Wir können unsere eigenen Paprika haben, ohne einen Garten zu haben. Hier sind einige Tipps, wie man Paprika in einem Topf anbaut.
Pfeffer ist neben Tomaten und Gurken eines unserer beliebtesten Sommergemüse. Normalerweise ziehen wir sie im Garten an oder kaufen sie auf dem Markt, aber wir können sie auch im Topf auf dem Balkon oder der Terrasse anbauen. Ein solcher Anbau ist praktisch und ermöglicht es Ihnen, Ihr eigenes Gemüse zu ernten, auch wenn Sie keinen Garten haben.
Bevor wir mit dem Paprikaanbau beginnen, müssen wir natürlich seine Anforderungen kennen, denn nur dann haben wir eine Chance auf Erfolg. Wir müssen auch wissen, welche Sorten wir wählen sollen, da einige von ihnen so groß und buschig sind, dass es schwierig sein wird, einen Platz für sie auf dem Balkon zu finden. Solche Pflanzen können auch zusätzliche Pflegebehandlungen wie Stecken oder Bedecken erfordern.
Pfeffer gehört wie die Tomate zur Familie der Nachtschattengewächse und hat die gleichen wachsenden Ansprüche wie sein Cousin. Zuallererst erwartet sie viel Sonne, Wärme und Feuchtigkeit, denn nur dann wächst sie gut und bringt reichlich Ertrag. Wir können ihre Setzlinge selbst aus Samen herstellen (z.B. zu Hause auf einem warmen Fensterbrett), aber wenn wir solche Möglichkeiten nicht haben, können wir sie im Frühjahr auch auf einem nahegelegenen Markt oder beim Erzeuger besorgen.

Welche Paprika für den Topfanbau zu wählen?
Wählen wir für den Topfanbau jedoch keine Pflanzen, die uns gefallen, sondern suchen wir nach solchen, die im Topf zurechtkommen und uns nicht enttäuschen. Es ist am besten, wenn es sich um Zwerg- oder niedrige Sorten handelt, die nicht viel Platz einnehmen. Wir finden sie sowohl unter scharfen und scharfen Paprika (z.B. Chili-Typ) als auch unter süßen.
Zu diesen Peperoni gehören:
- "Peppino F1",
- "Klingel",
- "Koralle"
- "Yvona",
während für Gemüsepaprika Sorten wie unter anderem:
- "Poupila",
- "Hajduzek",
- "Miniglocke Rot",
- "Miniglocke Schokolade",
- "Süßer Biss",
- "Künstler"
- "Ode".
Sind Zierpaprika essbar?
Interessanterweise sind auch die bunten Zierpaprika, die wir seit langem im Topf anbauen, essbar (meist eine Sortenmischung), wobei man schon ein hervorragender Amateur sein muss, denn trotz ihrer geringen Größe haben sie einen sehr scharfen Geschmack.

Essen Sie sie auch nicht sofort nach dem Kauf in einem Blumenladen oder Supermarkt, weil wir nicht wissen, womit sie gegossen und besprüht wurden (solche Pflanzen sollen gut aussehen, nicht schmecken) und die Pflegemittel für uns schädlich sein können.
Wie man Paprika in einem Topf anbaut
Wenn wir den Sämling des passenden Pfeffers bekommen, wählen Sie einen ziemlich großen Topf dafür und pflanzen Sie ihn in ein sehr fruchtbares, humusreiches und durchlässiges Substrat, vorzugsweise speziell für den Anbau von Gemüse.
Wenn wir im zeitigen Frühjahr mit der Kultivierung beginnen, halten Sie die Pflanze bis zum Ende der Frühjahrsfröste in der Wohnung, da sie extrem thermophil ist und keine niedrigen Temperaturen verträgt.
Wenn es draußen warm wird, können wir es auf Balkon oder Terrasse stellen und einen geschützten, sonnigen und warmen Standort wählen (die von Paprika bevorzugte Temperatur beträgt tagsüber ca. 24-26 °C und bei ca. 16-18 °C) Nacht). Da das Wetter in unserem Land jedoch launisch sein kann, kann es vorkommen, dass die Temperaturen auch im Sommer näher an der Herbstkälte als an der Sommerhitze liegen Paprika mit einem Vlies für diese Zeit.
Paprika in einem Topf gießen
Paprika braucht neben Wärme und Sonne auch eine hohe Luftfeuchtigkeit und Erde. Um diese Anforderungen zu erfüllen, sollten wir einen Behälter mit Wasser in die Nähe stellen und den Topf auf eine Schicht feuchter Blähtonkugeln stellen. Außerdem müssen die Pflanzen regelmäßig und oft, aber mäßig gegossen werden, damit die Erde in ihrem Topf ständig leicht feucht, aber nicht nass ist.
Paprika vertragen Trockenheit sehr schlecht, aber sie mögen auch keine Überschwemmungen, daher muss der Boden des Topfes, in dem sie wächst, Drainagelöcher haben. Es lohnt sich auch, sie mit einer Drainageschicht (z. B. aus Blähtonkugeln) auszukleiden.
Topfpaprika düngen
Der letzte wichtige Punkt ist die Befruchtung. Wenn wir schöne, reich fruchtende Pflanzen wollen, müssen wir sie systematisch füttern. Es ist jedoch besser, zu diesem Zweck keine künstlichen Düngemittel zu wählen, deren Inhaltsstoffe zusammen mit den Säften in die Früchte und dann auf unseren Teller gelangen, sondern nach natürlichen organischen Düngemitteln für Gemüse suchen oder traditionellen Wurmkompost wählen.

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