Die größte Zierde der Pachira sind die grünen, großen, glänzenden Blätter, die oben am Stumpf gesammelt und an der Basis verdickt sind und eine schöne, schirmförmige Rosette bilden.
Pachira – Topfpflanze hinter einem Zopf
Im Handel findet man Pachira auch oft in Form eines Zopfes aus mehreren Stümpfen, der oben mit einer Rosette aus Blättern gekrönt ist. Auf diese Weise gewachsene Pachirs sehen sehr beeindruckend aus, allerdings muss man damit rechnen, dass ihre Schönheit recht schnell verblasst, denn nach einiger Zeit werden einige der Pflanzen, die den „Zopf“ bilden, von anderen übertönt und sterben.
Pachira stammt aus dem tropischen Amerika und ist in der Natur ein bis zu 20 m hoher Baum. Sie blüht mit wunderschönen, großen, exotischen Blüten und bringt große, essbare Schafe (Nüsse) hervor. In Töpfen wird sie viel kleiner (bis zu 1,5–2,5 m hoch), blüht fast nie und trägt keine Früchte, bleibt aber dank der schönen Blätterbüschel an der Spitze des Triebs dennoch sehr attraktiv.

Welche Bedingungen müssen für Pachira gegeben sein, damit es gut wächst?
Wenn wir uns entscheiden, Pachira anzubauen, müssen wir ihr optimale Bedingungen bieten, sonst wird sie krank, verliert ihre Blätter und stirbt manchmal sogar.
Einer der wichtigsten Faktoren für den Erfolg des Anbaus ist die Temperatur. Pachira liebt Hitze und verträgt keine Kälte, deshalb sollte es in einem Raum mit Zimmertemperatur (ca. 20-25 °C) aufbewahrt werden. Nur im Winter sollte die Temperatur etwas niedriger sein, jedoch nicht unter 15 °C.Im Winter sollten Sie außerdem das Gießen reduzieren und auf das Düngen verzichten.
Pachira braucht auch viel diffuses Licht. Bedenken Sie jedoch, dass die Blätter gelb werden und abfallen, wenn die Menge nicht ausreicht.
Seien Sie vorsichtig mit der Luftfeuchtigkeit und der Bodenfeuchtigkeit
Aufgrund ihrer Herkunft (Tropen) schätzt die Pflanze auch feuchte Luft, daher sollte sie in der Wohnung abseits von Heizkörpern, aber in der Nähe eines offenen Aquariums oder Luftbefeuchters aufgestellt werden. Es lohnt sich auch, den Topf auf eine Unterlage mit feuchtem Blähton zu stellen.
Pachira hat auch ganz besondere Anforderungen an die Substratfeuchtigkeit. In der Natur wächst es in feuchten oder zeitweise überschwemmten Gebieten und erwartet daher ständig leicht feuchte Böden. Allerdings verträgt es kein Überlaufen, da seine Wurzeln durch überschüssiges Wasser schnell verfaulen.
Das mag für eine Pflanze, die von Natur aus viel Feuchtigkeit im Substrat ausgesetzt ist, überraschend erscheinen, aber bedenken Sie, dass sich die Bedingungen in kleinen Töpfen stark von denen unterscheiden, die einer Pachira in ihrer typischen Umgebung zur Verfügung stehen.
Seine Wurzeln müssen in einen kleinen Raum passen, in dem sie nicht genug Luft haben, damit leicht Fäulnis entstehen kann.

Topfen Sie die Pflanze nach dem Kauf um. Pachira-Boden und Düngung
Nachdem Sie die Pachira in die Wohnung gebracht haben, lohnt es sich, sie sofort in ein fruchtbares, humoses Substrat umzupflanzen, das mit Perlit leicht aufgelockert ist. In der Natur bewohnt die Pflanze Orte, an denen die Fülle an zersetztem organischem Material ihre Nahrung garantiert, daher erwartet sie auch viel Humus in Behältern. Auch für die Versorgung während der Vegetationsperiode, z.B. mit Biohumus, wird sie dankbar sein.
Pachira kann getrimmt werden
Wenn die Pflanze die richtigen Bedingungen hat, wächst sie schön und schnell, aber wenn sie zu groß wird, können Sie ihren Wuchs durch Frühjahrsschnitt korrigieren. Dies geschieht von Februar bis April.
Pachira – Pflanze „zum Glück“
Pachira zu züchten ist leider ziemlich schwierig. Die Pflanze wird meist aus Samen oder Triebstecklingen gewonnen, die ein warmes (ca. 25-30°C) und sehr feuchtes Substrat sowie viel diffuses Licht benötigen. Solche Bedingungen sind für die Pflanze unter Amateurbedingungen schwer zu schaffen, daher ist es am besten, Pachira in einem Geschäft zu kaufen und ein gesundes, robustes Exemplar mit intensiv grünen, glänzenden Blättern zu wählen.
Es wird eine sehr elegante, originelle und interessante Dekoration sowohl eines heimischen Wohnzimmers oder eines hellen Flurs als auch eines repräsentativen Büros oder Bankzimmers sein.
" Pachira ist nicht nur in Polen, sondern auch in asiatischen Ländern eine äußerst beliebte Wohndekoration, wo es als Symbol für Wohlstand, Überfluss und Geld gilt. Aus diesem Grund wird es oft als Geschenk an geliebte Menschen verschenkt, als gutes Omen für die Zukunft. Manchmal wird er auch Geldbaum genannt. "