Der Dachgarten ist eine Möglichkeit, die Grundstücksfläche zu vergrößern und eine interessante, grüne Anordnung des Gebäudes zu schaffen. Gründächer sind längst unter anderem in Skandinavien beliebt, immer häufiger findet man sie auch in unseren Städten.
Der Dachgarten hat viele Vorteile – auch in Bezug auf die Dacheigenschaften. Um einen Dachgarten anlegen zu können, sollten Sie bereits in der Planungs- und Bauphase des Daches darüber nachdenken (besuchen Sie e-dach.pl). Nur richtig angeordnete Dachschichten und Vorbereitung des Untergrundes und der Entwässerung gewährleisten angemessene Nutzungsbedingungen. Gründächer lassen sich grob in zwei Kategorien einteilen – extensiv und intensiv.
Ausgedehnte Dächer
Ein großflächiges Gründach erfordert weniger Arbeit und Kosten. Die Vegetationsschicht (Humus) ist relativ dünn (bereits 6-10 cm). Niedrige Pflanzen, die an raue klimatische Bedingungen gewöhnt sind und besonders widerstandsfähig gegen regelmäßiges Trocknen sind, funktionieren auf solchen Dächern am besten. Alpen- und Bergpflanzen und Moose funktionieren sehr gut. Die Pflanzen, aus denen die Teppiche bestehen, sehen beeindruckend aus. Auf ausgedehnten Dächern mit dünner Vegetationsschicht gedeihen die Sorten Sedum, Kolonie, Schwingel und Thymian gut. Andere empfehlenswerte Arten sind: das Wollfegefeuer, der Kaukasische Drakiewer, der Weißschwanzbussard, der Rotschwanzbussard, der Peitschenwürmer, der Seeigel, die Binsen und das Heidekraut. Praktisch und effektiv sind auch die groben Pflanzen, die Wasser in den Weichteilen ihrer Blätter ansammeln. Sie können auch Gräser säen, aber sie benötigen regelmäßige Pflege - Gießen und Trimmen.
Intensivdächer
Intensivgründächer unterscheiden sich von Extensivgründächern vor allem durch die viel größere Dicke der Vegetationsschicht (sogar bis 2 m). Da eine solche Schicht viel schwerer ist, muss darunter eine geeignete Dachkonstruktion vorgesehen werden. Auf einem solchen Dach können noch viele weitere Pflanzenarten gepflanzt werden - allerdings hauptsächlich solche die sonnige Standorte, fruchtbare und durchlässige Böden bevorzugen und nicht empfindlich gegen periodische Austrocknung sind. Eine praktische Lösung besteht darin, Sträucher oder Zwergbaumarten in Töpfe zu stellen. Thunberg Berberitze, Wacholder und Zwergmispel eignen sich besonders gut für die Bepflanzung auf einem solchen Dach. Die Blumen können unter anderem gepflanzt werden Rosen, Nelken, Phloxen, Lavendel, Katzenminze oder strauchiges Fingerkraut. Ein intensiver Garten erfordert viel mehr Pflege - die darauf wachsenden Pflanzen müssen standardmäßig gegossen, gedüngt und beschnitten werden.