteller bieten Einzelstücke an, aber es ist immer besser, ein Kit zu kaufen.

Werkzeuge

Sie müssen nicht spezialisiert sein. Wir brauchen Bohrer - Schlag und elektrisch, eine Säge
und Schraubendreher. Auch kleinere Werkzeuge wie Hammer, Maßband oder Wasserwaage können sinnvoll sein.

Bevor wir anfangen

Soll die Terrasse längere Zeit nicht fertiggestellt werden, müssen die Dielen trocken gehalten werden
und luftiger Raum, vorzugsweise unter einem Dach. Hersteller empfehlen, die Originalverpackung nicht von den Boards zu entfernen. Kurz vor Arbeitsbeginn lohnt es sich, jedes Brett sorgfältig zu prüfen, ob es beschädigt, zerkratzt oder verbeult ist, ob die Farbgebung unserer Wahl beim Kauf entspricht. Wenn wir kleine Schäden sehen, die scheinbar nicht gefährlich sind, ist es besser, die Platine zu ersetzen.

Einbau von Platinen
aus Verbundwerkstoff

Zuerst bereiten wir einen geeigneten Untergrund vor. Verbundplatten werden auf einem Betonsockel installiert, der sauber und trocken sein sollte
und gleich. Er muss außerdem ein geeignetes Gefälle von mindestens 3-5 mm/m aufweisen, damit das Wasser ungehindert ablaufen kann
von der Oberfläche, sonst werden die Bretter schnell kaputt. Wir montieren die Balken auf dem Betonsockel. Standardmäßig werden sie im Abstand von 30-50 cm montiert, je nach Belastung, vorzugsweise parallel zur Neigungsrichtung der Terrasse. Zwischen den Balken und der Wand - oder anderen festen Elementen - sollte ein Abstand von 5-10 mm vorhanden sein (die Balken schrumpfen und dehnen sich unter dem Einfluss von Temperaturänderungen aus und wenn solche Lücken nicht vorhanden sind, könnten sie sich verbiegen oder reißen). Die Unterzüge werden je nach Hersteller auf unterschiedliche Weise befestigt: entweder mittels Schrauben oder Dübeln auf dem aufgelegten harten Untergrund
in speziellen Befestigungsclips oder ohne Clips, nur mit Schrauben. Auch wenn die Einbaukomponenten von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sind, gilt für alle die gleiche Regel: Jeder Unterzug muss an mindestens zwei Stellen am Beton befestigt werden. Zuerst wird ein Loch in den Beton gebohrt und erst dann in den Balken. Wenn die Balken nicht bündig sind, legen Sie sie auf dünne Unterlagen.

Der letzte Schritt, also die Montage der Bretter, ist der angenehmste, da die Auswirkungen der Arbeit schnell sichtbar werden. Die Montage beginnt mit der Terrassenwand, wobei zu beachten ist, dass die erste Diele mit dem Starterclip und der Rest mit Kunststoffclips und Edelstahlschrauben befestigt werden muss. Terrassendielen werden immer senkrecht zu den Unterzügen und möglichst entlang der Neigung des Untergrundes verlegt. Die Terrassendielen dürfen sich nicht berühren: Es müssen 6 mm Dehnungsfugen zwischen ihnen vorhanden sein. Jedes Brett sollte von einem Balken fest gestützt werden, so dass Sie die Bretter nicht durch Stützen auf einem Balken verbinden können, genauso wie Sie nicht zwei Bretter mit einer Dehnschraube oder einem Clip verbinden können. Die letzten Bretter sollten mit rostfreien Schrauben an den Balken befestigt werden.

Einen Abschluss gibt es noch – da die Verbundplatten innen leer sind, würden sie ohne Abschlussleiste, die ebenfalls mit Edelstahlschrauben verschraubt ist, hässlich aussehen.