Gartenbeleuchtung – worauf Sie achten sollten

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Anonim

Die Außenbeleuchtung verhindert, dass das Haus und seine Umgebung im Dunkeln versinken. Dank ihm ist es nicht nur einfacher und sicherer, sich im Garten zu bewegen. Es ist auch angenehmer, nach Sonnenuntergang dort zu sein. Richtig ausgewähltes Licht schafft Stimmung und bringt die Schönheit des Gartens zur Geltung.

Worauf Sie bei der Auswahl von Lampen achten sollten

Leuchten für die Außenbeleuchtung sollten bestimmte technische Parameter erfüllen, aus robusten und langlebigen sowie hochwertigen Materialien bestehen. Außerdem müssen sie gegen mechanische Beschädigungen, Feuchtigkeit, niedrige und hohe Temperaturen sowie Windböen beständig sein. Die Dichtheit der Armaturen ist sehr wichtig. Das zweistellige IP-Symbol der Hersteller informiert über den Schutzgrad der Leuchte gegen das Eindringen von Staub (erste Ziffer von 0 bis 6) und Flüssigkeit (zweite Ziffer von 0 bis 8). So sollte zum Beispiel das Symbol IP 44 bei Außenwandleuchten, IP 54 - Reflektoren und Masten, IP 66 - Leuchten zum Einbau in den Boden und IP 68 - Einbau in Teichen gekennzeichnet werden.

Es lohnt sich auch, die Schutzklasse der Lampen zu prüfen – mit einer römischen Ziffer gekennzeichnet, bestimmt sie die elektrische Isolation. Gartenlampen sollten die Schutzklasse II haben und Lampen zur Hinterleuchtung von Teichen - III.

Niedrige Pfosten beleuchten dezent den Hinterhofteich (Foto Spotline)

Lampen in Kugelform können niedrige Vegetation beleuchten (Foto: Epstein-Design Polska)

Die Lampen in Kugelform sehen an der Steinwand gut aus (Foto: Epstein-Design Polska)

Lampen in Form von recht hohen Pfosten können zur Beleuchtung von Gartentreppen verwendet werden (Foto: Epstein-Design Polska)

Der Effekt, einen interessanten Teil des Gartens mit Licht hervorzuheben (Foto: Epstein-Design Polska)

Wandleuchte mit Infrarot-Bewegungsmelder (Foto: Steinel)

Leuchte in Form eines Pfostens mit Bewegungsmelder und stoßfestem Lampenschirm (Foto: Steinel)

Eine niedrige Laterne mit Bewegungssensor (Foto: Steinel)

Schwebende Lichtkugeln (Foto: Epstein-Design Polska)

Beleuchtete Steintöpfe (Foto: Epstein-Design Polska)

Kaum zu glauben, aber nachts dienen diese Granitsteine als Gartenbeleuchtung (Foto: Epstein-Design Polska)

Beleuchteter Tisch mit Sitzgelegenheiten ist eine interessante Möglichkeit, die Terrasse am Abend zu dekorieren (Foto: Epstein-Design Polska)

Plafonds und Wandlampen beleuchten die Fassade des Gebäudes (Foto: Technolux)

Plafonds und Wandlampen beleuchten die Fassade des Gebäudes (Foto: Technolux)

Plafonds und Wandlampen sind eine Möglichkeit, die Fassade des Hauses zu beleuchten (Foto: Technolux)

Strahler können interessante Teile des Gartens beleuchten (Foto: Technolux)

Für eine effektvolle Beleuchtung der Gartenpflanzen sorgen auch die Pfosten (Foto: Technolux)

In den Boden eingelassene Drive-In-Leuchten beleuchten das Pflaster effektvoll (Foto Spotline)

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Wenn wir auf einem Produkt ein B (Sicherheits)-Zeichen finden, können wir sicher sein, dass es eine technische Zulassung hat und der polnischen Norm entspricht.

Um die Betriebskosten der Beleuchtung zu senken, lohnt es sich, Leuchten zu wählen, die moderne, energiesparende Lichtquellen verwenden können.

Wichtig ist auch das Lampendesign - es sollte mit der Architektur des Hauses, seinen Farben und der Art der Veredelungsmaterialien sowie dem Stil des Gartens harmonieren. Form und Form der Lampen wiederum bestimmen die Lichtwirkung.

Die beliebtesten Bindungsarten

Pfosten und Laternen - in verschiedenen Höhen erhältlich. Sie eignen sich perfekt, um Kommunikationswege hervorzuheben: Wege oder Garageneinfahrten.

