
Das automatische Gartenbewässerungssystem basiert auf elektronisch gesteuerten Versenkregnern (Rotationssprinkler, statische Sprinkler, Mikrosprinkler) und Tropfleitungen. Es ist ein System von flach erdverlegten Rohren (ca. 30 cm tief), die die Magnetventile mit den Sprinklern verbinden. Die Anlage wird an einen Wasserzulauf (Gartenhahn oder Brunnen mit Pumpe) mit entsprechendem Druck und Leistung angeschlossen. Es ist gut, wenn sich die Wasseraufnahme im zentralen Teil des Gartens befindet.
Das gesamte System ist in Abschnitte unterteilt, die einzelne Teile des Gartens mit verschiedenen Vegetationsarten mit unterschiedlichen Anforderungen an die Bewässerungsart und -intensität abdecken. Zum Beispiel werden Rotations- und statische Sprinkler (sie kommen aus dem Boden, wenn die Bewässerung beginnt) hauptsächlich zur Bewässerung von Rasen verwendet, und Mikrosprinkler werden verwendet, um Pflanzen zu bewässern, die eine hohe Boden- und Luftfeuchtigkeit mögen und keine Bewässerung von oben mögen ( z Heide und Heide). Andererseits werden Tropfleitungen zur Bewässerung von Blumenbeeten und Sträuchern verwendet, also dort, wo Wasser tropfenweise direkt an die Wurzeln geleitet werden soll.Vorteile und Chancen
Das System ist praktisch wartungsfrei, gewährleistet eine optimale Bewässerung verschiedener Pflanzenarten, spart Zeit und Wasser (bis zu 60 % im Vergleich zur herkömmlichen Bewässerung) und ist vor allem bei längerer Abwesenheit von Haushaltsmitgliedern von unschätzbarem Wert. Das Bewässerungssystem ist unsichtbar (unterirdisch versteckt), es kann in einem bereits angelegten Garten installiert werden, ohne Angst vor seiner Zerstörung. Das Bewässerungssystem kann mit einem speziellen Flüssigdüngerspender ausgestattet werden, wodurch die Pflanzen nicht nur bewässert, sondern auch gezielt mit Nährstoffen versorgt werden. Eine Bewässerung des Gartens bei Regen oder starker Bodenfeuchtigkeit ist nicht zu befürchten – elektronische Regen- und Bodensensoren wachen darüber. Nach Regen sendet der Sensor drahtlos ein Signal an den Empfänger, verhindert den Start der Bewässerung durch den Controller und schaltet das System ein, wenn das Bodenwasser vollständig verdunstet ist. Ein zusätzlicher Frostsensor schaltet den Bewässerungszyklus ab, wenn die Temperatur stark sinkt, z.B. unter 5 °C – dann besteht keine Gefahr, dass das Wasser in der Anlage gefriert.
Das gesamte System wird vom Controller verwaltet. Es ist ein netz- oder batteriebetriebenes Gerät. Hier werden der Einschaltzeitpunkt der Anlage und die Bewässerungszeit programmiert. Der Controller schaltet auch die nächsten Bewässerungsabschnitte ein und aus. Es wird im Garten, am Wasserzulaufventil der Anlage (bei kleineren Gärten) oder im Gebäude installiert.
Wie viel kostet es?
Es lohnt sich, in ein automatisches Bewässerungssystem zu investieren, wenn Ihr Garten eine Fläche von mindestens mehreren hundert Quadratmetern hat. Jede Installation wird einzeln berechnet. Der Preis hängt von der Größe der bewässerten Fläche (je größer die Fläche, desto niedriger der Preis pro m²), der Vegetationsart und dem Wasserdruck ab.
Auch ein auf die Errichtung solcher Anlagen spezialisiertes Unternehmen kann mit dem saisonalen Service beauftragt werden: Wartung einzelner Elemente, Neuprogrammierung der Anlage, Inspektion und Wasserentleerung vor der Wintersaison sowie Vorbereitung der Anlage für den Betrieb im Frühjahr.