Die Pflege eines schönen Rasens erfordert Arbeit und die richtigen Werkzeuge. Ein geeigneter Rasenmäher erleichtert die Gartenpflege. Also - was für ein Rasenmäher?
Die Wahl eines Mähers hängt von der Größe des Rasens, der Topographie und unseren Vorlieben ab.
Welcher Rasenmäher?
Ein Elektromäher reicht aus, um kleine Rasenflächen mit einer Fläche von nicht mehr als 500 m zu schneiden, während ein Benzinmäher für einen größeren Rasen besser geeignet ist.
Die Vorteile von Elektromähern sind leiser Betrieb, geringe Größe und niedriger Preis. Ein elektrischer Anschluss ist erforderlich. Wenn der Rasen auf unebenem Gelände angelegt wird - schräg oder hügelig - funktioniert ein Mäher mit Radantrieb oder ein Kreiselmäher gut, da er auch höheres und härteres Gras verarbeiten kann. Ein Rasen voller Ecken, Bäume und Sträucher erfordert den Einsatz eines elektrischen Trimmers oder einer Motorsense. Wenn Sie niedrigen Rasen mögen, können Sie einen Trommelmäher kaufen, der weiche Grashalme niedrig und sauber schneidet, aber nicht mit dem älteren Gras umgehen kann.
Wie mähe ich meinen Rasen?
Von April bis Oktober sollte der Rasen alle 7-10 Tage gemäht werden. Gras wächst am stärksten von April bis Juli, wenn das Wetter es zulässt. Das erste Mähen des Rasens nach dem Anlegen sollte bei einer Grashöhe von 8-10 cm erfolgen und ziemlich regelmäßig wiederholt werden. Meistens spielt der Rasen eine dekorative Rolle – dann sollte seine Höhe 5-7 cm nicht überschreiten (z.B. auf Sportplätzen sollte der Rasen nicht höher als 2 cm sein). Die Mähmesser sollten entsprechend der Höhe des Rasens eingestellt werden, den Sie pflegen möchten. Die Höhe des Rasens hängt auch von der Grasart ab, die in unserem Garten wächst. Einige von ihnen reagieren schlecht auf sehr niedriges Mähen - es schädigt ihre Klumpen und verhindert, dass sie ausreichend wachsen. Bereits bei der Auswahl der Grasmischung müssen wir wissen, welche Art von Rasen wir anbauen möchten.
Die Rasenpflege ist vergleichbar mit der Haarpflege – sie erfordert neben dem Mähen Rechen, Lüften, Gießen und Füttern. Ab und zu lohnt es sich, den Rasen gründlich von Gras- und Rasenresten abzuharken - sonst bilden Pflanzenreste eine kompakte Masse und verhindern, dass Luft, Wasser und andere Nährstoffe in den Boden gelangen; diese Ablagerungen können verrotten. Nasses Gras sollte nicht gemäht werden, da Pflanzenreste zusammenkleben und den Rasen platt machen. Auch Feuchtigkeit kann die Arbeit des Mähers behindern und sogar beschädigen.
Mähmesser sollten nach jedem Mähen gereinigt und regelmäßig geschärft werden. Stumpfe Messer reißen an den Kanten des geschnittenen Grases und führen zu einer Vergilbung des Rasens.