Mädesüß, rot und bauchig. Wie man sie anbaut und nutzt

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Anonim

Mädesüß sind schöne und mehrjährige Pflanzen für den Garten, und Mädesüß hat auch heilende Eigenschaften. Wir beraten Sie, wie man diese Pflanzen anbaut, welche Eigenschaften sie haben und wie man sie verwendet.

Mädesüß hat mehrere Arten. Das bekannteste und am weitesten verbreitete in Polen ist Mädesüßdie wild wächst, aber auch als Zierpflanze wachsen kann und sich lohnt. Neben der attraktiven Optik und dem angenehmen Duft von Blumen hat es noch einen weiteren Vorteil. Es ist eine Heilpflanze, die in der Kräutermedizin und Kosmetik verwendet wird.

Außerdem wird es auch angebaut Mädesüß bauchig und rotes Mädesüß. Sie haben unterschiedliche Anforderungen, sodass Sie sie für verschiedene Gärten auswählen können. Wir schreiben, wie man verschiedenes Mädesüß anbaut.

Mädesüß - was ist das für eine Pflanze?

Mädesüß (Filipendula ulmaria) wächst in der Natur auf Feuchtwiesen, am Ufer von Wasserspeichern und sogar in Straßengräben. Sie wird manchmal genannt eine Wiese oder ein Schlammteich (Spirea ulmaria), weil es einst in dieses Genre aufgenommen wurde. Ein anderer Name dafür ist Ziegenbart. Hinweis: Mädesüß wird manchmal auch als Sprinkler bezeichnet. Aber Sie müssen wissen, dass Sprinkler botanisch eine andere Pflanzenart ist (lateinisch. Oenanthe). Sie gehören zur Familie der Sellerie und sind gif.webptig (insbesondere Wassersprinkler).

Mädesüß ist eine prächtige Pflanze - sie wird bis zu 1-1,5 m hoch. So hoch sind die Blütentriebe, gekrönt von einem cremeweißen Blütenstand, der aus einer Vielzahl winziger und mandelduftender Blüten besteht. Mädesüß blüht von Juni bis August.

Mädesüß-Blätter sind ungerade gefiedert (bestehend aus mehreren Blättchen auf einer Achse). Sie sind gezahnt und haben eine wellige Oberfläche. Oft wachsen kleinere Blätter zwischen den größeren Blättern und das apikale Blatt ist das größte. Sie sind normalerweise dunkelgrün, aber es gibt auch eine gelb verfärbte Variante entlang des Hauptnervs (Variegata), sowie alle gelben (Aurea).

Mädesüß wächst wild, inkl. in Polen. Man findet sie auf Feuchtwiesen, in Entwässerungsgräben und anderen Feuchtgebieten.

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Wie man Mädesüß anbaut

Mädesüß ist eine einheimische Pflanze und kann wild wachsend gefunden werden. Das bedeutet, dass es perfekt an die polnischen Bedingungen und das Klima angepasst ist. Es verträgt problemlos Fröste (sogar stärker als diejenigen, die für unsere Klimazone angemessen sind).

Dies bedeutet jedoch nicht, dass es überall wachsen wird - der Spitzname "muddy" kommt nicht von ungefähr. Diese Pflanze es muss ständig feuchten und sogar nassen Boden haben. Er wird sich am Rande eines Teiches oder Teiches, einer nassen Wiese oder an jedem anderen Ort mit ständig nassem Boden wohl fühlen. Darüber hinaus sollte der Boden fruchtbar und humos sein und der Standort sollte leicht schattig sein (bei sonnigem Wetter wird mehr Wasser benötigt).

Wenn wir keinen natürlichen Nassplatz im Garten haben und Mädesüß anbauen möchten, müssen wir die Notwendigkeit einer regelmäßigen und reichlichen Bewässerung berücksichtigen. Im Frühjahr lohnt es sich, das Mädesüß mit Kompost zu füttern. Außerdem bedarf es keiner Pflegebehandlungen.

Mädesüß rot - Beschreibung und Anbau

Mädesüß rot (Filipendula rubra) stammt aus Nordamerika, ist aber dem Mädesüß sehr ähnlich. Es lohnt sich jedoch, auf seine Sorten zu achten. Sie ist sehr attraktiv Venusta, mit intensiv rosa Blüten. Sieht auch schön aus Albikaner, mit weißen Blüten.

Mädesüß wächst auch am besten an halbschattigen und feuchten Standorten. Es ist absolut frostbeständig.

Eine sehr attraktive Sorte von Mädesüß ist Venusta, die rosa Blüten hat.

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Mädesüß (Wiesüß) - Aussehen und Anforderungen

Suchende Personen sollten sich für Mädesüß (Filipendula vulgaris) interessieren weniger Pflanzen und weniger Wasserbedarf. Diese Art wird 30-60 cm hoch. Im Gegensatz zu anderen Mädesüß-Wiesen fühlt es sich auch in trockene Orte, vorzugsweise mit durchlässigem, kalkhaltigem Boden. Es kann sowohl in der Sonne als auch im leichten Schatten wachsen.

