Kräuter aus Tüten haben kein so intensives Aroma wie Naturkräuter, sie werden auch schnell altbacken. Deshalb lohnt es sich, nach frischen Kräutern zu greifen. Die meisten von ihnen können erfolgreich alleine angebaut werden, sogar in einer Wohnung auf einem Fensterbrett.
Der bequemste Weg, Setzlinge zu kaufen, ist der Verkauf in Gartencentern - wenn wir die Pflanzen selbst säen, gibt es einfach zu viele davon und einige davon werden verschwendet. Kaufen Sie auch keine Kräuter in Supermarkttöpfen – sie sind zu empfindlich und es besteht die Gefahr, dass sie bei Sonneneinstrahlung ausbleichen. Pflanzen Sie die Pflanzen in größere Töpfe und denken Sie dabei an eine 2-3 cm lange Drainageschicht - Kräuter mögen keine zu nasse Erde.
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Kräuter mögen sonnige Fensterbänke
Kräuterpflanzen brauchen viel Sonne, um in den Blättern genügend ätherische Öle für ein wunderbares Aroma und Geschmack anzusammeln. Daher fühlen sie sich auf sonnigen Fensterbänken und Balkonen im Süden und Südwesten am wohlsten. Wir sollten sie systematisch gießen - jeden Tag bei heißem Wetter. Auch Kräuter müssen häufig beschnitten werden – ihre alten Triebe verholzen mit der Zeit und sind für den Einsatz in der Küche nicht geeignet.
Wie man im Topf gewachsene Kräuter nährt
Die meisten Kräuter haben einen bescheidenen Nährstoffbedarf. Einjährige Arten (Bohnenkraut, Basilikum, Majoran) werden nicht gedüngt, die im Substrat enthaltenen Inhaltsstoffe reichen für sie aus. Mehrjährige Kräuter (Minze, Melisse, Oregano, Thymian, Liebstöckel, Rosmarin) sollten zweimal pro Saison ergänzt werden, vorzugsweise mit natürlichem Dünger, z.B. Biohumus. Denken Sie daran, dass wir Gemüse und Kräuter auf Balkonen abseits der belebten Straßen anbauen sollten, damit Gemüse und Kräuter wirklich gesund sind!
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