Pools, die sich in Hausgärten von vielen von uns befinden, werden ständig mit "rechteckigen Kästen" in Verbindung gebracht, die mit Chlorwasser gefüllt sind. Noch vor wenigen Jahren waren Menschen, die von einem privaten Wasserbecken träumten, nur auf diese Art von Lösung angewiesen.
Die zunehmend gemeldete Nachfrage und die daraus resultierende technologische Entwicklung haben es heute ermöglicht, ein Wasserreservoir nahezu beliebiger Form zu schaffen, das sich perfekt in die umgebende Landschaft einfügt.
- Das sind die italienischen Biodesignpools, gestaltet nach individuellen Vorlieben. Interessanterweise dauert das Verfahren zu ihrer Herstellung nur sieben Schritte – und im Gegensatz zu herkömmlichen Stauseen wird nicht einmal ein Gramm Stahlbeton verwendet. Es sei daran erinnert, dass die für den Bau verwendeten Steine dazu neigen, Wärme zu absorbieren und das Wasser damit zu erhitzen, was in Kombination mit der patentierten Technologie, die die Energiespeicherung ermöglicht, die Kosten für die Wartung des Pools erheblich senkt. - bemerkt der Experte der Garden Company.
Aushub und Schutzschichten
- Der erste Schritt in diesem Fall ist natürlich der Aushub, bei dem das Becken direkt in den Boden geformt wird. Dies gibt die Möglichkeit, die Tiefe zu variieren, sodass Sie fast frei Strände oder sogar Bereiche mit Unterwassersitzen, Sofas oder Ruheplätzen im Wasser erstellen können. - sagt Marek Ignatowicz von der Firma Garden.
Nachdem der Graben fertiggestellt ist, wird ein zirkulierendes Wassersystem darin platziert. Sobald alle für den ordnungsgemäßen Betrieb der Filteranlage notwendigen Sanitärkomponenten installiert sind, wird ein Schutztuch verlegt. In diesem Fall wird Geotextilmaterial verwendet.
- Um mögliche Beschädigungen durch spitze Steine oder Wurzeln im Graben zu vermeiden, wird zum Schutz ein Geotextil unter die Abdichtungsschicht gespannt - fügt der Garden-Vertreter hinzu.
Ein paar Schritte und der Pool ist fertig
Anschließend wird auf das Geotextilgewebe eine 1,50 mm dicke wasserdichte EPDM-Abdichtung aufgebracht – die dickste in der Umwelttechnik, die durch ihre hohe Flexibilität (± 300 %) keine unerwarteten Erdbewegungen und Frost auch nur im geringsten Schaden anrichtet. Auch alle Düsen, Bodenabläufe und Wasserkreislaufskimmer werden in dieser Phase abgedichtet.
Später ist es an der Zeit, die erstellte Struktur zu versteifen. Auf die EPDM-Folie wird das erste, dichte Armierungsgewebe gelegt.
Im nächsten Schritt wird Naturquarz-Granulat mit ungif.webptigem Harz vermischt und über die gesamte Beckenbreite verteilt und sobald die erste Schicht getrocknet ist, wird ein weiteres Armierungsgewebe aufgelegt.
- Abschließend werden die vom Investor ausgewählten körnigen Steine und Quarzsande wieder mit dem ungif.webptigen Harzmaterial vermischt und manuell auf die zweite Schicht aufgetragen. Die Oberfläche wird leicht geschliffen, danach wird eine letzte Schicht UV-Schutzharz aufgetragen - beschreibt Marek Ignatowicz.
Einzigartige Form und Einsparungen
Wie man leicht sieht, ist der Bau eines umweltfreundlichen Schwimmbades keine besonders schwierige Aufgabe. Der Schlüssel zum Erfolg liegt natürlich in der Wahl der richtigen Technologie. Darüber hinaus entsteht so ein vollständig personalisiertes Wasser – mit einer einzigartigen Form, die sich an den umgebenden Raum anpasst.
An dieser Stelle sollte auch dem Thema Jahreszeitenwechsel Beachtung geschenkt werden. Traditionelle Schwimmbäder werden nach dem Ende der Badesaison meist mit unansehnlichen Materialien verkleidet, die unsere Gärten fast ein Dreivierteljahr lang verunstalten.
Bei Biodesignpools ist die Situation ganz anders – denn diese Stauseen sind aufgrund ihres natürlichen Charakters mit Schnee bedeckt und können Seen oder Teiche imitieren und so zu einer zusätzlichen Dekoration eines heimischen Gartens werden.