Die Blütenstände der Mädesüß-Tuberose sehen denen anderer Arten ähnlich, haben jedoch andere Blätter. Sie bilden niedrige Rosetten und können mit einem Farnblatt in Verbindung gebracht werden.

Mädesüß Knollen hat auch dekorative Sorten, inkl. Kahome - mit rosa Blüten oder Multiplex und Plena - mit vollen Blüten.

Diese Mädesüßart kann auch an trockenen Orten wachsen. Außerdem hat es eine kompaktere Größe als andere Mädesüß.

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So verwenden Sie den Strahl

Mädesüß ist eine vielseitige Pflanze. Im Garten sieht es in naturalistischen Bepflanzungen wunderschön aus. Feuchtliebende Arten sollten zusammen mit anderen Pflanzen gepflanzt werden, die nassen Boden mögen oder vertragen, wie Orangenzungen, gelbe Schwertlilien, Joch, Blutweiderich und Waldpflanzen. Das Mädesüß hingegen wird in den meisten Blumenarrangements gut funktionieren.

Mäuseblumen eignen sich auch hervorragend für Sträuße, sowie zum Trocknen. Aufgrund ihres angenehmen Mandeldufts können Mädesüßblüten auch in Düften (Potpourri) verwendet werden. In der Vergangenheit u.a. in England war es ein häufiges Element von Hochzeitssträußen und -kränzen. Anscheinend war es auch die Lieblingspflanze von Elisabeth I. der Großen.

Allerdings solltest du wissen, dass Mädesüß noch viele weitere Vorteile hat.

Medizinische Eigenschaften von Mädesüß

In der Kräuterkunde, Mädesüß Blume und Kraut (Herba et Flos Filipendulae ulmariae). Es enthält unter anderem Salicylsäure, die fiebersenkende, entzündungshemmende und schmerzstillende Eigenschaften hat. Diese Verbindung wird unter anderem verwendet in zur Herstellung von Aspirin. Und der Name dieser Droge kommt von Mädesüß, genauer gesagt - ihrem alten lateinischen Namen: Spirea.

Unter anderem wird Mädesüß verwendet unterstützend bei der Behandlung von Erkältungen und Erkrankungen der oberen Atemwege sowie rheumatischen Erkrankungen. Es hat auch eine diaphoretische und harntreibende Wirkung und lindert Muskelschmerzen. Es wird in Mischungen mit Weide und Holunder empfohlen. Mädesüß hat auch desinfizierende Eigenschaften und hilft bei Hautproblemen (Akne, Geschwüre) sowie bei der Wundheilung.

Beachtung: Meadowsweet intern sollte unter anderem nicht akzeptieren Menschen, die gegen Salicylate allergisch sind oder Medikamente mit Acetylsalicylsäure einnehmen.

Wie und wann man Mädesüß sammelt

Mädesüß-Blätter werden kurz vor der Blüte geerntet, blüht - zu Beginn der Blüte. Sie werden an einem luftigen, trockenen und schattigen Ort getrocknet. Pflanzen können in kleinen Bündeln zusammengebunden und lose aufgehängt oder getrocknet werden, z.B. auf Papier. Mädesüß kann auch in Kräutergeschäften gekauft werden.

Mädesüß war eine von Druiden geschätzte Pflanze. Es hat heilende Eigenschaften, es kann auch zur Körperpflege und zum Aromatisieren von Speisen und Getränken verwendet werden.

Mädesüßiger Aufguss

Am einfachsten ist die Zubereitung von "Hebatka", dh Mädesüß-Aufguss. Ein Teelöffel Kräuter wird mit 90 °C heißem Wasser übergossen (Kräuter werden nicht mit kochendem Wasser übergossen) und 10-15 Minuten ziehen lassen. Ein Glas wird täglich getrunken (es kann in drei Portionen geteilt werden).

Mädesüß in Kosmetik und in der Küche

Auch in der Kosmetik wird Mädesüß verwendet. Es ist unter anderem nützlich zur Pflege von fettigem Haar. Es wird auch in Kosmetika für fettige und zu Akne neigende Haut verwendet. Dem Bad kann auch Mädesüß-Aufguss zugesetzt werden - er wirkt gut auf die Haut, hat aber auch beruhigende und entspannende Eigenschaften.

Wiesensüße Blüten und Blätter wurden auch zum Würzen von Bier, Wein und Honig verwendet. Blumen können auch zu Konfitüren und anderen Fruchtkonserven hinzugefügt werden (sie geben ein Mandelaroma).

Sie können auch zum Aromatisieren von Stoffen verwendet werden (z. B. zum Spülen von Bettwäsche) - ältere Blumen, die stärker riechen, funktionieren hier gut. Aber Achtung: Verwenden wir es für dunkle Stoffe, denn es färbt eine gelb-grünliche Farbe.