Pflanzen und Blumen für Kräutertees

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Anonim

Bis vor kurzem wurden Kräutertees vor allem mit der Herbst- und Wintergrippezeit oder mit Omas Küche in Verbindung gebracht. Die Mode für einen gesunden Lebensstil ließ uns jedoch immer mehr zu Kräutertees greifen, die nicht nur für Sommernachmittage als interessante Alternative zu Kaffee oder Tee oder als originelles Getränk behandelt wurden.

Wir versuchen oft, verschiedene Kräuter und Blüten in Tees zu kombinieren, auf der Suche nach neuen, interessanten Geschmacksrichtungen. Aus diesem Grund lohnt es sich zu wissen, zu welchen Pflanzen man greifen und welche besser meiden sollte.
Klassiker unter den Trinkkräutern sind:

  • Minze,
  • Kamille,
  • Zitronenmelisse.

Ihre frischen oder getrockneten Blätter und Kamillenblütenkörbe schmecken gut und duften herrlich, helfen bei verschiedenen Beschwerden (Verdauungsbeschwerden - Kamille und Minze) und erleichtern die Entspannung nach einem anstrengenden Tag (Zitronenmelisse). Normalerweise wird jedes Kraut einzeln verwendet, aber sie können erfolgreich kombiniert werden, um interessante Geschmackskompositionen zu erhalten (z. B. Kamille kombiniert mit Minze ist die Grundlage vieler modischer und beliebter Kräutermischungen, die in Geschäften und Apotheken erhältlich sind).

Wie bekommt man den köstlichen Geschmack von Kräutertee?

Es schmeckt großartig. eine Kombination aus Minze mit Mineralwasser, Zitrone und Honig, die ein wunderbares, erfrischendes Getränk ergibt, das Limonade perfekt ersetzt. Bei der Zubereitung von Kräutertee können wir auch Blumen hinzufügen, die den Aufguss mit einer attraktiven Farbe färben. Die hierfür verwendete Grundblume ist die Hibiskusblüte, die jedoch erfolgreich durch die schwarze Malvenblüte ersetzt werden kann. Tee mit seiner Beteiligung hat eine schöne, rot-violette Farbe, kann jedoch einen leicht säuerlichen Geschmack haben, daher lohnt es sich, ihn mit einem Teelöffel Honig oder Xylit zu süßen. Für die orange Farbe des Getränks sorgen Ringelblumenblüten, die unseren Körper zusätzlich stärken, da sie viele heilende Eigenschaften haben (einschließlich entzündungshemmender Eigenschaften).

Kräuter werden im täglichen Leben verwendet. Sie helfen bei Sorgen, Krankheiten und verbessern den Geschmack der Gerichte, die für unsere Lieben zubereitet werden.

Für Herbstabende sind getrocknete Lindenblüten die perfekte Wahl, die nicht nur einen hervorragenden Honiggeschmack und ein wunderbares Aroma haben, sondern auch wärmende Eigenschaften haben. Eine ähnliche Rolle spielt auch die Holunderblüte, die als sehr gutes schweißtreibendes und wärmendes Mittel gilt.

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Einen interessanten Kräutertee-Geschmack erhält man auch durch die Kombination der Akazien-Robinia-Blüte (im Volksmund Akazie genannt), die leicht beruhigend wirkt, und getrockneten Himbeerblättern, die entspannende und entzündungshemmende Eigenschaften haben (besonders empfohlen für Frauen, die in letzte Phase der Schwangerschaft). Wenn wir jedoch Tees mit einem schönen Aroma mögen, dürfen wir nicht vergessen, duftende Rosenblätter hinzuzufügen, die mit ihrem Aroma an einen sonnigen Sommer erinnern. Zu den weniger bekannten Blüten, die für Kräutertees geeignet sind, sind die Weißdornblüte, die eine große Wirkung auf das Kreislaufsystem und das Herz hat, und die Königskerzenblüte, die bei Erkrankungen der oberen Atemwege empfohlen wird, zu erwähnen. Die meisten essbaren Kräuter und Blüten können zur Zubereitung von Tees verwendet werden, sowohl in Form von frischen Kräutern als auch getrocknet.

Wie bereitet man Kräutertee zu?

Es sei jedoch daran erinnert, dass getrocknete Pflanzen immer einen intensiveren Geschmack und Aroma haben als frische. Den Tee am besten als Aufguss zubereiten, 1-2 Esslöffel Kräuter mit einem Glas kochendem Wasser aufgießen und ca. 15 Minuten zugedeckt stehen lassen. Bei der Suche nach den perfekten Pflanzen für Kräutertees müssen wir jedoch bedenken, dass nicht alle Heilpflanzen uneingeschränkt zum Trinken geeignet sind, da sie Eigenschaften haben können, die in bestimmten Situationen gesundheitsgefährdend sein können. Manche Pflanzen und deren Blüten können gif.webptig sein (zB Immergrün, Digitalis, Anemone, Maiglöckchen), andere können Allergien auslösen (zB Brennnessel) und wieder andere sind von Nebenwirkungen wie zB Photoalgen (Johanniskraut, Engelwurz), Wechselwirkungen mit Medikamenten (zB Mariendistel, Johanniskraut) und diverse Nebenwirkungen, die unseren Gesundheitszustand beeinträchtigen, zB für Menschen mit Hypotonie gefährliche übermäßige Drucksenkung (zB Weißdorn), Störungen des Nervensystems (zB Einnahme von Salbei) oder Schäden an inneren Organen (z.B. zu lange verwendeter Beinwell kann die Leber schädigen).