Plafonds und Wandleuchten - an der Fassade oder an der Traufe des Gebäudes befestigt, um seine architektonischen Qualitäten zu betonen.

Scheinwerfer - Sie ermöglichen es Ihnen, den Lichtstrahl zu steuern. Sie werden verwendet, um die schönsten Teile des Gartens hervorzuheben, interessante Details und eine spektakuläre Vegetation aus der Dunkelheit hervorzuheben.

Einfahrtsleuchten - Sie sind vollständig im Boden verborgen und bieten einen nach oben gerichteten Lichtstrahl. Sie markieren den Verlauf der Wege und Zugänge zum Grundstück.

Die am häufigsten verwendeten Lichtquellen

Glühbirnen - immer noch beliebt, obwohl man bedenken muss, dass sie derzeit die am wenigsten energiesparenden Lichtquellen sind.

Leuchtstofflampen - verbrauchen weniger Energie als Glühbirnen und halten daher länger - zum Vergleich: Die durchschnittliche Lebensdauer einer Leuchtstofflampe beträgt 12.000 Stunden und von Glühlampen - 1.000.

Halogenlampen - Sie erzeugen viel stärkeres Licht als herkömmliche Glühbirnen und sind fast viermal haltbarer als diese. Sie erzeugen interessante dekorative Effekte. Sie werden am häufigsten verwendet, um architektonische Details und beeindruckende Teile des Gartens hervorzuheben.

Hochdruckentladungslampen (Halogenmetall-, Natrium- und Quecksilberlampen - sparsames, effektives Licht. Vernachlässigbare Wärmestrahlung, Farbwiedergabefähigkeit und lange Lebensdauer sind ihre Hauptvorteile. Die kompakte Bauweise der Lampen erleichtert die Ausrichtung des Lichtstrahls.

LED Lichter - eine der modernsten Lichttechnologien. Sie sind langlebig (sie leuchten bis zu 50.000 Stunden), energiesparend, geben Farben treu wieder, was für die Betonung der Pflanzenfarben wichtig ist, und eignen sich auch gut für die dezente Beleuchtung von Wegen und Treppen. Sie liefern sowohl weißes als auch farbiges Licht.

Steuerung
Die Außenbeleuchtung kann mit verschiedenen Arten von Steuergeräten ausgestattet werden. Es verbessert die Funktionalität der Anlage, die Sicherheit und senkt auch die Betriebskosten. Zu den einfachsten Lösungen zählen:

  • Dämmerungssensor - durch Messung der Umgebungshelligkeit schaltet er die Beleuchtung in der Dämmerung automatisch ein und in der Morgendämmerung aus,
  • Steueruhren, die die Beleuchtung zu bestimmten Zeiten einschalten,
  • Infrarot (IR)-Bewegungsmelder und Hochfrequenz (HF)-Melder - wenn empfindliche Melder eine Bewegung registrieren, schalten sie automatisch das Licht ein.

Installation
Es lohnt sich, bei der Fertigstellung des Hauses und der Einrichtung eines Gartens über die Außenbeleuchtung nachzudenken, und die Planung der Installation und deren Umsetzung sollte von einem autorisierten Elektriker beauftragt werden. Namhafte Beleuchtungshersteller sowie viele Handelsunternehmen bieten professionelle Hilfe bei der Auswahl des richtigen Beleuchtungssystems und bereiten Projekte mit Computervisualisierungen vor. Sie liefern und installieren auch häufig Beleuchtung mit einer vollständigen Palette von Installationsarbeiten. Es ist zu beachten, dass Kabel und Verteiler wasserdicht und an allen Stellen, an denen sie mechanischen Beschädigungen ausgesetzt sind, besonders abgeschirmt sein müssen. Die Außeninstallation, die die Gartenbeleuchtung versorgt, wird an die Hausinstallation angeschlossen, normalerweise an einen separaten Stromkreis, der mit zwei Arten von Schaltern ausreichend geschützt ist: Überstrom (je nach Lastleistung ausgewählt) und Anti-Schock (Fehlerstrom).

Wenn wir einen großen Garten mit vielen Beleuchtungspunkten haben, lohnt es sich, Beleuchtungskreise so anzuordnen, dass mehrere Lampengruppen getrennt und jede von ihnen unabhängig voneinander eingeschaltet werden können. Täglich können wir zum Beispiel nur die Lampen einschalten, die uns abends den Hauseingang zeigen. Wenn wir dagegen Gäste zu einem abendlichen Festessen in den Garten einladen, dann lohnt es sich, es im ganzen Lichterglanz zu präsentieren.