Gründünger

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Anonim

Die Düngung des Bodens mit Gründünger begann in der Antike. Im 19. Jahrhundert entdeckten europäische Wissenschaftler viele wichtige Vorteile der Verwendung von Gründünger. Damals begann ihre weit verbreitete Verwendung.

Gründünger gelten heute als sehr effektiv, natürlich und umweltfreundlich. Damit können wir fast jede Fläche des Gartens problemlos düngen, was unsere Pflanzen gesünder und fruchtbarer macht.

Vorteile der Verwendung von Gründünger

Gründünger funktionieren sehr gut in neuen Gärten, in denen zuvor nur unkontrollierte Vegetation wuchs. Durch ihren Einsatz reduzieren wir den Bodenbefall und ersparen uns somit die anschließenden Wartungsarbeiten. Die Gründünger enthalten zudem wertvolle Mineralstoffe, die sich positiv auf die intensive Entwicklung der im Boden gepflanzten Pflanzen auswirken. Wichtig ist auch, den Boden zu lockern und den Humusgehalt zu erhöhen.

Gründüngungspflanzen

Um Gründüngung zu erhalten, können wir viele Pflanzenarten anpflanzen. Die am häufigsten verwendeten Pflanzen sind stickstoffreiche Pflanzen aus der Familie der Hülsenfrüchte (Lupine, Wicke, Klee). Als Düngemittel eignen sich auch Pflanzen der Familie der Kreuzblütler (Senf, Raps) sowie Weidelgras, Sonnenblumen, Buchweizen, Roggen und Ringelblumen. Dank der oben genannten Pflanzen erhält der Boden wertvolle Mineralien, er wird gelockert und der Stickstoffgehalt deutlich optimiert.

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Wie verwendet man Gründüngung im Hausgarten?

Gründünger kann zwischen den Pflanzzeiten der richtigen Pflanzen oder nach der Ernte verwendet werden. Vor der Aussaat von Pflanzen für Dünger sollten wir den Boden reinigen und lockern. Es ist auch gut, es richtig zu düngen. Wenn die Düngerpflanzen das gewünschte Entwicklungsstadium erreicht haben (am besten sind Jungpflanzen mit flexiblen, schnell faulenden Trieben), graben Sie sie vorsichtig in die Erde ein. Der Zeitpunkt des Eingrabens hängt von der Art der Düngung, den Wetterbedingungen und der Sorte ab.