Pflanzen werden mit Entspannung und Erholung im Freien in Verbindung gebracht, manchmal können sie uns aber auch in Form von Verbrennungen oder allergischen Reaktionen unangenehm überraschen. Es lohnt sich also zu wissen, wie man sich davor schützt.
Brennende und irritierende Pflanzen, denen Sie begegnen können
In Polen gibt es nicht viele gesundheitsgefährdende Pflanzenarten, aber einige, bei denen wir besonders vorsichtig sein sollten, da ihre Haare oder ihr Saft Verbrennungen, Allergien oder Photosensibilisierung (allergische Reaktionen auf die Sonne) verursachen können.
Der Borschtsch von Sosnowski ist eine der gefährlichsten, aber auch unangenehmen Folgen können uns treffen, wenn wir mit der beliebten Brennnessel, der schönen Diphtherie, dem bezaubernden Glaukom, der weniger bekannten Angelika oder dem im ganzen Land verbreiteten Schöllkraut in Berührung kommen. Auch unsere Haut kann durch Sellerie-, Gurken- oder Erdbeerblätter gereizt werden, wobei die Symptome sicherlich nicht so stark sein werden wie nach einem Brennnesselstich.
Die Auswirkungen einer engen Begegnung mit diesen Pflanzen können von starkem Sonnenbrand (Sosnowski-Borschtsch) und Photosensibilisierung (Eschenblatt-Diphtherie) bis hin zu allergischen Reaktionen, Hautreizungen, Blasen und Hautausschlägen (Brennnessel, Hahnenfuß, Schöllkraut) reichen. Manchmal vergehen die Symptome von Allergien schnell und hinterlassen keine bleibenden Spuren (z.B. Brennnessel), können aber auch viele Tage anhalten oder zu schweren Haut- oder Schleimhautschäden führen (Sosnowski-Borschtsch, Schöllkraut).
Arbeiten im Garten ohne Reizungen oder Verbrennungen
Um Ärger nach dem Kontakt mit einer gif.webptigen Pflanze zu vermeiden, sollten wir wissen, wie wir uns davor schützen können. Der erste Schritt sollte wie gewohnt die Prophylaxe und die Einhaltung der grundlegenden Gesundheits- und Sicherheitsregeln sein, sowohl bei der Gartenarbeit als auch bei einem entspannten Ausflug außerhalb der Stadt.
Beim Jäten von Blumenbeeten oder beim Beschneiden von Pflanzen sollten wir immer Schutzkleidung (lange Hose, langärmeliges Hemd) und Handschuhe tragen. Dadurch vermeiden wir den direkten Hautkontakt mit gif.webptigem Saft oder brennenden Pflanzenhaaren (z.B. Dyptam, Schöllkraut).
Wir sollten auch sehr darauf achten, nicht mit einer schmutzigen Hand über Auge oder Mund zu wischen, da wir so das Gif.webpt auf die Schleimhäute übertragen und diese leicht reizen.
Wenn wir ein Beet mit viel Schöllkraut jäten, sollten wir die Arbeit in einer Schutzmaske (und wenn möglich auch in einer Schutzbrille) durchführen, die uns vor dem Einatmen von Reizhaaren schützt, die beim Ausreißen von Pflanzen aufsteigen. Nach Beendigung der Gartenarbeit Schutzkleidung ausziehen und sofort waschen, um weiteren Kontakt mit Gif.webptstoffen zu vermeiden.
Bedrohliche Pflanzen in Wiesen und Wäldern
Bei einem Waldspaziergang oder bei einem Picknick auf einer Wiese vermeiden wir auch das Pflücken, Ausgraben oder sonstigen direkten Kontakt mit Pflanzen, die wir nicht kennen (insbesondere solche mit Haaren). Wenn wir auf einen extrem gefährlichen Sosnowski-Borschtsch stoßen, sollten wir nicht prüfen, ob er tatsächlich gefährlich ist, sondern vermeiden, denn Experimente mit der Pflanze können uns teuer zu stehen kommen und sogar im Krankenhaus enden. Wenn Sie zufällig auf Sosnowskis Borschtsch- oder Eschenblatt-Messstab stoßen, waschen Sie die verbrannte Stelle so schnell wie möglich mit viel lauwarmem, sauberem Wasser (eventuell mit etwas Essig angesäuert) aus.
Reiben Sie die wunde Stelle jedoch nicht mit einem Schwamm oder einem feuchten Tuch ab, denn so reiben wir das Toxin tiefer und verteilen es auf einer größeren Hautfläche. Nach Kontakt mit den Pflanzen versuchen wir es auch 2-3 Tage meide die sonnedamit das Toxin nicht viel Schaden anrichtet.


Gemüse verbrennt immer weniger gefährlich
Wenn eine allergische Reaktion oder Blasenbildung auftritt, sollten Sie ebenfalls so schnell wie möglich Ihren Arzt aufsuchen. Es ist nicht erlaubt, die gereizte Haut zu zerkratzen oder die entstehenden Blasen zu durchstechen, da dies zu noch größeren Komplikationen und Infektionen führen kann.
Bei leichten allergischen Reaktionen, wie zum Beispiel nach Brennnesselstichen, kann die wunde Stelle mit einem heilenden und beruhigenden Mittel (zB Panthenol, Altacet 1%) behandelt oder mit einer kalten Kompresse (einem sauberen, mit kaltem Wasser angefeuchteten Tuch) abgedeckt werden. . In vielen Fällen werden die Allergiesymptome auch durch die Einnahme von gewöhnlichem löslichem Kalk gelindert, der in keiner Hausapotheke fehlen sollte.
Seien Sie vorsichtig: Gif.webptige Pflanzen, die Sie möglicherweise in Ihrem Garten haben